Kartoffelflocken statt authentischer Zutaten
Ich wollte gerade den Artikel "Und wer darf es auslöffeln? Der Verbraucher!" in die nächste Linksammlung einbauen, als ich beim Durchlesen über diesen Absatz stolperte, der sich auf Bertolli Pesto bezieht:
Der Text (und ein wenig auch der Text auf Abgespeist.de, auf den im SpOn-Artikel verlinkt wird) klingt für mich so, als würde man mit einem Glas dieses Pestos vor allem grün gefärbte und aromatisierte Kartoffelpampe bekommen. Man kann nun über die Mengen der einzelnen Zutaten und z.B. auch die Zugabe von Cashewnüssen denken, was man will – aber auf eine Tatsache möchte ich hinweisen: Kartoffelflocken stehen in der Zutatenliste ziemlich weit hinten und sind damit in noch geringerem Anteil als Pinienkerne enthalten (deren Anteil aber wie beanstandet nur 2,5% Prozent beträgt).
Wollte ich nur mal festhalten.
Auf dem Etikett war ein Mörser mit Pinienkernen abgebildet, daneben eine Flasche Olivenöl.Das Produkt steht hier nur ein paar Meter von meinem Büro entfernt im Regal und so ging ich eben los und sah mir die Zutatenliste mal persönlich an.
Beides sucht man in der grünen Industriepampe jedoch fast vergeblich - der Anteil liegt jeweils unter drei Prozent. Stattdessen enthält Bertolli Pesto Verde, wie ich später im Internet erfahre, Kartoffelflocken. Kartoffeln im Pesto? Mamma mia!
Der Text (und ein wenig auch der Text auf Abgespeist.de, auf den im SpOn-Artikel verlinkt wird) klingt für mich so, als würde man mit einem Glas dieses Pestos vor allem grün gefärbte und aromatisierte Kartoffelpampe bekommen. Man kann nun über die Mengen der einzelnen Zutaten und z.B. auch die Zugabe von Cashewnüssen denken, was man will – aber auf eine Tatsache möchte ich hinweisen: Kartoffelflocken stehen in der Zutatenliste ziemlich weit hinten und sind damit in noch geringerem Anteil als Pinienkerne enthalten (deren Anteil aber wie beanstandet nur 2,5% Prozent beträgt).
Wollte ich nur mal festhalten.
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Kommentare
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Ravenya am :
Björn Harste am :
Ravenya am :
DJ Teac am :
Ich denke das kann man nur Entscheiden in einem direktem Geschmacksverleich
Jürgen am :
The other one am :
Für die Herstellung von Kartoffelchips wird bestimmt etwas ganz anderes verwendet, bloss keine Kartoffeln.
Man weiß zwar nie aus was das jeweilige Produkt hergestellt wird, aber eins ist mal sicher: Nie, nie, nie aus dem eigentlich naheliegenden Grundprodukt.
DJ Teac am :
Die Chinesen sind immer wieder enttäuscht wenn sie während ihres Deutschland Urlaubes Hundekuchen kaufen.
Jürgen am :
The other one am :
Mendian am :
Der Fleischermeister empfiehlt: Haehnchenspiesse, Schweinespiesse, Schaschlikspiesse und KINDERSPIESSE !
Mormegil am :
bei diesen Zutaten kann kein "Pesto nach original italienischer Rezeptur“, zubereitet aus Basilikum, italienischem Hartkäse, Pinienkernen und Bertolli extra vergine Olivenöl entstehen:
Sonnenblumenöl (37%), Basilikum, Grana Padano Käse 5% (enhält Ei), Cashewnüsse, Pecorino Schafskäse (2.7%), Speisesalz, Pinienkerne (2%), Olivenöl Extra Vergine (2%), Zucker, Kartoffelflocken, Molkeneiweiss, Säuerungsmittel (Milchsäure), Aroma, Knoblauch (0.5%)
In ein Pesto gehört nichts anderes als Olivenöl, Basilikum, Käse, Pinienkerne, Knoblauch und Salz. Hochwertiges Olivenöl wurde durch geschmacksneutrales Sonnenblumenöl ausgetauscht. Pienienkerne durch Cashewnüsse. Und bitte was hat Ei im Käse zu suchen?
Im Vergleich mit Produkten, die sich an die Originalrezeptur halten.... eine geschmacklose Pampe.
Am liebsten aber selbstgemacht
TheK79 am :
mathiasg am :
navelfluff am :
navelfluff am :
JeriC am :
tyler am :
Der Punkt ist: Kartoffeln gehören zu ganz genau Null Prozent in Pesto.
Die Aussage ist wohl so gemeint: Die eigentlichen Grundbestandteile von Pesto sind nur in geringen Anteilen vorhanden, dafür enthält das Pesto Inhaltsstoffe, die dort überhaupt nicht hineingehören.
The other one am :
Das trifft aber dann bestimmt auf 90% aller industriell gefertigter Nahrungsmittel zu.
nevermind13 am :
Das bekommt man ohne "Chemie" kaum hin. Jedenfalls halten selbst gekochte Gerichte nur, wenn man sie einfriert oder je nachdem wie früher stark salzt/zuckert, trocknet oder in Essig einlegt.
Dazu gab es auch wieder mal eine gute Doku mit dem Mälzer's Tim, nach dem Motto: "Was bedeutet frisch". Aber immer selbst kochen mit "unbehandelten" Produkten wird nicht funktionieren. Jedenfalls nicht in unserer Alltagswelt mit dem schnell-schnell.
The other one am :
Gloria am :
Wenn da viel unverständlicher Mist steht: Finger weg!
PPPaullllll am :
Bis anfang dieses Jahres. Ich wollte nachschub kaufen ,dabei merkte ich daß das Pesto anders ausah.Man hatte die rezeptur geändert oder bzw einen anderen Hersteller/ importeur genommen.
weniger olivenöl mehr sonnenbumenöl.
Ich meine:neue rezeptur 1 sonnenblumenöl 2 basilikum........5 oder olivenöl.
dieses Jpg fand ich noch im www
PPPaullllll am :