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LookoLook in NL

Während eines Kurztrips nach Rotterdam hatten wir in einer Albert-Heijn-Filiale eine Auswahl an Produkten von Lookolook entdeckt. Ist halt Süßkram, hat mich aber doch daran erinnert, dass wir die Sachen vor einigen Jahren auch mal im Sortiment hatten.

Aber so ist es eben heutzutage. Ob man in Deutschland, im benachbarten Ausland oder auch auf der anderen Seite der Welt ist – die Produkte oder zumindest die Marken kennt man oftmals zu großen Teilen.


Lustige Strichcodes – 694

Fundstück von uns selber auf den Packungen Katzensnacks von "Lucky Lou's": Ein Strichcode, der passenderweise (obwohl eigentlich ja bei diesem Produkt nun ausgerechnet gerade nicht) wie ein Futternapf gestaltet ist. :-)


2 x Kreditwerbung in der Post

In der Tagespost lagen neben anderen Sendungen auch zwei Briefe von zwei unterschiedlichen Anbietern, in denen man mir schnell und unkompliziert finanzielle Hilfe in Form von Darlehen anbieten.

Die heißen dort nur nicht so, sondern wahlweise einfach nur "schnelle Liquidität" oder etwas hochtrabender "zusätzliches Geschäftskapital".

Weder da noch da werde ich mich zu so einer spontanen Aktion hinreißen lassen. Wenn ich irgendwann mal wieder etwas mehr Geld für eine Finanzierung brauchen sollte, würde ich das wohl wieder ganz solide über meine Hausbank erledigen.

Doppelbock gereift im Whiskeyfass

Vom Einbecker-Vertreter hatten wir eine Flasche "Barrel Bock" geschenkt bekommen. Dabei handelt es sich um ein in einem Whiskeyfass gereiftes Doppelbockbier. In den Fässern reifte vorher Bourbon-Whiskey, wodurch dem Bier holzige wie lieblich-süßliche Noten hinzugefügt werden. Mit knackigen 9,1 % vol. ist das aber auch kein Bier, das man sich literweise aus Maßkrügen einverleiben sollte, aber dafür ist das Aroma ohnehin zu intensiv. Man sollte es in kleinen Schlucken genießen, so wie Ines und ich es gemütlich zu Hause auf dem Sofa getan haben. ;-)

Ich hätte das Bier übrigens sogar gerne ins Sortiment aufgenommen. Mit knapp 10 Euro pro Flasche (!) ist es kein Schnäppchen, aber es ist nun mal eine Spezialität. Der Preis pro Flasche war dabei auch gar nicht das große Hindernis. Dass es sich um eine mit einem DPG-Pfandlogo versehene Einweg-Glasflasche handelt, hat mich davon abgehalten, einen Karton zu bestellen. Wir verkaufen keine (bepfandeten) Einweg-Glasflaschen und müssen daher auch keine zurücknehmen, weshalb auch unser Rücknahmeautomat und die restliche Logistik dahinter überhaupt nicht auf Glas ausgelegt ist. Wenn wir die Flaschen nun verkaufen würden, müssten wir auf die Annahme von Glas-Einwegflaschen umsteigen. Das wollte ich natürlich nicht. Ist nicht so schlimm, kein Kunde wird uns ächten, weil wir dieses Bier nicht im Sortiment haben, aber es wäre eben natürlich schon eine interessante Bereicherung für unsere Getränkeabteilung gewesen …

Aber lecker war's schon – wenngleich ich mit dem kräftigen Aroma und den Whiskey-Noten mehr anfangen konnte als meine Angetraute.


Akohol!

Wenn schon auf der Packung "Lindt Alkohol Spezialitäten" in der Beschreibung der Pralinen das Wort Akohol steht ("Cremig und flüssig gefüllt mit Akohol"), weiß man eigentlich schon, dass die Pralinen sicherlich nicht das Einzige mit einer flüssigen Füllung waren. ;-)

Das kommt dabei heraus, wenn die Verpackungsdesigner während der Arbeit ein (cremig oder flüssig) gefülltes Ei nach dem anderen wegfuttern:


Lustige Strichcodes – 690

Diesen Strichcode mit Traktor habe ich selber auf einer Packung "Jo Chips" entdeckt. Die "Jo Chips" sind eine relativ neue Marke vom Hersteller der Krossen Kerle. Natürlich auch wieder regional hier aus dem Großraum. Daher unterstützenswert. :-)


Das unsichere Elster-Passwort

Als ich mich mit der Firma im Elster-Portal registrieren wollte, nahm ich eines der von Google Chrome vorgeschlagenen Passwörter. Unverzügliche poppte der Hinweis auf, dass das Passwort zu unsicher sei:



Die leidige Gratwanderung zwischen sicheren Passwörtern und der Tatsache, dass man sie sich irgendwie auch noch merken muss. Natürlich sollen sie sicher sein und das Konstrukt merkt sich ohnehin niemand mehr. Ob man nun "k7+"DBSgE2Hx92#" oder "k7+"DBSgE2Hx92#A1" über einen Passwortmanager verwaltet, spielt also vermutlich keine Rolle.

Der Passwort-Checker auf security.org schaltet tatsächlich auch erst bei den zwei weiteren Zeichen von blau (unsicher) auf grün um. Ein Computer braucht "dreihundert quadrillionen Jahre", um das zu knacken. Was auch immer mit "ein Computer" gemeint ist. Ein Rechner mit einer aktuellen, leistungsfähigen CPU, ein Großrechner oder vielleicht sogar schon ein Quantencomputer? Keine Ahnung. Aber ich bin mal gespannt (aber nicht unbedingt optimistisch), wie die Reise noch weitergehen wird. Irgendwann sind 50-stellige Passwörter zu unsicher, weil jede bessere Hackergruppe dann einen Quantenrechner besitzt. Was kommt dann? Nur noch Biometrie? Und wie sicher sind dann noch biometrische Sicherungen? Ich glaube nicht, dass es mehr Fingerabdruck- oder Irismuster gibt als Atome im Universum, da sind wir bei 50-stelligen Passwörtern nämlich. Was macht man dann, wenn auch die Möglichkeiten keine echte Sicherheit mehr bieten? Das wird noch spannend …


Der HSM 125.2, Sonderausführung "Glubschi"

Eine Folge des Girls' Days: Mein Aktenvernichter im Büro hat nun zwei große Kulleraugen.

Unsere Praktikantin, aka meine Tochter, machte nur kurz Pause und saß bei mir im Büro. Ich musste zwischendurch mal kurz weg, weil ein Kunde ein paar Fragen hatte und als ich zurückkam, starrte mich das Gerät mit einer Mischung aus kindlicher Neugier und krümelmonsterartigem Wahnsinn an. Zwei große Kulleraugen kleben nun über dem Papierschlitz, als hätte sich das Gerät entschlossen, nicht mehr nur still und passiv in der Ecke neben meinem Expedit-Regal herumzustehen, sondern aktiv in den Büroalltag einzugreifen. Ich kann nur vage Vermutungen darüber anstellen, wer dafür während meiner Abwesenheit verantwortlich war.

Ich habe wirklich versucht, die strengen Blicke zu ignorieren. Aber es ist gar nicht so leicht, einen Aktenvernichter nicht zu beachten, wenn er einen anguckt wie ein Minion nach zwei Dosen Monster Energy. Den zuckerfreien mit der hellblauen Schrift.

Das SPAR-Kind wollte dann, dass wir ein paar Bilder mit Obst ausdrucken, die unser neuer "Schreddi", wie sie ihn getauft hat, hinterher verspeisen sollte. Auch das war natürlich gar kein Problem und so verschwanden diverse ausgedruckte Äpfel, Gurken und Bananen in der Maschine.

Vielleicht ist es an der Zeit, ein ernstes Gespräch über seine Ernährung mit dem Gerät zu führen. Oder einfach den nächsten Girls' Day abzuwarten. Wer weiß, was dann neue Augen bekommt – der neue Drucker? (BTW: Gestern ganz unspektakulär getauscht worden, sieht genauso aus und funktioniert genauso wie der alte, trägt nur eine andere Modellnummer) Der Kühlschrank? Der Leergutautomat? Hm, bei letzterem wäre es tatsächlich witzig, der "frisst" ja schließlich auch was. ;-)


Einladung zur BVB-Ordermesse

Vor ein paar Tagen trudelte hier ein etwas seltsames Schreiben ein: Ich habe eine Einladung zur B2B-Ordermesse von Borussia Dortmund erhalten. Keine Ahnung, ob das pauschal auch immer an alle Supermärkte und jegliche möglichen Verkaufsstellen verteilt wird, aber ich sehe mich da nun wirklich nicht als Kunde.

Wenn man hier irgendwas mit Fußball verkaufen kann, dann ist das grün und weiß und heißt Werder Bremen. Aber selbst da sind wir meistens raus. Sowas wie Kaffee oder die (gefloppten) Weihnachtsmänner bieten wir zwar immer mal an, aber die typischen Fan-Artikel gibt es hier auch nicht. Ich weiß ja nicht einmal, was es da so an Artikeln gibt. Meine persönliche Begeisterung für Fußball ist bekanntlich so ausgeprägt, dass ich nach einer Weltmeisterschaft sogar einmal fast das Endergebnis gegoogelt hätte. ;-)


Da sind meine Damen!

Inzwischen sind meine beiden Damen auch hier angekommen und der Nachwuchs ist bereit, sich mal in unseren Arbeitsalltag zu stürzen. Was liegt an? Etiketten stecken, Ware verräumen, Zeitungen bündeln, Bestellungen machen und wenn die Zeit es hergibt, werden wir sie mal etwas kassieren lassen, natürlich unter Aufsicht. :-)

Fotobeweis, dass auch die Kleine die knapp 14 Kilometer lange Strecke von zu Hause mit dem Rad zurückgelegt hat. Wir wollen ja schließlich ein gutes Vorbild sein:


Brauchen wir jetzt ein "Elefanten verboten"-Schild?

Dass Hunde bei uns nicht erlaubt sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Wir haben zwei Kunden, die ihre Fußhupen dennoch mit in den Laden bringen, unter der Jacke oder auch auf einer Decke im Einkaufswagen sitzend. Ich kann es nachvollziehen, ich würde die Tiere in der heutigen Zeit auch nicht vor dem Laden anbinden. Warum man die Vierbeiner aber nicht mal 'ne halbe Stunde alleine zu Hause lassen kann, verstehe ich auch nicht.

Mit anderen Haustieren war hier bislang noch niemand im Laden. Wir hatten mal eine Kollegin, die uns ab uns zu mal mit ihrem Frettchen besucht hat, aber ansonsten kann ich von keinen tierischen Begegnungen berichten. Und dann kommt eine Frau mit ihrem Baby-Eli zu uns – da fehlen einem glatt die Wörter.