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Flaschen-Post

Mit der Tagespost kam auch ein "Brief" einer Zeitarbeitsfirma hier an. Es handelt sich dabei um eine rund 18 cm lange flache Flasche aus Kunststoff, in der sich das eigentliche Anschreiben in aufgerollter Form befand.

Wir kommen mit unseren eigenen Leuten gut klar, ich brauchte noch nie und brauche auch aktuell keine Hilfe durch eine Zeitarbeitsfirma, insofern ist das für mich nicht weiter interessant.

Interessanter fand ich jedoch, dass das Gebilde überhaupt so per Post, die Flaschenpost war ganz klassisch mit 1,60 € (Maxibrief) frankiert. Bei genauerer Betrachtung befindet es sich hinsichtlich Abmessungen und Gewicht im Rahmen der zulässigen Werte eines Maxibriefes. Ob der "Umschlag" nun aus Papier oder aus Kunststoff besteht, mag da dann vermutlich egal sein. (Hinsichtlich Ökologie und Ressourcenverschwendung ist diese Sendung natürlich wieder eine Sache für sich …)


Ablagefach an der Pinnwand

Meine "Magnetpinnwand" an der meiner Bürotür zugewandten Seite unseres Schließfachschrankes funktioniert ganz hervorragend. Oft genug finde ich dort Hinweise vor, die bearbeitet oder zumindest beachtet werden möchten.

Ein Pudding aus dem Kühlregal, bei dem es in letzter Zeit zu vermehrter Schimmelbildung kam (bekanntes Problem bei einer Charge), ließ sich nur mit einer kleinen Hilfskonstruktion an der Pinnwand befestigen.

Wenn wir unseren bastelaffinen Kollegen nicht hätten. :-D


Winzige Griffe

Was hat hat es wohl mit diesen winzigen Griffen an der Seite von Ahornsirupflaschen auf sich? Die Dinger sind viel zu klein für Menschenhände. Wozu sie dienen, lässt sich nicht einmal erahnen. Steht die Menschheit einem schrecklichen Geheimnis gegenüber, das erst noch gelüftet werden muss? Jaja, jier findet ihr den Stoff, aus dem Albträume gemacht sind. ;-)

(Okayokay, in Wirklichkeit ist es ein sogenannter Skeuomorphismus, hier ist The Real Reason Maple Syrup Bottles Have Those Tiny Handles)


Sonntägliches Etikettenstecken

Die gestern begonnene Arbeit, neue Regaletiketten zu stecken, haben wir heute fortgesetzt. Insgesamt sind wir mir vier Leuten zugange und kommen gut voran. Eine Kollegin hat wieder ihren kleinen Sohn mitgebracht, der den Inhalt seiner Lego-Kiste hier mitten im Laden ausgebreitet hat und damit fleißig baut. Auf einem Handy läuft in voller Lautstärke ein Youtube-Kanal mit Kinderliedern.



In der Kiste war übrigens auch das Lego-Set "Französische Revolution" drin. ;-)


Nur für Fahrräder!

Wirklich. Der neue Unterstand ist nur für Fahrräder. Ichschwöör!!!111einself

Da momentan aufgrund der Wetterlage nicht so viele Kollegen mit dem Rad kommen, wie es bei gutem Wetter der Fall wäre, ist der Platz momentan vorhanden, um temporär die Reflektoren aus unseren alten Leuchten zwischenzulagern. Davon haben wir nun nämlich über 100 Stück ausgebaut. Im Keller ist kein Platz und ungesichert möchte ich sie auch nicht einfach auf dem Hof liegen lassen. Sowas bekommt nämlich schnell Beine, vor allem bei der Nehmermentalität mancher Leute hier aus der Nachbarschaft.

Aber die umzäunte Fläche ist und wird ausdrücklich kein Langzeit-Lagerplatz für jeden Kram, der hier anfällt und irgendwie untergebracht werden möchte.


Wo ist der der Deckel?

Wir haben den Deckel eines unserer Kasseneinsätze vermisst. Der Kollege hatte ihn zum Schichtbeginn in das Fach im Kassentisch gelegt, wo die Decke für gewöhnlich immer liegen – und zur Pause knapp drei Stunden später war der Deckel verschwunden. Er war auch den ganzen Tag über nicht mehr aufgetaucht und auch eine fast zweistündige Suche nach Geschäftsschluss blieb ohne Erfolg.

Auf der Videoaufzeichnung war leider (Kasse = Dauerarbeitsplatz = nicht aufgezeichneter Bereich) auch nur wortwörtlich am Rande zu sehen, wie der Kollege den Deckel vom Geldeinsatz nahm und irgendwie nach unten stellte. Später war der Deckel dann verschwunden.

In der Folge haben wir natürlich noch einmal den gesamten Kassentisch durchsucht, jedes Fach, jede Schublade, hinter sämtliche herumstehenden Gegenstände geguckt – nichts. Er lag nicht irgendwo am Rande abgelegt, war nicht hinter die Heizung gerutscht, lag nicht im Lager auf oder in irgendwelchen Kartons und sogar in der Papppresse war nicht. Ja, wir hatten tatsächlich am Folgetag die Presse noch ausgeräumt, um zu überprüfen, ob der Deckel versehentlich mit dem Altpapier von der Kasse in der Presse gelandet war. Aber auch da war nichts zu finden. Ein Kollege rührte noch draußen im großen Restmüllbehälter herum aber auch da war der Deckel nicht gelandet.

Nicht unmöglich, aber irgendwie befremdlich und letztendlich die einzige Erklärung: Irgendjemand hat den Deckel geklaut. Warum auch immer, aber die Leute nehmen ja alles mit. Mit diesem Gedanken kamen andere Sorgen daher – wenn ein Stück Blech unbemerkt aus dem Kassentisch verschwinden kann, was kann dann noch alles entwendet werden? Immerhin steht da auch der Tabak herum.


Was war passiert? Nun:

Als der Kollege seinen Deckel zu Schichtbeginn in das Fach gelegt hat, achtete er mit einem Auge auf seinen nun geöffneten Kasseneinsatz. Den Deckel "legte" er etwas zu hoch in das Fach und schaffe es, ihn im oberen Bereich auf zwei kleine Vertiefungen in den Blechen des Kassentisches zu stecken, bzw. darauf abzulegen.

Am Folgetag hat eine Kollegin, als sie ihren Deckel dort unterbringen wollte, den vermissten Deckel angestoßen, woraufhin dieser aus seinem Versteck polterte.

Da hätten wir noch länger suchen können:


Kostenlose Besichtigung des LgAtm

Den Text "Shoplifters Will Get a Free Ride in a Police Car" findet man überall im Internet. Als Sharepic, auf Fun-Seiten, als Fotos von echten Schildern an Läden oder als zu kaufende Aufkleber.

Da wir mit "unseren" Ladendieben immer im vorderen Bereich des Lagers verweilen, also dort, wo auch unser Leergutautomat steht, kommt es immer wieder zu sich gleichenden Situationen: Die Leute begutachten den Teil des Leergutautomaten, den man normalerweise als Kunde nicht zu sehen bekommt. Das ist im Laufe der Zeit wirklich schon oft passiert. Aber bietet sich ja auch an: Statt doof herumzustehen und auf die Polizei zu warten, kann man sich auch die unbekannte Technik angucken.

Da könnte man den eingangs erwähnten Hinweis eigentlich mal modifizieren … In der Art von "Ladendiebe bekommen spannende Einblicke hinter die Kulissen eines Leergutautomaten". :-P


Keine Pepsi gibt es hier auch!

In Preisverhandlungen befindet sich die EDEKA immer wieder mit den unterschiedlichsten Firmen, aktuell mit Pepsico, Mars, Melitta und Brandt. Die Anzahl der Marken und Produkte, die deswegen nicht lieferbar sind, ist enorm.

Da kam mir in einer Laune die Idee, den alten DDR-Witz etwas abzuändern … "Oh, keine Pepsi Cola und keinen Lipton Eistee gibt es in der Getränkeabteilung. Hier vorne haben wir nur keinen Zwieback und keine Filtertüten."

Lustige Strichcodes – 505

Die "Krossen Kerle" Chips hier aus der Region haben ein paar Geschwister bekommen, nämlich Chips aus Süßkartoffeln. Ich mag sie nicht so gerne, die Würzung ist prima, aber mit der Konsistenz von Süßkartoffeln kann ich nichts anfangen.

Der Name ist irgendwie stumpf, aber immerhin auffällig. :-)



Warum schreibe ich eigentlich so viel hier? Eigentlich ging es mir nur um den Strichcode: Ein Traktor mit angehängtem Pflug, der die letzten Stoppeln der nach oben herausragenden Striche unterpflügt: