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Links CXX

Die Tücken der Gänsefüßchen und Möwchen

Noch mehr künstlerische Barcodes

"Supermarket Mania" für Android

"They're not going to be pushed around any more"

Millionen Klicks auf's neue Lebensmittel-Portal

Alte Handys sind kein Müll

Rechtsanwalt im Mini-Wohnwagen

Ökosünde Energiesparlampen

Versteckte Zusatzstoffe in "natürlichen" Produkten

Danone hat schon wieder Ärger wegen Activia

Von den Weinkarten

"Geht es Ihnen auch so: Sie öffnen in einem Restaurant die umfangreiche Weinkarte mit den Ausmaßen des Gästebuches einer mittleren Großstadt - und sind geplättet!

Eigentlich wollten Sie nur einen leicht bekömmlichen, nicht zu teuren Wein bestellen. Bier schmeckt ja auch gut, aber heute soll es mal ein guter Tropfen sein. Doch so einfach geht das nicht, wenn man die Empfehlung liest, die ein offenbar schon berauschter Dichter - Abteilung Lyrik - verfasst hat. Was halten Sie zum Beispiel von einem Erguß, der auch in vielen anderen Weinkarten - nur leicht verändert - zu finden ist und zusätzlich als eine gelungene Hymne auf noch ganz andere Genüsse verstanden werden könnte:
"Dieser edle Spitzenwein von vornehmer und zurückhaltender Eleganz verfügt über eine feste Ansprache im Geschmack und hinterläßt eine blumige Note am Gaumen. Mit seinem vollen, rassigen Körper hat er eine geradezu erotische Komponente. Seine überströmende Fruchtigkeit verleiht ihm einen seidigen, fast schon femininen Charakter ohne Ecken und Kanten. Nach lebhaftem Spiel auf der Zunge führt dann prickelnde Spritzigkeit zu einer wahren Explosion der Sinne! Im Nachhall zeigt er sich ausbalanciert."

Alles klar? Herr Ober! Bitte ein Pils.
"
Meine Weinempfehlungen gebe ich deutlich sachlicher. Pils ist gut, aber unseren Bio-Bordeaux "La Grande Roche" finde ich einfach nur genial. Gehaltvoll, trocken, aber nicht zu säurehaltig. Vergesst das Geblubber über Vor- und Nachspiel auf der Zunge. :-)

Links CXIX

Deutschlands Brotkultur verlottert

Macht der Onlinpranger das Essen sicherer?

Rewe-Eigentor zur Frauen-Fußball-WM

Bauern bleiben nach EHEC-Krise auf Ernte sitzen

Sea-Shepherd-Fanshop

Pfandgeben: Leergut an Flaschensammler spenden

Pfand für Einkaufswagen steigt auf 1,08 Euro

Industrie erwägt Klage gegen Lebensmittelportal

Servicekräfte für Spontanverschmutzungen

Was Google Plus kann - und was noch nicht

Die verunstaltete Google-Suche

Eben habe ich im Web nach einem bestimmten Unternehmen hier in Bremen gesucht. Die ersten zwei Seiten der Trefferliste bestanden aus Seiten der folgenden Anbieter:
gelbeseiten.de
branchen-info.net
branchenbuch.meinestadt.de
klicktel.de
jobanova.de
yalva.de
11880.com
pointoo.de
wir-finden-jobs.de
branchenbuchsuche.de
jumpforward.de
cylex.de
bundesweites-branchenbuch.de
dialo.de
marktplatz-mittelstande.de
Fündig wurde ich schließlich in den Google-Ads am seitlichen Rand der Suche.

Trickste Rentnerin Pfandautomat aus?

Gleich mehrere Leute haben mir gestern diesen Link zu einem Spiegel-Online-Artikel: "Mit gefälschten Pfandzeichen hat eine Rentnerin in Leipzig etwas Geld ergaunern wollen. [...] Die Aufkleber hatte sie zuvor auf einem Kopierer hergestellt. [...]"

Jörg, der mit den Link auch geschickt hatte, stellte mir in der Mail gleich folgende Frage: "Das ist doch ein Fake, oder? Oder kann man Pfandautomaten so leicht austricksen? Als regelmäßiger Leser des Blogs meine ich soviel Ahnung aufgeschnappt zu haben, dass dies nicht geht."

Kurioserweise hatte ich den gleichen Gedanken auch schon. Ist das ein Versuch, das Sommerloch aufzufüllen? Aber ich will ja SpOn nicht gleich Böses unterstellen – es könnte nämlich auch sein, dass dort schlicht und einfach ein paar Informationen im Text fehlen. Dort steht nämlich überhaupt nicht, was das für ein Gerät war und warum der Automat die Gebinde angenommen hat.

Das DPG-Pfandlogo ist mit einer speziellen UV-aktive gedruckt, die auf diese Weise ziemlich fälschungssicher ist. Der Toner aus einem Kopierer hat diese Eigenschaft nicht und daher sollten die auf diese Weise manipulierten Gebinde vom Automaten grundsätzlich abgelehnt werden. Nimmt er sie trotzdem an, stimmt mit dem Automaten etwas nicht.

Nun könnte es natürlich auch sein, dass die alte Dame ihre selbstgebastelten Etiketten auf normale Mehrwegflaschen geklebt hat (was sozusagen 10 Cent Gewinn pro Flasche bringen würde), die vom Automaten aber aufgrund ihrer Form als Mehrweggebinde erkannt und angenommen wurden. Das selbstgedruckte Pfandlogo hätte er in diesem Fall vollkommen ignoriert. In dem Fall wäre zwar niemandem ein Schaden entstanden, ein Betrugsversuch wäre es aber dennoch gewesen.

Links CXVIII

Porno-Panne im Supermarkt

„Heimische“ Früchte: Schwindel im Supermarkt

Lebensmittelsiegel dürfen kein Werbegag sein

SB-Warenhaus wegen Giftspinne komplett geschlossen

Fangquote: Notfallplan für die letzten Fische

Warum interessiert Google mein Katzenfutter?

Nikotin-Folgen: Schock-Bilder lassen Raucher kalt

Powerdownloader investieren viel Geld in Filme

Die neue Rainbow Warrior via Crowndfunding unterstützen

Ein paar "neue" Ritter-Sport-Sorten :-)

Kartoffelflocken statt authentischer Zutaten

Ich wollte gerade den Artikel "Und wer darf es auslöffeln? Der Verbraucher!" in die nächste Linksammlung einbauen, als ich beim Durchlesen über diesen Absatz stolperte, der sich auf Bertolli Pesto bezieht:
Auf dem Etikett war ein Mörser mit Pinienkernen abgebildet, daneben eine Flasche Olivenöl.
Beides sucht man in der grünen Industriepampe jedoch fast vergeblich - der Anteil liegt jeweils unter drei Prozent. Stattdessen enthält Bertolli Pesto Verde, wie ich später im Internet erfahre, Kartoffelflocken. Kartoffeln im Pesto? Mamma mia!
Das Produkt steht hier nur ein paar Meter von meinem Büro entfernt im Regal und so ging ich eben los und sah mir die Zutatenliste mal persönlich an.

Der Text (und ein wenig auch der Text auf Abgespeist.de, auf den im SpOn-Artikel verlinkt wird) klingt für mich so, als würde man mit einem Glas dieses Pestos vor allem grün gefärbte und aromatisierte Kartoffelpampe bekommen. Man kann nun über die Mengen der einzelnen Zutaten und z.B. auch die Zugabe von Cashewnüssen denken, was man will – aber auf eine Tatsache möchte ich hinweisen: Kartoffelflocken stehen in der Zutatenliste ziemlich weit hinten und sind damit in noch geringerem Anteil als Pinienkerne enthalten (deren Anteil aber wie beanstandet nur 2,5% Prozent beträgt).

Wollte ich nur mal festhalten.

Links CXVII

Nur beim Biofleisch können Kunden auf glückliche Kühe hoffen

EU-Parlament sagt Zuckerbomben den Kampf an

Das EU-Mitgliedsstaaten dürfen selbst entscheiden, ob sie den Anbau von Gentech-Pflanzen zulassen

EHEC: Importverbot für ägyptische Samen

BILD.de: Über Lebensmittelkennzeichnungen

bzw.: Strengere Regeln für Kennzeichnung von Lebensmitteln

Tierschutzsiegel "Tierwohl"

FAZ über die Kennzeichnung regionaler Produkte

Aigner will mehr Kontrollen von Sprossen

Und noch einen Bericht mit einem Aigner-Interview : "Absolute Kontrolle bei Lebensmitteln ist Illusion"

Mutti, Kirche, Shell und SPAR

Heute war in vielen Zeitungen folgendes zu lesen: Nach Kritik aus Kirchenkreisen haben der Mineralölkonzern Shell und die "E"-Tochter Spar ein Werbemotiv zurückgezogen und sich entschuldigt. "Kauf ein, wenn Mutti in die Kirche geht!" heißt der Slogan auf einem Plakat, das eine alte Frau mit Buckel auf dem Weg zur Kirche zeigt.

Vor ein paar Tagen hatte ich ja Post von einer Kirchengemeinde hier in Bremen bekommen, aber offenbar war der Protest insgesamt doch deutlich größer.

Links CXVI

Ilse Aigner über steigende Lebensmittelpreise

Erdbeerjogurt bei Stiftung Warentest

Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 1
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 2
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 3

Verbraucherschutz: Klarheit über Analogkäse und Co.

Lobbying: Lebensmittelbranche will Image aufpolieren

Betrüger ergaunern 7000 Euro mit Pfandflaschen

Kundenrechte: Wenn Käufer irren

Ein Selbstversuch, seinen Telefonanbieter zu wechseln

Ehec, Bockshorn und der Klee

10 Gründe, warum Google+ gegen Facebook gewinnt