Diesen SPAR-Markt hat Oliver am Playa Bouganvilla auf Teneriffa entdeckt. Einsam leuchtete er im Dunkel der ansonsten geschlossenen Läden vor sich hin.
Es mehren sich die Produkte mit möglichst auffälligen Namen. Auf dem Foto seht ihr zwei Beispiele, nämlich den Energy-Drink "Koks" und den Party-Schnaps "Ficken". Kombiniert man beides, hat man… Tzja… "Ficken auf Koks" eben.
Ich bin ja nun wirklich nicht spießig (habe mal entsetzte Blicke meiner Kolleginnen geerntet, als ich während meiner Ausbildung mal auf einem Schild für Blutorangen das "Blut" ganz mutig mit roter Farbe geschrieben hatte) , aber ich glaube,
dieses Schild hätte selbst ich mir nicht hier in den Laden gehängt. Bei einem blau-gelben Supermarkt in Hamburg war man da etwas mutiger – aber vielleicht befindet sich ja der Markt in gewisser Nähe zur Reeperbahn.
Gefunden von Blogleser Heiko.
Diesen kleinen SPAR hat Thorben in schwäbischen
Murrhardt entdeckt. Innen wie außen komplett
old school.
Vor knapp einem Monat hatte ich nochmal 20 Farbbänder für meine Kassen bestellt. Ein paar Tage später kam mit der Post die Rechnung, auf der die Information "Zahlbar nach Erhalt der Ware" steht. Die Ware war zu dem Zeitpunkt hier noch nicht eingetroffen und so wartete ich erstmal noch ein paar Tage ab.
Es kam aber auch in den folgenden Tagen keine Ware und so schrieb ich dann nach rund zwei Wochen den Händler an und erkundigte mich, ob irgendetwas beim Versand schiefgelaufen sein könnte. Immerhin hätte ich die Rechnung schon eine Weile hier liegen und außerdem bräuchte ich die Farbbänder inzwischen relativ dringend. Keine Reaktion.
Eine gute Woche nach meiner Mail bekam ich eine Mahnung zugeschickt, woraufhin ich beim Händler anrief und erklärte, dass ich natürlich sofort bezahlen würde, aber bislang noch nicht ein einziges Farbband hier eingetroffen sei. Ich bat darum, zu prüfen, ob die Ware möglicherweise beim Versand verlorengegangen sei oder, man soll ja niemals nie sagen, ob sie vielleicht hier tatsächlich schon zugestellt wurde und irgendeiner meiner Mitarbeiter den Karton ohne Kommentar irgendwo im Lager versteckt verstaut hat. Es stellte sich heraus, dass die Farbbänder gar nicht versendet wurden und der Händler sagte mir zu, dass dies umgehend erledigt wird. Klappte auch wunderbar, schon am nächsten Tag kam hier ein Karton mit 20 Farbbändern an.
Tzja – leider die falschen.
Also geht's wieder hin und her. Mal gucken, welches Ereignis zuerst eintritt: Die Lieferung der richtigen Farbbänder für meine Kasse oder das Gemaule der Kunden wegen nicht mehr lesbarer Kassenbons…
Am Wochenende mal wieder mit der blauen Beleuchtung herumexperimentiert, die hier am Samstag den Laden in das gewohnte Schummerlicht versetzen soll: Über Nacht hatten wir einfach mal eine der blauen Röhren hinter das abgeklebte Schaufenster gelegt.
War nun kein überragender Effekt, aber die strahlende Lauchzwiebel auf dem Bild sah schon witzig aus.
Echt prickelnd, wenn so ein Montag Morgen mit dem Besuch von drei hyperaktiven Flaschensammlern anfängt.
Aus mehreren Flaschen Shampoo, Krabben, Kuchen, Cola, Frikadellen, Kaffee und noch ein paar Kleinigkeiten mehr bestand der Inhalt des Rucksacks, den ein Typ hier aus dem Laden tragen wollte.
Der Haken an der Sache war, dass die Waren mir gehörten.
Hausverbot, Anzeige, das übliche eben…
"Was ist das für eine Pizza?", wollte ich von meiner Kollegin wissen, die genüsslich mampfte. Mir kam keine Tiefkühlpizza in den Sinn, die so belegt ist. Vor allem die kleinen Salamischeibchen irritierten mich ziemlich.
Sie grinste: "
BiFi."
Oh.
An der Kasse staute es sich etwas, was vor allem daran lag, dass jeder zweite Kunde umständlich sein Kleingeld zusammensuchte, was wiederum jeden Bezahlvorgang unnötig in die Länge zog. Eine Kundin in der Schlange regte sich darüber lautstark auf und hackte dabei vor allem auf meiner Mitarbeiterin herum: "Ich hab' keine Zeit, muss das so lange dauern?! Warum geht das nicht schneller bei Ihnen?!"
Als die Kundin selber dran war, setzte sie ebenfalls sehr erfolgreich die Reihe der Kleingeldzusammensucher fort. Diese Steilvorlage ließ sich meine Kassiererin nicht nehmen, griff den bereits auf dem Kassentisch liegenden Geldschein, verbuchte diesen in der Kasse und legte der Kundin das Wechselgeld neben ihre gerade in dem Moment mühsam zusammengesuchten Münzen. Sie wollte sich gerade beschweren ("Ich hab' doch noch Kleingeld!"), als meine Mitarbeiterin entgegnete: "Schnell – oder gar nicht."
Es ist
soooooooo klar: Wir haben Samstag und der mechanische Kollege aus der Leergutannahme zickt herum. Und dann ausgerechnet heute, wo wir so ausgesprochen knapp besetzt sind.
Ein kleiner SPAR-Markt in
Weymouth, den Niklas bei der Durchreise gesichtet hat. Vielen Dank für die Zusendung.
(
Google-Maps-Link)