Wir haben übrigens inzwischen die langersehnte Lieferung von Genuport erhalten: Marshmallows, Cadbury-Schokolade, Caotina, einige andere Artikel und natüüüüüüüüürlich...
Ab und an gehe ich nach Schlecker einkaufen. Und meist habe ich sehr unfreundliche Kassiererinnen. Ich habe mich schon zweimal dort deswegen gestritten.
Jetzt habe ich aber gehört schon mehrfach, dass die Arbeitsbedingungen bei Schlecker ganz schlecht sein müssen. Und auch, dass die an der Kasse mit einer Videokamera beobachtet werden... weißt Du was darüber?
Gehört habe ich das auch schon alles, aber Beweise habe ich dafür nicht und darum kann und werde ich mich dazu nicht weiter äußern.
Was ich weiß, ist, dass die Verkäuferinnen da gerade in kleineren Läden manchmal bis immer ganz alleine sind. Das stelle ich mir in Bezug auf Übergriffe und auch banalen Dingen wie einem Gang zur Toilette schon etwas unangenehm vor.
Und stimmt das, dass in den Supermärkten eine bestimmte Anzahl Artikel pro Minute durchgescannt werden müssen? (das habe ich gehört ist in allen Supermärkten so) wenn ja: warum? Ich selber komme aus der Schweiz und lebe ein Jahr jetzt in Münster.
Ich kann mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass es auf jeden Fall mal so war, dass in einigen Handelsketten (gerade auch oder vermutlich sogar eher nur bei den Discountern) die Kassierer eine Mindestzahl an Artikeln pro Minute erfassen mussten. Hat man die Zahlen nicht erreicht, drohten unangenehme Gespräche oder sogar Abmahnungen und Kündigungen.
Erreicht werden soll(te) damit, dass die Kunden möglichst schnell abgefertigt werden. Natürlich sollten die Mitarbeiter an der Kasse zügig arbeiten, aber die Androhung von Sanktionen bei nichterreichen einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit halte ich für unsinnig. Das wiederum bewirkt nämlich, dass die Kunden nur noch mechanisch abgefertigt werden und alles Zwischenmenschliche, angefangen bei banalen Dingen wie Begrüßungen und Verabschiedungen, wegfällt.
Nee, dann die Kunden lieber eine Minute länger warten lassen und dafür mit einem Lächeln und ein paar freundlichen Worten verwöhnen.
Die Bilder eines der bislang vermutlich abgelegensten SPAR-Märkte hat mir Hans zugemailt
Hallo, Björn.
Dieser SPAR-Laden ist in Port Vila, Vanuatu – den ehemaligen Neuen Hebriden im Suedpazifik.
Das zweite Photo ist zum "Vergleich" dabei - die ultimative Obst - und Gemueseabteilung...
Vielen Dank für die beiden Fotos. Tzzzz... Und ich mache mir so viele Gedanken um meine Gemüseplatzierung hier im Laden. Man sollten in vielen Dingen einfach viel pragmatischer sein.
Kleine Nachwirkung des Dioxin-Skandals: Es gibt kaum (Bio-)Eier auf dem Markt. Die homöopathischen Mengen, die mich hier an Bio-Eiern erreichen, verdampfen ungelogen innerhalb einiger Stunden. In der Folge laufen die konventionellen Eier auch besser und darum sind das Eierregal nicht erst seit fünf Minuten wie folgt aus...
Tzja, Herr B. – der gute Wille war ja da. Darum habe ich eben die Postbank angerufen, damit Sie von denen darüber informiert werden, wo Sie Ihre Bankkarte abholen können.
Wie einst bei der Deutschen Bank wurde eine sofortige Kartensperrung veranlasst. Alle Diskussion half nichts – der Kunde muss nun eine neue Karte beantragen.
"Um Missbrauch zu vermeiden!", erklärte die Frau am Telefon. Mein Argument, dass ich, wenn ich die Karte missbrauchen wollte, bestimmt nicht bei der Bank anrufen würde, akzeptierte sie nicht.
Die Sparkasse Bremen und auch die Volksbanken hier in der Gegend haben in solchen Fällen bislang die Kunden immer sofort informiert und alle Kunden waren glücklich und mit keiner Karte wurde Missbrauch getrieben.
Nach Monaten des Selberdarumkümmernmüssens haben wir nun endlich wieder einen Blumenlieferanten, der uns auf Kommission beliefert. Das ist zum einen nicht nur sehr praktisch, nein, der Lieferant hat auch noch sehr schöne Pflanzen zu korrekten, markttauglichen Preisen.
Bilanz nach den ersten Tagen: Beide Handelspartner sind zufrieden. Mal gucken, ob das von Dauer sein wird.
Ich weiß, die selbe Überschrift hatte ich erst vor ein paar Tagen. Aber sie passt diesmal auch wieder wunderbar, wenn auch in einem gänzlich anderen Zusammenhang.
Wir haben ein kleines Regal von einem kleinen Süßwarenvertrieb hier im Laden stehen. Den Platz hatten wir mit mühsamer Suche eines Vertreters gefunden. Ich bestellte da einige Male selber, irgendwann zwischendurch hat der Vertreter einen Auftrag gemacht. Ich pfeife auf Mindestbestellwerte. Wenn man ein Drittel mehr Ware bestellen (und schließlich ins Lager stellen) muss, als überhaupt in das Regal passt, sehe ich nicht ein, das zu meinem Problem zu machen. Jedenfalls hatte ich ein oder zwei Kartons im Lager stehen und ich erinnere mich noch dunkel daran, dass ich sehr erbost in der Firma angerufen und mich beschwert hatte. Man entschuldige sich und gelobte Besserung.
Nun hatten wir den selben Fall noch einmal. Trotz meiner Bitte, eine mäßige Bestellung zu machen, konnten wir wieder 1/4 der Lieferung ins Lager stellen.
Wie ich nun zu der Überschrift komme? Nun, da hat jemand viel Umsatz (und Gewinn) erwartet und viel bestellt. Zu viel allerdings, so dass der Kunde sauer ist und zukünftig gar keine Ware mehr haben möchte.
Ich habe gerade bei YouTube einen Zufallsfund gemacht. Das Video heißt "Zombie Shopping Halloween" und ist während unseres Halloween-Shopping-Events von einem Kunden gedreht worden.
Ist nicht mehr ganz aktuell, aber der Vollständigkeit halber möchte ich das Video hier jetzt doch noch mit aufnehmen. War aber schön und sehr amüsant, nach über einem Jahr das ganze mal mit den Augen eines Kunden zu sehen.
So schnell kann die ursprünglich gute Laune schwinden: Erst der Totalausfall meines großen Druckers (siehe Foto, die Fehlermeldung deutet lt. HP-Support auf eine mehrere hundert Euro teure Reparatur hin) und dann noch eine Krankmeldung, die zur Folge hat, dass ich hier mit nur ein paar Stunden Schlaf dazwischen zwei 18-Stunden-Schichten schieben muss.
Eigentlich könnte ich eigens dafür ja schon eine eigene Kategorie hier einrichten – aber diesen kleinen, fiesen Seitenhieb erspare ich unserem Getränkelieferanten.
(Der Sinn der beiden auf den Getränkekisten liegenden war wohl, die daneben stehenden Kisten auf dem LKW vor dem Umfallen zu schützen. Allerdings lagen die beiden Paletten, und das kann man z.B. rechts über den blauen Kisten sehr gut erkennen, nur ziemlich wackelig oben auf dem Stapel...)
Ich habe im Laufe der Zeit viele E-Mails mit noch viel mehr SPAR-Markt-Fotos bekommen, die ich irgendwie alle durch das Verzeichnis mit meinen Blogbildern durchgeschleust habe. Zwei Bilder sind dabei offenbar als Dateileichen hier hängengeblieben. Ich habe zu diesen beiden Märkten keine konkreten Informationen und auch keine dazugehörige E-Mail mehr. Entweder habe ich den Bezug verloren, bevor ich die Fotos verbloggen konnte, oder – nicht undenkbar – diese beiden Märkte haben es schon ins Blog geschafft und ich habe es vergessen.
Sollten sich die ursprünglichen Absender wiedererkennen, bin ich für eine kurze oder auch gerne lange Meldung dankbar.
Gelbe Kennzeichen, Linksverkehr, englischsprachige Werbung am Schaufenster dieses SPAR-Marktes, der sich folglich irgendwo Großbritannien befindet:
Kaum zu glauben: Um kurz nach sechs Uhr kam eben ein (zugegebenermaßen nicht sehr vertrauenswürdig wirkender) Mann in den Laden, kaufte nichts und steuerte zunächst direkt auf meinen Mitarbeiter und schließlich auch auf mich zu, wedelte mit einem üppigen Bündel Banknoten herum und wollte 200 Euro gewechselt haben.
Hat aber nicht geklappt, denn:
1. War ich nach gestern Abend doch ziemlich misstrauisch.
2. Habe ich so früh morgens nicht so viel Geld hier liegen. (Er war immerhin einer der ersten Kunden des Tages.)
3. Hatte ich einfach keine Lust, für ihn zu laufen.