Strichcode auf einer Flasche Savanna Dry Cidre aus Südafrika. Habe gerade extra nochmal nachgesehen, aber auf den Flaschen, die ich hier im Verkauf habe, sind die drei Akazien nicht zu finden.
Dank an Martin für die Einsendung.
Für die Münzgeldbestellung bei unserem Dienstleister hatte ich mir vor einiger Zeit eine Tabelle gebastelt, in der ich letztendlich nur die Anzahl der benötigten Rollen einzutragen brauche. Die restlichen Informationen (Gesamtsumme und die anfallende Bearbeitungsbühr (die wir ebenfalls immer gleich bar entrichten)) werden automatisch berechnet und in den entsprechenden Feldern angezeigt.
Die Kiste mit der heutigen Rollengeld-Lieferung war relativ schwer, so dass wir einfach mal spontan versuchten, den Wert zu schätzen. Danach schnappten wir uns von jeder Sorte ein Paket und wogen es ab. Heraus kam dabei zum einen, dass wir ziemlich genau geraten hatten – und zum anderen die Idee, das Gewicht in der Tabelle zukünftig gleich mit ermitteln zu lassen. Ist zwar nicht ernsthaft wichtig, aber doch zumindest mal ganz interessant, wieviel wir hier an Kleingeld durchsetzen.
Kollegin: "Weißt du, wo ich Katzengras bekommen kann? Wir haben hier gerade nichs mehr da."
Kollege: "Versuch's am Hauptbahnhof bei den ganzen Schwarzen, die da herumstehen. Oder frag' hier in der Seitenstraße bei dem Internetcafé nach dem
alten Mann. Eins davon sollte klappen.
Meine Güte, was ich hier für Tipps veröffentliche.
Im Laden einen Leergutbon von Oktober 2008 gefunden. Etwas vergilbt, aber noch lesbar.
Den habe ich nun vernichtet und meinen zu versteuernden Gewinn um 1,50€ erhöht. Davon bekommt das Finanzamt noch rund die Hälfte. Der Finanzhaushalt dieses Landes ist gerettet.
Hier im Laden haben wir noch keine Osterware stehen (die kommt aber auch schon nächste Woche), aber zumindest online kann ich schonmal etwas weiterhelfen. Die sechs wesentlichen Zotter-Ostersorten sind ab sofort
im Shop verfügbar.
Sebastian und Britta haben mir zwei Fotos von SPAR-Märkten geschickt, die sie in Norwegen in Smoras (wo auch immer das ist) (oberes Bild) und in
Egersund (unteres Bild) während ihrer Skandinavien-Tour fotografiert haben. Vielen Dank für die Zusendung.
Ein Kunde hat über Jahre hinweg bei uns immer wieder eine bestimmte Sorte getrockneter Mangostreifen aus fairem Handel gekauft. Dabei nahm er durchaus keine kleinen Mengen ab – genauer gesagt packte er sich sogar immer wieder mal unseren kompletten Regalbestand in den Einkaufswagen.
Natürlich kam irgendwann mal die Frage nach einem besonderen Mengenrabatt für ihn auf, vor allem mit der Aussicht, dass der Kunde die Waren dann wortwörtlich kartonweise bei mir kaufen würde. Vor ein paar Tagen unterhielten wir uns nochmal ganz konkret über die Sache und ich versprach, mich darum zu kümmern.
Mal eben ein paar Zahlen:
Eine Packung kostet bei mir 2,79€.
Der Preis für dieses Produkt ist damit absolut marktüblich (da Preisempfehlung des Herstellers) und daher nicht weiter erwähnenswert.
In einem Karton befinden sich 15 Einzelpackungen, das ergibt einen regulären Gesamtpreis in Höhe von 41,85€. Gestern hatte ich über den Einkaufspreis der Mangos ein längeres Gespräch mit meinem Lieferanten. Schließlich einigten wir uns auf einen weiteren Rabatt für mich und so wäre ich in der Lage gewesen, dem Kunden einen kompletten Karton für 35 Euro anzubieten. Das ist ein Rabatt von über 16 Prozent, den ich schon ganz ordentlich und alles andere als "knauserig" finde. Abgesehen davon bleibt bei diesem Preis kaum noch etwas für uns übrig, aber für einen Kunden, der hier drumherum auch noch seine anderen Einkäufe erledigt, hätte ich das schließlich unter der Rubrik Kundenservice verbucht.
Heute Morgen habe ich auf dem Zettel, auf dem ich die Daten des Kunden und die Preise notiert hatte, folgenden Hinweis gefunden: "Er kauft in Zukunft woanders…"
Was war geschen? Gestern Abend hat einer meiner Mitarbeiter dem Kunden telefonisch die gute Nachricht bzgl. des Menrabatts mitgeteilt. Der hatte sich aber wohl einen viel größeren Preisnachlass erhofft. Auch mit dem Hinweis, dass wir mit dem Preis schon an der Schmerzgrenze angekommen sind und eben nicht weiter runtergehen können, ließ sich der Mann nicht umstimmen. Das Gespräch beendete er schließlich mit den Worten, dass er dann in Zukunft seine anderen Einkäufe auch woanders erledigen würde.
Denkt euch, was sich mein Mitarbeiter dachte.
Eher durch Zufall haben wir in den letzten Tagen erfahren, warum
dieser Kunde überhaupt Vegetarier ist.
Sinngemäß: "
Haben Sie schonmal in Afrika Fleisch gegessen? Oder gesehen, wie das dort aufbewahrt wird. Total ekelig!"
Nein, der Titel dieses Beitrags hat nichts mit dem Einzug in meine neue Halle zu tun. Dort kann ich ja sowieso erst ab dem ersten März hinein, da die Räume momentan noch vermietet sind.
Viel mehr geht es um ein paar Kunden. Ein junger Mann stand an der Kasse und löste mit irgendetwas den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Er hatte nichts eingesteckt und wir gingen davon aus, dass ein Sicherungsetikett in seiner Bekleidung (Stichwort: Quellensicherung) für das laute Piepen verantwortlich war. Das Gespräch bekam eine ältere Dame mit, die gerade am Packtisch stand und ihren eigenen Einkauf verstaute. Schließlich mischte Sie sich wortkarg wie ausdrucksstark in die Runde ein: "
Aus-zieh'n! Aus-zieh'n! Aus-zieh'n!"
Tzzz…
Den Wunsch erfüllte der Kunde ihr übrigens nicht.
Ist hier irgendjemandem eine Maud M. bekannt?
Sie hat mir jedenfalls 6,49€ überwiesen und ich habe nicht den gerinsten Schimmer, wofür oder warum ich das Geld bekommen habe.
Es ist jedenfalls kein Auftrag aus dem Onlineshop.
Oh,
in dieser Sache hat sich zum ersten Mal seit April letzten Jahres etwas getan: Mein Anwalt hat endlich die Akte bekommen und ich darf schonmal 200 Euro Kostenvorschuss überweisen.
Ob ich das Geld jemals wiederbekomme oder ob von dem Täter überhaupt eine Zahlung (z.B. auch Schmerzensgeld) erfolgen wird, ist noch gänzlich unbekannt. Jemand, der ein paar Socken klaut und schließlich derart verteidigt, hat wahrscheinlich nicht mehr viel zu verlieren.
Thomas hat mir ein paar Bilder aus seinem Urlaub an der
Côte d’Azur zugemailt. Der Laden mit der grünen Markise befindet sich in
Sainte-Maxime, die anderen beiden in
Nizza.
Vielen Dank natürlich auch für diese Fotos!