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Das Wichtigste am :

Das NDR-Video ist übrigens ganz "aktuell", da nur rund fünfeinhalb Jahre alt ;-)

Chris_aus_B am :

Zu Tethered Caps:
Ich trinke sehr viel direkt aus 1,5-Liter-Einwegflaschen und finde diese Deckel gar nicht schlecht. Allerdings kenne ich bisher auch nur die der LIDL-Eigenmarke. Mir persönlich haben die bestimmt schon einige male das nachjagen eines aus der Hand gefallenen Deckels erspart. Und wo ich trinke, kann so ein Deckel leider leicht unter Dinge rollen/fallen und relativ schwer zu finden und erreichen sein, mal abgesehen davon, dass es da meist auch nicht besonders sauber ist.
(Und nein, das passierte mir nicht täglich aber leider bestimmt alle paar Wochen mal.)

Bei der Handhabung muss ich inzwischen bei den gelegentlichen Flaschen mit losem Deckel aufpassen, dass ich den festhalte, was ich gar nicht mejr so gewohnt bin nach ca. einem halben Jahr.

eigentlichegal am :

Flasche in der einen Hand halten, mit der anderen erst den Deckel aufdrehen und ihn dann festhalten, trinken, Deckel wieder draufdrehen. Flasche abstellen.
Meiner Meinung nach wirklich keine motorische Herausforderung.

Mir geht es so wie im Artikel geschrieben: "Auch ich kann mich nicht erinnern, schon einmal Flaschen getrennt vom Deckel entsorgt zu haben"

Das Wichtigste am :

Wobei es durchaus zielführend ist, den Deckel z.B. vor dem Einwurf in die gelbe Tonne zu lösen.

eigentlichegal am :

jedenfalls wenn man noch einmal das vor Wochen getrunkene Bier olfaktorisch genießen will.
Ich werde die Flaschen weder offen aufbewahren noch transportieren und bestimmt nicht vor dem Automaten alle Deckel abdrehen.

Das Wichtigste am :

Zum Bier: Pfui, Bier/Mischgetränke/… aus PET-Gebinden. Da ist etwas abgestandener Geruch noch das geringste Übel :-D

Zum Abdrehen: Wie schon am Beispiel der gelben Tonne gezeigt, gilt das vornehmlich für unbepfandete Plastikflaschen oder z.B. auch Tetrapaks. Gut, Tetrapaks faltet ein halbwegs mitdenkender Mensch ja ohnehin zusammen, schon um das Tonnenvolumen nicht mit Luft zu vermüllen.

Mitleser am :

In meinen Augen der einzige Vorteil dieser Tethered Caps: man kann die Dinger beim Autofahren mit einer Hand im Flaschenständer stehend aufmachen und dabei den Blick auf der Straße lassen.

Schon vor diesen Tethered Caps hat man solche Deckel eher selten mal in der freien Wildnis gesehen, man sieht doch weitaus mehr Kronkorken von Bierflaschen und im Grunde überall Zigarettenstummeln, und trotzdem wird Rauchen nicht verboten und bei Bierflaschen der Bügelverschluss verpflichtend.

Naja, aber wie sagte Frau Merkel mal so schön: Nun sind sie halt da.

Jodelschnepfe am :

Vor allem in großen Höhen in der sog. Schwerelosigkeit bieten diese „angebundenen Schraubverschlüsse” enorme Vorteile.

Mitleser am :

zu "Inflation im Juni: Wo die Preise noch steigen - und wo nicht mehr"

Bin gespannt, ob die Preise auch mal wieder auf das Vorniveau sinken, gerade bei Eigenmarken, aber ich denke eher, das wird so bleiben.

zu "Lauterbach spricht sich für Verbot von begleitetem Trinken bei unter 16-Jährigen aus"

Sinnloser Aktionismus. Wer unter 16 saufen will, der kommt auch an seinen Alk.

zu "Die Teile sind eine Seuche" – Bürger von E-Scootern genervt"

Es geht, der Hype vom Anfang ist weg und viele haben mittlerweile ja auch eigene Roller. Die Mietroller sieht man bei uns hier eigentlich gefühlt kaum noch.

Jodelschnepfe am :

Hier in dem verlinkten Artikel gibt es unter anderem ein Bild welches einer Kuh zu sehen, bei der die Kuhfürze in einem externen Behältnis aufgefangen und gelagert werden: https://www.vice.com/de/article/vvqz4b/viehzuechter-verpassen-ihren-kuehen-furz-rucksaecke

DerBanker am :

Tethered caps
Ich bin alt genug, um mich an das Geheul zu erinnern, als die Dosenverschlüsse so gemacht wurden wie sie jetzt sind - nämlich auch fest an der Dose. Ja, die waren auch mal separat. Ich war damals noch jung genug, um mich zu ärgern, dass man die jetzt nicht mehr weg katapultieren konnte (ging nur bei Coca Cola).
Ich hatte die Dinger mal auf einer Reise, wo ich sie auch fand, aufgesammelt, um damit dann rumzuschießen. Müssen über hundert gewesen sein.
Und was war damals... einige Leute motzten rum und rissen die neuen Ringe nach dem Öffnen mit Gewalt ab, nur um sie in die Gegend zu werfen aus Trotz.

Lasst die Leute doch rumheulen und die Deckel mit Absicht abreißen. Sie werdens bald satt sein.

Und: ja ich habe auch schon Deckel rumliegen sehen. Mitten im Naturschutzgebiet übrgens.

A.B.S. am :

Tethered Caps

Auch ich bin alt genug um mich an an die Pull-Off-Dosenverschlüsse zu erinnern. Eines Tages waren sie halt da.
Der große Unterschied zu den Tethered Caps: Die Stay-On-Tabs funktionieren!

Mein Problem mit den Tethered Caps ist nicht das sie mir beim Trinken ins Gesicht ragen, sondern das sie beim Zudrehen sehr leicht verkanten. Manchmal brauche ich drei, vier Versuche um eine Flasche wieder zu schließen und reiße die Teile dann oft ab und siehe Da, die Flasche lässt sich wie gewohnt schließen.

DerBanker am :

Och, wenn sich der Verschluss verkantet, dreht man mit leichtem Druck zurück, bis es knackt, und dann passt es.

Meine Erfahrung bisher ist aber auch, dass es da schon verschiedene Qualitäten von Verschlüssen gibt. Ich erinnere mich, dass sie bei den Dosenverschlüssen aucht mit mehreren Modellen experimentiert haben.

Mitleser am :

QUOTE:
Meine Erfahrung bisher ist aber auch, dass es da schon verschiedene Qualitäten von Verschlüssen gibt.


Edeka hatte in der Anfangszeit so ganz flache Verschlüsse zum Aufklappen gehabt (siehe Bild unter https://www.edeka.de/unsere-marken/produkte/gut-guenstig-mineralwasser-still-4311596459902.jsp), die man nie ohne eine kleine Einsauung geöffnet bekommen hat, aber aktuell haben die wieder "normale" Deckel zum Drehen.

Raoul am :

Boah, dass Kühe zu viel pupsen, wurde doch schon mehrfach widerlegt. Die Dänen haben ja anscheinend immer noch einen in der Krone.

Und natürlich ist diese Deckel-Verarsche der größte Müll. Diese hirngefickten Idioten in der EU haben anscheinend nichts Besseres zu tun als gepflegten Kreiswichs zu betreiben. Man muss Menschen schon ordentlich in‘s Hirn geschissen haben, daß sie das für eine gute Idee halten, denn: Wer schraubt nach dem Trinken den Deckel nicht eh wieder drauf, damit nichts ausläuft? Und: Bei Pappverpackungen (Innen mit was beschichtet? Na, ratet mal! Jep, Plastik) greift die Regel eh nicht. Und die sind beim Recycling schwerer zu verarbeiten als reine Plastikverpackungen.

Populistischer Medien sei Dank wird aber auch das wieder als grandioser Erfolg gefeiert werden – ähnlich wie das Deutsche Deppen Recycling mit den Pfandautomaten (die aber immerhin den Vorteil haben, daß man im Supermarkt nun vergleichsweise schnell sein Leergut loswerden kann).

Das Wichtigste am :

Zu den Tetrapaks: Die werden überhaupt nicht im eigentlichen Sinne recycelt (die "Thermoversion" zählt nicht), da es sich unter aktuellen Umständen nicht rechnet. Und weisen in Ihren gefühlten 1.234 Schichten auch noch Wegwerfalu mit auf.

Zu den Leergutrücknahmeautomaten: Im Einwegvergleich ist die fast sortenreine Sammlung von PET/Folien und Alu (seltener auch Glas) gar nicht verkehrt. Von größerem Vorteil ist dabei die Rückgabe bei Ketten, die direkt "inhouse" recyceln (z.B. Schwarzgruppe).

Raoul am :

„Im Einwegvergleich ist die fast sortenreine Sammlung von PET/Folien und Alu (seltener auch Glas) gar nicht verkehrt.“

Da hast Du recht, das ist keineswegs verkehrt. Aber Japan war es, glaube ich, die einen ähnlichen Automaten haben, bei dem man einfach jede Plastikflasche reinschmeißen kann und dafür einen recht winzigen Geldbetrag in Form von 2 Cent oder so erhält. Für Kinder öfter mal ein Spaß und vergleichbar mit unserem 2-Cent-Pfand auf Weinflaschen. Die ja merkwürdigerweise auch nicht so oft in der Gegend herumliegen, da das gerne als Beispiel angeführt wird.

Und nach Einführung des Einwegpfandes ging das eigentliche Ziel, die Mehrwegquote zu stärken, rapide den Bach runter. Das kann mehrere Ursachen haben, aber gebracht hat es dennoch nichts.

Zu den Tetrapacks: Natürlich korrekt, aber mach den Leuten mal begreiflich, daß eine reine Plastikflasche besser ist als ein Tetrapack. Zu 90% erntest Du Unverständnis.

Dirk am :

Käseparadoxon: Der Artikel ist nicht als Meinung gekennzeichnet. Mich stört das vieles als Fakt rübergebracht wird.
Es wird gefragt warum wir keine Hunde und Katzen essen andere Tiere aber schon. Dabei liegt abgesehen von der gewachsenen Bindung vor allem vom Hund es auf der Hand, das Menschen keine Raubtiere essen. Macht ja auch keinen Sinn eine Viehzucht aufzubauen und die Tiere mit Fleisch aufzupäppeln bevor wir selber Fleisch essen. Wenn man das im Artikel verwendete Wort "Karnismus" googelt finden sich ausschließlich vegane Webseiten.

Die meisten Veganer arbeiten missionarisch, auch die im Bekanntenkreis. Die Bewegung hat Sektencharacter. Mir ist noch nie jemand begegnet der mir bei einem Gespräch aufgedrückt hat das er Fleischesser ist und mir ein Pamphlet für Schachtet mehr Tiere überreicht hat.

Raoul am :

QUOTE:
Dabei liegt abgesehen von der gewachsenen Bindung vor allem vom Hund es auf der Hand, das Menschen keine Raubtiere essen.


Naja – ein Krokodilsteak ist schon auf manchen Speisekarten in Deutschland zu finden. Und generell sind ja auch in der freien Wildbahn die „Pflanzenfresser“-Tiere keine sich ausschließlich vegetarisch ernährenden Tiere. Wer mal das Video eines Rehs gesehen hat, das gemütlich eine Schlange in sich hineinmümmelt, weiß, dass die Natur da nicht so strikt ist.

Vielleicht liegt es auch an der Prägung des Geschmacks, mit dem man aufgewachsen ist. Viele Menschen in Indien verspüren keine Lust, Rindfleisch zu essen. Viele Moslems hingegen essen kein Schweinefleisch, auch wenn sie nicht sonderlich religiös sind. Und viele Chinesen knuspern gerne mal auf einem Hund herum – ebenso, wie Eskimos über lange Zeit ausschließlich Wale, Robben und Fisch zur Verfügung hatten (die ihnen die ach-so-gutherzigen Europäer jetzt streng limitiert haben).

Der Artikel ist aber natürlich Müll, aber dass Meinungsartikel schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gekennzeichnet werden ist dir erst jetzt aufgefallen? Das halten ja sogar die öffentlich-rechtlichen mit ihren diversen „Journalen“ seit langer Zeit so.

Das Wichtigste am :

Woher deine Weisheiten über das verhalten von Veganern und Fleischkonsumenten? Da könnte ich genau das Gegenteil darlegen. Und was sagen deine Vorurteile zu Zwischenstufen wie Vegetariern?

Raoul am :

Vielleicht persönliche Erfahrungen. Ich kenne auch außerhalb der Internetwelt nur einen einzigen Vegetarier, der mittelmäßig missionarisch unterwegs ist (er schafft es schon, dir das sehr zeitnah mitzuteilen und redet auch im weiteren Verlauf ganz gerne mal drüber), aber sonst kenne ich auch viereinhalb Vegetarier, die da kein großes Aufhebens drum machen (der halbe ist da nicht so strikt). Es kommt halt nur zwangsläufig zur Sprache, wenn man gemeinsam was Essen geht.

Veganer, wie oben angeführt, kenne ich allerdings keinen.

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