Im Rahmen des ganzen Umbau-Projekts sind einige Dinge liegengeblieben, unter anderem rund ein Dutzend Anzeigen wegen Ladendiebstahls. Da fiel mir wieder auf, wie die Zeit vergeht – die meisten Fälle waren aus 2018, einer sogar noch von Anfang 2017.
Wie auch immer, langsam kehrt hier Normalität ein und so hatte ich das alles am vergangenen Wochenende bearbeitet und en bloc zur Polizei geschickt. Von dort bekam ich vorhin einen Anruf: Es ging um einen jungen Mann, der beim Tatzeitpunkt (der von Anfang 2017) gerade mal 25 Jahre alt war, und damals hier bei uns eine Flasche Wodka geklaut hatte. Einen Blogeintrag gab es dazu nicht, das war ein normal langweiliger und damit recht unspektakulärer Vorgang.
Der anrufende Polizeibeamte wollte mir auch nur mitteilen, dass ich den Papierkram durch den Schredder schieben kann. Der Mann hat aufgrund des Diebstahls nämlich nicht mehr mit weiteren Konsequenzen zu rechnen, er war nämlich bereits schon im Sommer 2018 verstorben.
Dieser Moment, wenn man sowas aus einem Kabelkanal zieht und vor lauter Freude regelrecht elektrisiert ist. Da war nämlich Strom drauf, passiert ist glücklicherweise nichts. Warum der braune L1 aus dem schwarzen PVC-Kabel der Länge nach aufgegangen war, ist uns allen ein großes Rätsel.
Aus der Leergutannahme drang gestern ein mir gänzlich unbekanntes Geräusch in meine Ohren. Auf der Suche nach der Ursache entdeckte ich eine 0,33l-Mehrwegflasche (dass das eine von Fritz war, ist für die Rotation eigentlich völlig irrelevant), die nur zu einem Teil auf dem Förderband stand und die zufälligerweise mal nicht so stark von der Masse der Flaschen eingeklemmt war, so dass sie sich noch drehen konnte.
In der Trg svobode 6 (hier bei Google Street View noch ohne den SPAR) in Maribor / Slowenien befindet sich dieser SPAR-Markt. Dies war nun der dritte und letzte Teil der Bilder von Sven, bei dem ich mich an dieser Stelle auch noch einmal für die Fotos bedanken möchte!
Nach rund 14 Jahren haben wir den Flummiautomaten heute ausgemustert. Die Firma, die uns das Ding aufgestellt hat, soll ohnehin nicht mehr existieren und viel Ware war (resp. ist immer noch) auch tatsächlich nicht mehr in dem Behälter. Der kommt erst mal ins Lager oder die Halle und dann mal sehen, was daraus wird.
An gleicher Stelle steht seit heute ein etwas dezenterer Automat, der in der aktuellen Bestückung Spielschleim und Quetschbälle enthält. Mal gucken, was daraus wird.
(Der Bodenablauf sieht noch so aus wie damals. In einem weiteren Schritt werden auch noch mal die restlichen beschädigten Betonwerksteine ausgetauscht, da wird das Ding dann auch dabei sein.)
Inzwischen habe ich einen neuen Rekorder für unsere Videoüberwachung hier im Markt bestellt. Spielt natürlich in einer ganz anderen Liga als unsere alten Geräte, aber die sind inzwischen auch schon rund elf Jahre alt. Mal gucken, wann der hier eintrifft und ob das mit dem Anschluss der IP-Kameras auch tatsächlich so problemlos klappt, wie angekündigt.
Vorsichtshalber hatte ich erst mal nur eine einzelne Kamera gekauft. Wenn die sich bewährt und alles klappt, geht hier das große Wettrüsten los.
Ich glaube, selbst der gemeine Anglophonetiker denkt bei " a cool place" zunächst nicht an einen Kühlraum. Die Google Bildersuche spricht jedenfalls für sich.
Ein Kunde suche Kiwis. "Diese kleinen, orangen, bei denen man die Schale mitessen kann", beschrieb er die gewünschte Ware.
Klein? Orange? Essbare Schale? Die Kollegin vermutete, dass er Kumquats suchen würde, aber damit lag sie falsch. Auch ich hätte auf Kumquats getippt, aber kleine Kiwis mit essbarer Schale gibt es tatsächlich. Die Google-Suche offenbart, dass die Dinger gemeinhin als "Trauben-Kiwis" bezeichnet werden.
Haben wir aber nicht im Sortiment, was für den Herrn auch okay war.
Fundstück auf einer Flasche Voelkel "FÜR" Orange Mango Maracuja-Saft. Trecker sind bei Strichcodes ja offenbar ein beliebtes Motiv, hier ist noch einer:
Mehrere junge Männer, offenbar allesamt Bewohner einer WG, kauften zusammen ein. Einer von ihnen war plötzlich die Aussage in den Raum, dass sie unbedingt auch noch Zwiebeln kaufen müssten.
Ein anderer sah ihn fragend an: "Warum Zwiebeln? Wir haben noch total viele."
Der erste entgegnete: "Gehabt. Denkt dran, ich habe letzte Woche gekocht."
Mit diesen Worten zauberte er Gesichtsausdrücke bei allen anderen Wohngemeinschaftlern herbei, die zwischen Erstaunen und Entsetzen so ziemlich alles bedeuten konnten.
Wenn man schon mal auf den Kühlregalen herumrobbt, kann man auch ein paar hübsche Ansichten vom Laden machen. Dies ist die rechte Ladenseite, oben der Blick über die beiden dort stehenden Regalgondeln, darunter die große Insel mit den zweölf Tiefkühltruhen:
In der Mariborska cesta 31 im Örtchen Ruše / Slowenien ist dieser SPAR-Markt zu finden. Dies ist der zweite Teil der SPAR-Märkte, die mir Sven geschickt hat.
So sah heute Nachmittag überwiegend mein Arbeitsplatz hier aus …
Die letzten Netzwerkkabel finden derzeit ihren Weg hier in die Kabelkanäle. Dann kommen die Anschlussdosen dran und schließlich die Deckel auf die Kanäle. Ich mache drei Kreuze, wenn dieses Teilstück unserer Baustelle erledigt ist.
Fast auf den Tag genau ist es ein Jahr her, dass wir die asiatischen Produkte hier im (alten) Regal platziert hatten. Inzwischen sind die Sachen (wie alle anderen Waren auch) hier intern umgezogen und aufgrund des ganzen Umbau-Chaos hatten wir auch schon länger nicht mehr nachbestellt.