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Sicher bezahlen

Morgen kommt (auf meinen Wunsch) im Laufe des Tages ein Außendienstler der Firma Gunnebo Deutschland hierher, um mir das "SafePay"-System vorzustellen.

Vor allem interessiert mich natürlich, ob das System mit meinem Kassensystem kompatibel ist und natürlich, wieviel der Spaß kosten soll.
Den Kassiervorgang "bargeldlos" zu gestalten finde ich sehr interessant, vor allem im Hinblick auf die Nachtöffnung. Nachdem es in den letzten Monaten schon mehrere Übergriffe zu später Stunde auf andere Märkte hier in Bremen gab, ist es sicherlich nicht verkehrt, jegliche Bargeldvorräte unerreichbar unterzubringen und dies auch zu zeigen.

Hat jemand Erfahrungen mit "SafePay"? Mich würden sowohl die Meinungen von Kunden als auch von Einzelhändlern interessieren.

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Kommentare

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HackFresse am :

Nach der Leergutautomatengeschichte dachte ich, Herr Harste wäre in Bezug auf Automaten "sensibilisierter"....

gugst Du nur oder käufst Du auch am :

und wie ist Dein Urteil nach der Vorstellung nun ausgefallen ????

Das würde mich ja nun brennend interessieren.

Ich denke es ist Vergleichbar mit einem Parkscheinautomaten , da hat es auch etwas gedauert und nun sind sie überall an zu treffen.

John am :

Ist vermutlich nicht gerade billig, sonst würde man das System öfters in Geschäften antreffen...

Gav am :

Ist SafePay dieses 'Loch', dass mein Bargeld zählen kann?
Haben wir in Mülheim bei Edeka. Wird eher belächelt, weil die Kassierer nun als einzige Aufgabe haben, jedem zu erklären, dass der Geldschein andersherum hineingehört.

Der Sicherheit wegen finde ich das System aber völlig anständig. :-)

Mattias am :

Ich kenne diese Systeme aus Norwegen -- und finde sie eher umständlich. Wie der Pfandautomat sind sie auch deutlich langsamer als der geübte Kassierer. Die Supermärkte in der Nähe von Studentenwohnheimen verwenden dieses System oft (was immer das bedeuten mag). Ich denke das lohnt sich vor allem in Gegenden mit punktuell hohem Kundenaufkommen, wo die Gefahr, Fehler zu machen, recht groß ist. Und natürlich an Ecken, die überfallgefährdet sind.

K.A. ob beides bei Dir zutrifft. Vermutlich ist die Gefahr von Abrechnungsfehlern geringer, wenn Du die Kunden häufiger per EC-Karte zahlen lässt und ggf. bei Stammkunden Dir eine normale Einzugsermächtigung ausstellen lässt und je nach Umsatz wöchentlich oder monatlich abrechnest. Das ist nämlich echter Komfort: Ohne EC-Karte oder Geldbeutel in den Supermarkt zu kommen und einkaufen zu können -- und Deine Bargeldbestände reduziert es auch.

mez am :

Auf der Internetseite des Hersteller steht:

"SafePay™ ist eine automatische Cash-Recyclinglösung für die Retailerbranche."

Da tuts doch auch ein handelsüblicher Papiershredder.

Banger am :

Die Beschreibung des Systems geht gerade zur Erheiterung durch unser System. Die Art und Weise, wie hier Anglizismen eingebracht werden, erinnert schon fast an Tourette.

LeJupp am :

Jetzt mit kostenlosem Deluxe Bullshit-Bingo!!!

Christian! am :

Dieses System gibt es bei unserem lokalen Rewe-Markt. Ich find's ganz okay, auf jeden Fall nicht großartig anders als "normal" zu bezahlen. Geschwindigkeit ist vielleicht etwas schneller, wenn man viele Münzen als Wechselgeld bekommt.
Bei uns ist aber so, dass der Kassierer die Scheine entgegen nimmt und einliest (im Gegensatz zur Situation bei Kommentar #3).
Ich habe auch das Gefühl, dass die Automaten nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut angenommen wurden. Zumindest hab ich nach ein paar Wochen keine alten Leute mehr schimpfen hören ;-)

LaLa am :

einer der rewe märkte in bielefeld hat vor zwei oder drei jahren auf diese art system umgestellt. die münzen wurden vom kunden eingeworfen, die scheine hat die kassiererin entgegengenommen. ich fand das system sehr gut. trotz der manchmal auftretenden probleme mit den 2 euro münzen, die das system manchmal nicht angenommen hat.

packer am :

Dafür sind die Kassiererinnen, bzw. die "Schaufensterpüppchen" äußerst unmotiviert und lassen den Anschein durchblicken, selbst nicht zu wissen wo sie überhaupt sind und was sie da sollen.

Ich bin definitiv gegen solche Automaten, aber mind. 1mal die Woche gezwungen in diesem REWE einzukaufen weil ich selbst immer bis kurz nach 20 Uhr arbeite.
Das System ist nicht schlecht, aber unpersönlich und das nervt.

MIKI am :

Wenn wir den gleichen Markt in Bielefeld meinen(August-Bebel-Straße), hat der mittlerweile auch die Banknoteneinheit!!! Ich fand es gut !! Auch gut gegen Trickbetrüger!!!!

Leineweber am :

...dann oute ich mich mal als 4. mitlesender Bielefelder, der ab und zu in diesem Rewe einkauft :-)

packer am :

Ja wir reden vom gleichen, aber Scheine annehmen ist zumindest für eine Kassiererin unmögliche Arbeit bei der die Fleppe (Gesichtsausdruck genervt) verrutschen könnte.
Würd ich nicht direkt in der Nähe wohnen, würde ich auf den Einkauf da gern verzichten.

Andrea am :

Unser ortsansessiger Rewe hat das auch und ich habe bislang noch keine größeren technischen Probleme mitbekommen und bin da teilweise täglich.
Die Kassierer führen das Papiergeld zu und entnehmen es dem Automaten. Der Kunde darf aber sein Kleingeld einwerfen und auch entnehmen. Das war für manche Kunden ungewohnt, aber das spielt sich ein.

Für mich als Kunde habe ich da noch keine Nachteile gehabt.

LeSmou am :

ganz ehrlich? ich finds arg bescheiden sowas. immer mehr automaten wohin man schaut.
lass deine kunden noch selbst scannen und du kannst ne menge personal sparen. darauf wirds irgendwann hinauslaufen.
geht weder schneller noch ist es irgendwie kundenfreundlicher.
wenn du angst um deine kohle hast gibts sicher auch andere möglichkeiten als den kunden n neuen automat vor die nase zu setuen

Alex am :

Und ich scanne als Kunde gerne selbst (im hiesigen Real). Ja, es geht nicht schneller. Aber am Ende bekommt man umsonst Plastiktüten, die von mir als Mülltüten recycelt werden.

Außerdem kommt dem Kunden durch das "aktive Warten" die Wartezeit kürzer vor.

Der größte Vorteil liegt aber darin, dass man automatisch den Preis jedes einzelnen Artikel sieht. Dann fällt es schon mal bei jedem zweiten Einkauf auf, dass etwas falsch ausgezeichnet ist, und lässt sich das eben zurückerstatten. Und dann kommen solche Kommentare wie "sie sind jetzt kurz vor Ladenschluss der Erste, dem auffällt, dass der Preis heute falsch in der Kasse ist". Und ich kann mir nur vorstellen, dass er auch morgen nicht geändert ist.

Anderer Vorteil: Die Selbstscankassen nahmen am Anfang nur EC-/Kredit-Karten, da wurde man dann auch bei Einkäufen unter 10 Euro nicht dumm angeguckt, wenn man den Verkehr mit einer kleinen Kartenzahlung aufhält.

Ich glaub nicht, dass die Mitarbeiter sich reduzieren lassen. Wie du schon sagtest: Die SB-Kassen sind langsamer und müssen auch beaufsichtigt werden. Und dumme Kunden müssen während ihrer Zahlung stark unterstützt werden. Am Ende ist es wohl eher Mehrarbeit als Arbeitsplatzabbau.

Bastian am :

Fahr doch mal zu Dodenhof. Im Supermarkt haben alle 20 Kassen eins.

Gefühlt dauert es recht "lange", bis die Kasse das Geld gezählt hat und Wechselgeld rausgibt. Da ist eine Kassiererin schneller. Und die Scheine werden trotzdem noch von Hand angenommen.

jojo am :

Das System habe mehrfach in einem Real verwendet. Ich nutze es zur "Kleingeldentsorgung": Einmal Geldbörse umdrehen ;-)

roteroktober am :

Hmmm wie sieht das denn mit fürchterlich zugerichteten geldscheinen aus?? stark verknittert,mit farbe verschmiert,eingerissen,labberich durch waschen in der waschmaschine etc,ein mensch erkennt diese scheine ja aber eine maschine bestimmt nicht

Carsten am :

Ich kenne nur aus besonders Überfall gefährdeten Gegenden die Empfehlung immer etwas Bargeld zum Hergeben zu haben, damit der Räuber ohne Gewalt von dannen zieht.

Der Vorteil eines "geschlossenen" Systems ist überhaupt nicht sichtbar für den Laienräuber, der wird wahrscheinlich nur verärgert, wenn man Ihn versucht zu erklären, dass man selber an sein eigenes Geld nicht mehr rankommt.

Warum keine Zeitschloss-Sicherung wie bei Banken ?
Den Geschäftsbetrieb stört das nicht so und vor allem ist man nicht an einen Werttransport-Dienstleister geknebelt, der das Geld abholt und zählt. Und mit einer netten Restzeitanzeige ("noch 30 Minuten bis sie ihr Geld erhalten") dürfte auch der dümmste Räuber schnallen, dass es nicht anders geht.

Hajo am :

Hier haben die das System bei Edeka in Aachen. Ich war und bin völlig begeistert davon. Typischerweise sammelt sich bei mir während der Woche immer eine Menge Kleingeld an. Beim Einkauf im Edeka kippe ich einfach meine gesamte Geldbörse (also nur die Münzen) in das "Loch". Der Automat zählt das dann recht schnell. Geldscheine muss man passend zufüttern. Dann bekomme ich möglichst wenig Münzen zurück, extrem praktisch. Bisher haben die Geräte auch immer funktioniert, wenn ich da war (Unabhängig davon: Der Leergutautomat bei denen ist übrigens von Nixdorf, wenn ich mich recht erinnere).

Gefühlt arbeitet das System aber zumindest nicht schneller als eine Kassiererin. Aber auch nicht wesentlich langsamer.

Bitghost am :

Hi!

Welcher Edeka in Aachen ist das denn?
Kenn das bisher nur aus Schweden. Würde das gerne mal testen.

Hajo am :

Der Edeka in der Nähe vom Hangeweiher, ich glaube es ist die Schillerstraße. Vorne im Gebäude ist auch ein Aldi mit drin. Gegenüber ein Notebookshop.

Meisterbrau am :

Der neue im Hirsch Center* hat das System auch, und ich finds megageil. Und die akzeptieren auch EC-Karten ab 0,01 Cent einkauf ;-)
Studentenfreundlicher gehts nicht mehr.

*: ehemaliger Walmart in der Elsassstraße, quasi oberhalb vom Real.
sowieso nen Besuch wert dieses Hirsch Center, so viel Spaß wie da hat mir einkaufen noch nirgendwo gemach.

cg am :

Ich hab es in Combi-Märkten auch schon gesehen, die gibt es ja auch da oben im Norden.
Es ist ungewöhnlich, und es erscheint zunächst einmal langsamer als eine routinierte Kassenkraft. Aber es hilft bei blinden Senioren, die einfach nur ihre Geldbörse dort hinein entleeren müssen.
Die Sache mit dem Schutz gegen Überfälle ist angesichts der 24/6-Öffnungszeiten Deines Marktes auch eine Überlegung wert. Du könntest ja zunächst einmal eine Kasse umrüsten.

Jonathan Hillebrand am :

Unabhängig davon, dass ich sowas extrem cool finde, denke ich dass sich dadurch das Problem nur verlagert. Was wird ein Räuber nun tun? Teure Waren mitnehmen. Unverrichteter Dinge wird er wohl kaum abhauen.

DJ Teac am :

Er kann vielleicht für 200-300€ Ware mitschleppen (wenner sich anstrengt, wobei man ja eine Hand frei haben möchte), aber 2 leergeräumte Kassen könnte teurer werden...

EDK am :

Ja, sehr wahrscheinlich.

R: "Hände hoch, Geld her"
K: "Unsere Bargeldbestände befinden sich in diesem Automat und können nicht herausgegeben werden"
R: "O.k., dann nehme ich halt Vodka und Kaffee mit"

Anschließend zieht er dann mit zwei Flaschen Vodka und einem Pfund Kaffee davon?

Manül am :

Bei uns gibts das auch im Rewe Markt. Ich finds eigentlich ganz gut, denn so kann ich mein Kleingeld recht einfach loswerden. Was mir aber des öfteren auffällt ist dass es sehr viele nicht raffen und sowohl die Münzen, als auch die Scheine der Kassiererin geben. Das hält dann auf, weil die gute Frau dann erst zum Automat rollert und es einwirft....

Aber alles in allem keine schlechte Erfindung.

Alfeld... pulsiert! am :

Ich würde an deiner Stelle auch erstmal nur eine Kasse umrüsten, die du ja z.B. zwischen 18 und 7 Uhr benutzen könntest.
Im normalen Tagesbetrieb wirst du viele Nörgler haben, die sich wieder über die Maschinen aufregen. Aber für die Abend-/Nachtzeit wird das sicher kaum Probleme geben, da das Überfall-Argument für jeden nachvollziehbar sein sollte ;-)

Moritz am :

Unser örtlicher Edeka hat das System letztes Jahr eine Zeit lang ausprobiert. Es war deutlich langsamer, als beim Kassierer zu bezahlen, auch nach mehreren Wochen noch. Außerdem gab es recht häufig technische Probleme und das System konnte nicht genutzt werden. Nach etwa 2 Monaten hat man das ganze dann wieder abgeschafft und alle schienen sehr erleichtert. Aber vielleicht war es auch nur ein zeitlich begrenzter Test, das weiß ich nicht.

DanielM am :

Ich kenne das vom C&A, wo man entweder Karte oder Scheine (oder Münzen) selber eingeben muss.
Wenn man es 2mal gemacht hat, versteht man das Prinzip. Schneller oder langsamer kann ich nicht beurteilen, ich finds gnaz ok.

Das man hier bei aber schon während des Scannens das Geld reinwerfen kann, ist auhc net schlecht.

cyberjoker am :

Real in Neuss nutzt die Teile an den SB-Kassen.
Finde ich ganz gut, nur bleiben 1-5ct-Münzen gerne in der Drehmechanik hängen...

Werner am :

Bargeld? Was ist das?
Maestro und fertig.

Tim am :

Dodenhof hat solche Teile doch auch in seinem Supermarkt, oder irre ich mich?

Honeyhead am :

Bei Schlecker gibt es so Boxen wo die großen Scheine reinkommen.
Vielleicht wäre das ja was für dich?

Nathanael am :

Ich hab das System das erste mal vorletzte Woche bei einem REWE in Bayern (Feuchtwangen) gesehen. Stand was von "Kleingeld loswerden" dran und ich dachte zuerst, dass das optional ist. War es nicht: Peinlicher Moment. Die Scheine wurden aber auch hier von der Kassiererin entgegen genommen.

Irgendwie musste ich aber alle Münzen einzeln einwerfen und vor allem nicht zu schnell hintereinander. Irgendwie verfehlt. Wenn man ne Hand voll Kleingeld reinwerfen kann, ist das allemal sinnvoller.

Schneller als manuelles kassieren ist es deswegen, weil man schon während des Scannens sein Kleingeld da rein verfüttert. Vielleicht ist das aber auch nur die schon oben bei den SB-Kassen angesprochene "gefühlte Schnelligkeit".

Die Idee mit einer Sicherheitskasse und tagsüber auch die anderen Kassen zu öffnen find ich gut, denn die potenziellen Nörgler gehen ja Nachts eh nicht shoppen. Oder liege ich da falsch?

Hendrik am :

In einem REWE Markt in Hessen habe ich das System vor zwei Jahren zum ersten und bisher einzigen mal gesehen. Man kann der Kassierin das Geld geben und diese wirft das von hinten in die Maschine oder man führt es selbst ein. Klappt ganz problemlos und ist, so denke ich auch, sehr sicher. Aber spätestens wenn jemand mit einer Waffe vor deinen Mitarbeitern steht wirst du auf den Knopf zum öffnen dieser Kiste drücken müssen. Aber so ein Gerät schreckt natürlich ab. Weiterer Vorteil ist dass viele Geräte auch Falschgeld erkennen.

M. am :

Ja, der Abschreckungseffekt dürfte insbesondere gegen Gelegenheitsräuber wirken. Der Räuber dürfte wissen, dass man zum Öffnen den Filialleiter holen muss. Und das braucht halt ne Minute oder zwei und gibt Zeit, die Polizei zu rufen.

Gegen einen richtigen Überfall mit Geiselname und Rumgeballer nützt das natürlich nix.

naLogo am :

Und wenn er die Kassette mit Geld mitnimmt was soll er damit ?
Bei gewaltsamen öffnen wird das Geld lustig bunt eingefärbt.
das Geld kann nirgendswo gewechselt werden.

Also alles Essig :-)

Heidelbär am :

Und bei Björn ist das Geld trotzdem weg. Da ist es egal, ob das Geld bunt wird oder jemand damit lustige bunte Hüte bastelt. Weg ist weg.

DJ Teac am :

Hab mal an einer Raststätte das ganze zum ersten mal erlebt.
Ich muss sagen ich finde es wirklich toll, da gerade keine Kundschafft auser mir da war, hab ich sogar mit dem Cheff ein wenig über so ein System phylosophiert (wie schreibt man das?), er war persönlich auch sehr Zufrieden damit.

Unfunf am :

Kundschaft, außer, Chef, philosophiert

Niels am :

Wenn ich das richtig verstehe und Björn das System als Diebstahlsicherung einführen will, dann lohnt doch wohl nur die Variante, die auch die Geldscheine annimmt, denn diese stellen wohl den wertvolleren Teil des Kasseninhalts dar.

Da ich das ganze bisher aber noch nie gesehen habe, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass es von der Kundschaft so gut angenommen wird.

Rinderteufel am :

Ich sehe schon wieder die Blogeinträge:
"Heute hat der Safepay Automat wieder mal den Dienst quittiert.
Werde morgen mal wieder einen Techniker kommen lassen.
Bis dahin muss ich die versifften Geldscheine
wieder selber annehmen." ;-)

Strolchi (tm) am :

Also, wie ich das verstehe ist das wieder total sinnlos.
Lösung: Schweren Safe mit Schlitz (Sparschwein), wo die Scheine nach dem kassieren reingeworfen werden. So kommt auch keiner an die Scheine, ohne technische Probleme.

-thh am :

Und das Wechselgeld bekommt man dann wie genau aus diesem Safe?

Strolchi (tm) am :

Warum wieder Geld rausholen?
Wenn die Möglichkeit besteht Wechselgeld wieder rauszuholen, wozu dann das Ganze? Dann muss man halt beim Raubüberfall zehn Mal Wechselgeld für 99 cent auf 500€-Noten rausgeben.
Na ja, irgendjemand wird sich irgendwas dabei gedacht haben.

Strolchi (tm) am :

ok, wenn das Ding erst den Schein haben will geht das nicht. Also kommen die Räuber mit Laptop und passender Software. :-O

Strolchi (tm) am :

Hmm, ich führe hier gerade Selbstgespräche, sehr verdächtig.
Morgen gehts zum Psychiater, der kann dann gleich die Telefonnotizen (Krackelbilder) analysieren.

Simon am :

Also ich kenne diese SB Kassen vom Real. Das Prinzip finde ich gut, insbesondere wenn man nur ein paar Teile hat. Das Einzige was ich bis heute nicht verstanden habe ist, wie man das System so programmieren konnte, dass es soooooo langsam ist. Insbesondere die Kommunikation zwischen de Bezahlsystemen und der "Haupteinheit" braucht Ewigkeiten.

Da kann man sich auch an der Kassen anstellen, selbst wenn die Schlange etwas länger ist ;-)

heinzer am :

Was ähnliches gab es hier in Hamburg schon vor 25 Jahren bei Karstadt. Scheine wurden von der Kassiererin ausgegeben, Münzen kamen am Ende der Kasse aus einem "Automaten" gerollt. Das Geld vom Kunden kam allerdings komplett in die Kasse und der Münzautomat musste dann manuell gefüttert werden. Keine Ahnung welchen Sinn das hatte. Das System verschwand dann, als die Scannerkassen eingeführt wurden.

der jörg am :

Björn... lass dir das bloß für 14 Tage kostenlos installieren, zum trau... äh, testen...

nicht, dass Du dann hinterher fürchterlich böse wirst...

ruhrpottjunge007 am :

Der erste Schritt zur Abschaffung stumpfsinnig Waren über Scanner ziehender "Verkäufer" und "Verkäuferinnen" ist geglückt. Wenn die Damen und Herren an den Kassen jetzt noch eins und eins zusammenzählen (was sie vielleicht können sollten), sollte jedem denkenden (!) Menschen klar werden, dass es an den Supermarktkassen des Landes keine berufliche Zukunft mehr gibt. Man sollte sich weiterbilden und nach Höherem Streben, oder sich aber langfristig mit Hartz VII abfinden.

Dass so viel Voraussicht aber nicht funktioniert, haben ja die Platikteilchenschrauber bei NOKIA scon bewiesen die meinten, ihre Jobs hätten in Deutschland so etwas wie Zukunft. Augen auf bei der Berufswahl, und vor allem nach der Berufswahl.

RA Ulbricht am :

Ein kleiner fest eingebauter Safe mit Schlitz dürfte es günstiger tun. Überschüssiges Wechselgeld wird dort eingeworfen.

Oder einfach alle zwei Stunden mal aus dem Chefsessel nach vorn kommen und Geld abholen.

missEllie am :

Also ich haette ehrlich gesagt als Kassiererin ein bißchen Angst, dass die potentiellen Diebe gewalttaetig werden, anstatt einfach unverrichteter Dinge wieder abzuziehen.
Mal ehrlich, wenn man schon auf solche Mittel zurueckgreift, um an ein bßchen Bares zu kommen, kann man ja nicht besonders helle sein, und wenn dann die nette Kassiererin sagt: "Tut mir Leid, aber es ist alles weggeschlossen, sie haben sich ganz umsonst ihre Strumpfmaske uebergezogen," dann laesst der seinen Frust eher an dem/der Armen aus...
Wie viel Wechselgeld hat man denn schon nachts in der Kasse? Jawohl nicht mehr als 300 Euro (so viel haben wir zumindest an der Tanke maximal), mehr wird doch bei Erreichen eines Grenzbetrages sowieso in einen festen Tresor abgeworfen... und dann ist es vielleicht aus persoenlichen Sicherheitsgruenden schlauer, dass rauszuruecken und den Typ damit abziehen zu lassen.

Snaffi am :

"Und jede SafePay™ Transportkassette ist eine geschlossene Einheit. Nur autorisierte Mitarbeiter können sie öffnen – und Sie können festlegen, wann und wie."

Is doch genauso sinnvoll wie nen normaler Tresor, wenn dir nen Verbrecher ne Waffe vor die Nase hält machst du es doch auch auf oO

Irgendwie erinnert mich das teil an die Fahrkartenautomaten wo man 50x die selbe Münze reinwerfen kann bis das gerät sie mal erkennt :-)

Kathlynn am :

Oh JA; bitte unbedingt anschaffen und künftig können die Blogleser "wie Björn die Barbestände nicht mehr aus dem SafePay bekam" lesen :-)

Vielleicht installiert SafePay das ja kostenlos bei Dir wg. der Werbewirksamkeit ;-)

Ich bin urlaubsreif am :

Wie wäre es mit 2% Nachlass bei bezahlung mit EC-Karte?
Sollte genug Motivation für die Kunden sein um nicht in bar zu zahlen. Und die Preise kann man ja vorher dementsprechend anheben.

Engine am :

:-D herrlich - You Made My Day

Dunlop Tour. am :

Checkbuch ins Regal und lass dir einfach einen Check schreiben. Ist sicher und guenstig^^
Die Kassierer/inen muessen nur aufpassen das der Betrag stimmt.
Auch wenns nicht gerade kundenfreundlich ist. Man koennte es ja eine Nacht lang testen.

arno.nym am :

ich arbeite bei einem it-dienstleister einer größeren norddeutschen handelskette mit mehreren einzelhandestöchtern. und wir setzen diese geräte mittlerweile in einigen märkten ein. ich muss sagen mittlerweile läuft das ganze recht gut, die kinderkrankheiten die es gab, sind größtenteils auskuriert. ist ein echt komfortabeles system, welches mittlerweile echt zuverlässig arbeitet.

Andreas am :

Ich hab die Geräte auf der Cebit angesehen,

Wincor Nixdorf hatten die ausgestellt, ich hatte das Gefühl das bei denen die Kinderkrankheiten raus sind (Was passiert wenn ein Kunde sein Portmonee einfach in die Zählschale "auskippt" und dabei auch Büroklammern und Fremdwährung rein fallen?)

Von Gunnebo habe ich dagegen noch nie etwas gehört

roteroktober am :

nun habe ich lesen dürfen das einige dieses system kennen und es als langsam beschreiben,was waren alle begeistert als die scannerkassen eingeführt wurden,alles würde schneller sein und die wahrheit ist das alles langsamer geworden ist,kann man besonders gut bei aldi feststellen,früher konnte man seine ware nicht schnell genug in den wagen bekommen und heute bekommt man beim einpacken langeweile

Cookie Monster am :

Ich habe letzten Sommer einen Vortrag von zwei Wincor-Nixdorf-Nasen gehört:
Sie bedauerten, dass der deutsche Lebensmittelhandel mit so geringen Gewinnspannen arbeiten würde und sich deswegen nichts leisten könne. Zumal doch die größten der Branche sich im Ausland befänden, Carrefour und dieses andere da, ach ihr wisst sicher schon. Insbesondere die Computer an den Einkaufswagen als Einkaufshilfe würden sich hier wohl so schnell nicht verbreiten.

Für das Kassensystem sprachen sie von zwei Lösungen:
a) Kunde scannt selber und bezahlt an einen Automaten
b) Es bleibt beim Fließband mit Mietze dahinter, aber der Kunde bekommt nur einen Zettel in die Pfoten und bezahlt mit dem dann an einem Automaten.

a) ist wohl was für große Supermärkte, so mit Aufsichtsperson für drei oder vier Selbstscanstationen. Gibt es schon in Frankreich.

b) gibt es schon komplett bei irgendeiner Kette in Österreich. Die Kunden hätten es überraschend gut angenommen.

Man hätte auch die am meisten überfallene Tankstelle ausgesucht, um es einzuführen, irgendwo in HH glaube ich. Nun keine Überfälle mehr und auch die 2% Falschgeld bekäme man nicht mehr. Nachteil ist natürlich, daß der Geldtransporter für den geschlossenen Kreislauf teuer ist.

MK am :

Ist doch alles prima, und wenn wirklich ein rabiater Ladendieb kommt, der partout nicht mit leeren Händen nach Hause gehen will, kann man ihm ja immer noch einen Einkaufsgutschein in Höhe des durchschnittlichen Kassenbestands ausstellen.

hans am :

Bei uns (nähe Bonn) hat der Real neben 20 normalen Kassen 4 SB-Kassen die mit diesen Geräten das Geld einkassieren.
Am Anfang war an den SB Kassen wenig los, aber inzwischen nach ca. 1,5 Jahren, werden diese Kassen sogar von 50-60 Jährigen genutzt.
Aber dir geht es ja um diese Bezahleinheiten...
Am Anfang waren die Dinger was den Geldscheineinzug angeht richtige Killer! Sobald das Gerät nur bemerkt hat dass ein Schein in der Nähe ist, ZACK hat er ihn mit einem wahnsinns Tempo aus der Hand gerissen. War relativ unangenehm, da man konzentriert den Schein einfädelte und plötzlich donnert der Schein rein.... man hat sich schon ziemlich erschreckt! Aber inzwischen wurde der Geldeinzug überarbeitet und er wird nur noch langsam eingezogen.
Die Zuverlässigkeit der Scheinerkennung ist ziemlich hoch, die der Münzen bei 99,99%. Kaputt sind die Dinger nie, zumindest habe ich es noch nie mitbekommen und ich bin 3-4x in der Woche da.
Den Bezahlvorgang würde ich als zügig einschätzen, zumindest fällt es nicht negativ auf!
Wenn das Ding nicht zu teuer ist und du es für sinnvoll hälst, kaufs dir! Würde mich zumindest nicht abschrecken als Kunden.

Grasomat am :

Ich finde die Idee gut. Als Sozialphobiker und Mensch mit Rechenschwäche fällt es mir immer schwer mit Kleingeld zu bezahlen. Außerdem mag ich Automaten. Wenn das ganze auch noch so funktioniert wie es soll fänd ich das echt toll.
Für mich persönlich wäre es ein Grund häufiger zu einem Supermarkt mit einem solchen System zu gehen. Genauso wie ich lieber meine Pfandflaschen in einen Automat stecke, anstatt die vielen Bierflaschen mit Schimmelbodensatz einer Person zu geben die sich dabei entsprechendes denkt.
Probier es mal aus!

Lars am :

Generell keine schlechte Idee. Fördert es doch die veringerung von Kleingeld.

Ehrlich gesagt, bezahle ich lieber mit nem Schein als umständlich passendes Kleingeld rauszusuchen. Ich könnte immer fluchen wenn ich zwei Omis vor mir an der Kasse hab die ihre 2,48 in Centstücken zusammensuchen.

Wovon ich begeistert bin, ist das Kassensystem der Metro. Entweder biste Barzahler, und musst dann an ein Kassenhäuschen oder Rechnung/Lastschrift mit garantiertem Banklimit im Monat.

Auf Rechnung bzw Lastschrift wäre vielleicht auch was für den Einzelhandel und deren Stammkunden. Bei Lastschrift mit nem monatlichem Banklimit garantiert ja die Bank des Kunden das sie bis Summe X bezahlt egal wieviel Minus der Kunde auf seinem Konto hat. Denke aber mal das du das System kennst.

Ich als Kunde wäre von sowas nicht abgeneigt.

URS am :

1. SafePay nutzt einen Micro$oft-Webserver. Dann kann es mit der Sicherheit nicht so weit her sein.
2. Sie bieten auch was fürs Back-Office an. Bei Björn gibt es aber doch nur Fertigbrötchen, nichts zum selber Backen. Also hat Björn auch kein Back-Office.

Nun aber mal wieder ernst: Ich kann Automaten nicht gut leiden, und drücke lieber Menschen mein Geld in die Hand. Die sind auch meistens schneller. Der einzige Automat, der mir schnell genug ist, ist in den Autobahnraststätten von Sanifair.

Nemo am :

Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist: Wenn ein Räuber in den Laden kommt, Geld will und anstatt Bargeld dann auch noch von Videokameras aufgenommen wird (bei dir wird ja gefilmt) rastet der vielleicht einfach aus und wird gewalttätig.
In New York empfiehlt die Polizei ja schon mindestens 50 Dollar mit sich zu führen, damit ein Straßenräuber nicht aus Frust, dass er zu wenig Beute macht zusticht / abdrückt.
Wenn dein Geld nicht gegen Überfälle versichert ist würde ich das System aber auch einsetzen. Nachts wird ja bestimmt nicht so viel los sein, da sollte es dann auch reichen, erstmal nur eine Kasse damit auszustatten und dann bleiben auch die Kosten noch im Rahmen.

Dsichling am :

Also das System wird bei uns im Real,- eingesetzt.

Da gibt es selbstbedienungskassen, an denen du selbst deine sachen einscannst und dann das Geld in diesen PaySafe-Automaten geworfen wird.

Interessante Sache eigentlich.

aber ich würde auch vorschlagen, das erstmal zumindest für nachts, an nur einer Kasse zu installieren.

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