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Gilt auch für Supermärkte: Warum man einfach in der ausgewählten Schlange stehenbleiben sollte und warum es woanders immer schneller geht.
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Kommentare
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DJ Teac am :
Die Entscheidung fällt dabei häufig durch den wichtigen Faktor "Wie süß is das Mädel an der Kasse?"
Eine andere sinnvolle Strategie ist mir bisher nicht eingefallen.
So werde ich wenigstens mit dem Anblick einer hübschen Dame belohnt
Ansonsten erfolgt die Bewertung anhand der Sympathie gegenüber der letzten Person in der Schlange.
Ich mag nicht hinter mir unsympathischen Menschen stehen.
Aber es gibt ja so viele Menschen denen geht es darum 30 Sekunden zu sparen weil ihre Zeit ja SOOOO Wertvoll ist.
Die gehen mit 10 Minuten Zeit einen Großeinkauf machen, und jammern herum wenn die Kassiererin auch nur einen einzigen Strichcode nicht beim ersten Versuch abgescannt kriegt.
Im Vergleich dazu in einem Türkischem Supermarkt hier letztens.
Neue Kassenkraft wird ausgebildet, hat die Waren meistens falsch eingetippt, und wurde dann von einer Erfahrenen Kassiererin korrigiert.
Es brauchte nun mal alles mehr als doppelt so lange wie sonst üblich.
Wie reagierten die, zum Großteil türkischen, Kunden?
Sie blieben stehen und wartenden bis sie an der Reihe waren.
Keiner schrie quer durch den Laden man solle gefälligst SOFORT eine neue Kasse auf machen.
Keiner hat sich beschwert und versucht unter anderen Kunden einen Sympathisanten für seinen Privatkrieg zu finden.
Keiner hat demonstrative die Augen verdreht oder geseufzt.
Ich fand das sehr angenehm, die neue Kassenkraft wurde nicht gehetzt, die Leute waren alle bei normaler Laune, und der Blutdruck war auch im Normalbereich.
Da könnten viele sich noch eine Scheibe abschneiden.
Gloria am :
Du hast natürlich recht.
Es gibt aber auch Temperamente, die gar nicht übellaunig sind, sondern wie ich das Herumstehen in Warteschlangen körperlich schlecht verkraften.
Wenn es im Kassenbereich heiß ist, wenn mir mein Hintermann ständig in den Nacken pustet und mir in die Hacken fährt etc. etc., dreh ich einfach durch.
Bildschöne Kassierer, die mich ablenken könnten, gibt es leider selten.
Belegthondion am :
Ich finde das 1-Schlangen-System gut. 1 Schlange, die sich erst am Schluss aufteilt. So steht jeder gleich lange an und es ist nicht vom Glück/Pech abhängig...
Hamburger Jung am :
DJ Teac am :
In einem Supermarkt einfach nicht praktikabel finde ich.
Hamburger Jung am :
DJ Teac am :
Die haben auch noch richtige Kassentische wo man Platz und Zeit hat seine Waren weg zu räumen, auch wenn der nächste Kunde bereits an der Reihe ist.
Es gab da letztens einen Tollen Bericht im Fernsehen darüber wie hierzulande die Kunden trainiert werden.
Wo sich auch Hersteller ganz stolz gezeigt haben wie man dem Kunden an der Kasse noch mehr Stress macht. Angefangen beim zu kurzem Kassentisch, der nicht aus Platzmangel eingeführt wurde. Sondern damit der Kunde angst hat dass seine Ware herunterfällt.
Das stapeln der Waren von der Kassenkraft gehört auch dazu.
Es ist gezieltes Vergraulen vom Kunden.
Man möchte ihn nicht mehr im Laden haben, also tut man alles damit er schnell verschwindet.
Die Hersteller sehen den Kunden aber noch immer als großes Problem an. Vor allem wenn es um das bezahlen geht, weil man das ja leider nicht beeinflussen kann.
Es heißt zwar immer wir Deutschen meckern gerne, was wir definitiv auch tun, aber in diesem Fall haben die Meckerer Ausnahmsweise mal recht.
Der Kunde ist in vielen Märkten kein Kunde mehr, sondern unbezahlter Angestellter.
In anderen Ländern hingegen wird dem Kunden die Ware sogar eingepackt an der Kasse.
Natürlich, das muss nicht zwingend sein so etwas hierzulande auch einzuführen.
Aber ich kann mich noch erinnern, als ich ein kleiner Knirps war, dass der Kunde noch nicht so auf Effizienz getrimmt wurde.
Vectros am :
Stellt euch mal das Extrembeispiel vor, den randvoll geschütteten Einkaufswagen, nur aus Kleinteilen bestehend, der ja immer wieder vorkommt. Wenn dieser Kunde sein Band erst im letzten Moment wählt, dauert das Prozedere des Aufpackens auf den Kassentisch ne Menge unnötige Zeit, deutlich mehr, als wenn er vorher sich schon für ein Band festgelegt hätte. In dieser Zeit kann die Kassiererin/der Kassierer nur däumchendrehend rumstehen, und warten, bis der Wagen restlos leer ist, herumgeführt wird und erst dann mit dem Kassiervorgang beginnen. Vorher schon ein paar Teile zu scannen, während der Kunde hinten noch am auflegen ist, wirkt meist wie "Hetze", und wird von vielen Kunden nicht toleriert.
MfG
ShopbloggerBlogLeser am :
Wenn ich in Japan im Supermarkt bin und es sich an der Kasse staut, wird innerhalb von einer Minute eine weitere Kasse aufgemacht. Hier im REWE steht das Personal daneben und glotzt dämlich, während sie in aller Ruhe Sachen einsortieren oder - noch besser- scheinen gar nichts zu tun zu haben und schnacken noch mit der Kassiererin.
Die Deutschen Kunden sind nicht weniger asozial:
Und wenn dann ne weitere Kasse aufgemacht wird, kommt nicht wie selbstverständlich derjenenige, der am weitesten vorne steht, als erstes in die Reihe, nein, der Deutsche muss rennen und drängeln, als wenn es grad darum geht aus Stalingrad rauszukommen.
DJ Teac am :
The other one am :
Ich glaube ich habe so ein Vieh noch nie gesehen.
rusama am :
http://www.vianastore.de/12220.html
The other one am :
piotr am :
rusama am :
irgendwo muss es ja luftholen
The other one am :
Nicht ganz ohne Grund sind (häufigst) Atem- und Afteröffnung recht weit voneinander entfernt.
Ich denke wenn dem Tofutierchen so ein feiner leiser Schleicher mit extrem hoher Standzeit in die Kiemen zieht ist der Tag erstmal gelaufen.
The other one am :
Der Titel ist nicht richtig.
Wäre das Bärchen gleich am Anfang in die linke Schlange gewechselt und dann dort geblieben, wäre es schneller gewesen als in der rechten Schlange.
Jürgen am :
dr. pop am :
The other one am :
Vielleicht ein vorübergehender Moment der Schwäche.