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Flaschen-Post

Mit der Tagespost kam auch ein "Brief" einer Zeitarbeitsfirma hier an. Es handelt sich dabei um eine rund 18 cm lange flache Flasche aus Kunststoff, in der sich das eigentliche Anschreiben in aufgerollter Form befand.

Wir kommen mit unseren eigenen Leuten gut klar, ich brauchte noch nie und brauche auch aktuell keine Hilfe durch eine Zeitarbeitsfirma, insofern ist das für mich nicht weiter interessant.

Interessanter fand ich jedoch, dass das Gebilde überhaupt so per Post, die Flaschenpost war ganz klassisch mit 1,60 € (Maxibrief) frankiert. Bei genauerer Betrachtung befindet es sich hinsichtlich Abmessungen und Gewicht im Rahmen der zulässigen Werte eines Maxibriefes. Ob der "Umschlag" nun aus Papier oder aus Kunststoff besteht, mag da dann vermutlich egal sein. (Hinsichtlich Ökologie und Ressourcenverschwendung ist diese Sendung natürlich wieder eine Sache für sich …)


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Kommentare

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Falk am :

Diese Form von Postsendungen sieht man in großer Anzahl und in verschiedenen Farben in Souveniershops in allen Feriengebieten quer durch die Republik.

Raoul am :

Finde das äußerst kreativ. Würde kostengünstig einstellen. (Das Porto allerdings ist „Großbrief“, nicht „Maxibrief“).

DernetteZustellervonnebenan am :

In der Zustellung nerven die Dinger nur.

John Doe am :

Ich dachte immer, dass Briefe rechteckig sein müssen. Wieder etwas gelernt. Danke!

DerBanker am :

Nur bei Standard- und Kompaktmaß. Sowas ausgefallenes ist immer mindestens €1,60.

Heinz Wäscher am :

Wer bereit ist 160 Cent anstatt 85 Cent Briefporto zu bezahlen kann auch rechteckige Umschläge beim Briefversand verwenden.

muetze am :

Der Vorteil solcher "Briefe" ist das sie, wie du ja selber schreibst bzw feststellst, auffallen. Wenn es ein normaler Brief gewesen wäre, wäre er ja vermutlich einfach in die blaue Ablage gekommen, so ist er zumindest in den Blog gekommen. Vielleicht kennen die dich aber auch schon und wollten einfach nur ins Blog ;-)

eigentlichegal am :

Was soll die Message sein?
"Wir vermitteln Flaschen"?

Stefan am :

Form fällt halt auf und lässt sich mit neuem Adressetikett auch mehrfach verwenden.

Nouseforaname am :

Entsinne mich, jahrzehnte her, da hat einer mal eine Knäckebrotscheibe adressiert, frankiert und eingeworfen. Wurde zugestellt, sogar unzerbrochen!

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