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Sportsponsoring

Ende Oktober vergangenen Jahres rief mich ein Callcenter an, das Sponsoren für eine Schule, bzw. deren Sportveranstaltungen suchte.

Gerade eben rief wieder ein Callcenter an. Wieder Sponsorensuche und wieder für die selbe Schule.

Wer ist denn bei Ihnen der richtige Ansprechpartner, wenn es um Sponsoring geht?

Wir leider nicht.

Dann beteiligen Sie sich an sowas gar nicht mehr?

Nein, leider gar nicht.

Da kann man leider nichts machen. Schönen Tag noch... [klick]

Ob ich mal bei der genannten Schule anrufe und mich erkundige, ob die Anrufe auch wirklich echt waren? Vielleicht nennt ja nur ein dubioser Abzockerladen eine Schule aus dem "Zielgebiet" um authentisch zu wirken?

Dann bleibe ich doch lieber der von mir mit Trainingsanzügen ausgestatteten Damenfußballmanschaft meiner Azubine treu. Da weiß ich, wer mit "meinen" Anzügen herumläuft. :-)

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Kommentare

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Björn (aber ein anderer) am :

Ist schon komisch, dass eine Schule ein Callcenter zum Einwerben beauftragt. Das kostet doch auch wieder und geht letztendlich von den "Spenden" ab.

Frankie am :

Ja, genau richtig: Respektloser und verschwenderischer Umgang mit Spenden. Oft gesehen.

Schade dass nicht mehr Leute im städtischen Kreise ein wenig mehr Sponsoring machen. Lob für die Ausstattung!

Daniel am :

Wären das nicht tolle 1€-Jobs, wenn die Schule extra dafür Leute einstellen würde?
Manchmal kann man die Logik der öffentlichen Einrichtungen echt nicht verstehen.


[4 kamele müssen nicht tanzen]

Markus Hagge am :

Also ich würde das mit dem Anrufen bei der Schule ruhig mal machen - etwas dubios kommt das ja rüber

Sabrina am :

Also Fundraising kenne ich bisher nur von amerikanischen Universitäten, aber an deutschen Schulen???
Über ähnliches kam vor einiger Zeit ein Bericht im Fernsehn, da wurde aus einer einmaligen Spende ein überteuertes Abo, das stand irgendwo im Kleingedruckten.
Ich würde diese Schule auch anrufen und nachfragen, ob das seine Richtigkeit hat. Vielleicht wissen die nichts von ihrem "Glück".

39 nrv: 39 nasse rentiere verduften

Andre Heinrichs am :

Ohne bei dem älteren Eintrag nachzusehen, aber die Kommentare hier verschaffen mir gerade ein Deja vu (welcher accent kam jetzt wo hin?).

KatinkaXYZ am :

Also, das System funktioniert in der Regel so: Hersteller von Bällen, Computerausstattung, Bastelbedarf usw. (vieles ist hier möglich) beauftragen Callcenter, bei örtlichen Unternehmen Spenden zu akquirieren. Meist wird auch noch mit einer Veröffentlichung der Spender in lokalen Medien geworben. Das gespendete Geld wird dann in Ware umgewandelt - und diese dann der Schule geschenkt. Welche Schule wird sich da wehren?

So besorgt sich der Hersteller, der Lieferant seine eigenen Aufträge.

Ich kenne den Fall einer Schule, die mit Lederbällen ausgestattet wurde, die für den Schulsport gar nicht geeignet/zulässig waren...


(3 Alte Herren Kriegen Rheuma)

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