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DVDs kaufen

Ein etwas heruntergekommener Mann betrat den Laden und wollte nicht nur "dem Chef", sondern auch noch den Mitarbeitern, die ihm auf dem Weg durch den Laden begegnet sind, günstige DVDs anbieten.

Dass auf den Scheiben dick und fett das "amango.de"-Logo prangte, schien den Mann dabei herzlich wenig zu stören...

Dabei wären die Filme bestimmt bessere Schnäppchen gewesen als der fragwürdige Drucker, den hier ein anderer Kunde vor einigen Wochen versilbern wollte... :-O

Nusstext

Eine Attraktion auf vielen Jahrmärkten nennt sich "Ihr Name auf einem Reiskorn."

Dachte sich der Produzent dieser Nüsse wohl auch, der einfach auf einen gewissen Prozentsatz der Früchte seinen Namen aufdruckt.


Etwas Anstand

Eine junge Frau wollte Kaffee aus der Vitrine haben. Der Vorgang des Aufschließens dauert natürlich ein paar Sekunden und praktischerweise erkundige ich mich währenddessen schonmal nach der gewünschten Sorte oder erkläre, warum der Kaffee eingeschlossen ist.

In diesem Fall musste ich dabei "etwas" lauter reden. Die Kundin hielt nämlich die ganze Zeit ihr Handy in Bauchhöhe in der Hand. Ihr Handy, aus dem auf Maximallautstärke aus dem eingebauten Lautsprecher verzerrt und schrabbelig irgendwelche HipHop-Mucke plärrte.

Altbier

Altbier kann ja sehr lecker sein. Aber nur, wenn es frisch vom Fass oder aus der Flasche kommt.

In Form einer stinkenden Pfütze am Grunde einer Tüte voller Leergut ist es schlichtweg zum k****n.

Sowas passiert mir natürlich just in dem Moment, in dem der Leergutautomat aufgrund eines notwendigen Neustarts mal nicht einsatzbereit ist.

Adresse bei Kartenzahlung

Blogleser Thomas hat eine Frage, die ich nicht direkt beantworten kann. Ich könnte höchstens über die Hintergründe spekulieren, wenngleich ich das beschriebene Verhalten ausgesprochen seltsam finde. Vielleicht findet sich ja in den Kommentaren eine Lösung:
Ich weiß nicht ob du damit vertraut bist. Aber ich hatte heute beim örtlichen Supermarkt was erlebt was ich bisher in dieser Form eigentlich nie durchmachen musste.
Nachdem ich meine Ware auf das Band gelegt und scannen lassen habe, wollte ich mit der Karte (EC-Karte) bezahlen. Soweit nichts ungewöhnliches. Auch dass ich unterschreiben muss, ist ebenfalls noch nicht ungewöhnlich.
Aber ungewöhnlich fand ich dann, als die meine Anschrift von mir wollten. Angeblich falls es abrechnungstechnische Schwierigkeiten geben sollte.
Ist sowas normal das es Supermärkte gibt, die auch die Anschrift verlangen? Fällt sowas nicht unter Datenschutz?

Was meinst du zu dieser Sache?
Ich kann nur von mir sprechen: Ich setze in meinen Märkten ausschließlich ec-Cash ein (Karte & Pin) und auf die Idee, komplette Adressdaten eines Kunden aufzuschreiben, bin ich noch nie gekommen.

Warum manche Flaschen...

...oftmals nicht von den Leergutautomaten angenommen werden und was man als Kunde dagegen tun kann. Heute gibt es mal einen "echten" Praxistipp. Das Problem habe ich bei mir im Laden nämlich so häufig, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass es auch andere Kunden in anderen Läden betrifft.

Hier seht ihr drei gewöhnliche 1-Liter-PET-Mehrwegflaschen der Genossenschaft Deutscher Brunnen e.G.. Der einzige Unterschied ist, dass die Etiketten etwas verschoben sind. Das passiert bei den PET-Flaschen recht schnell, da die Etiketten, die nicht mehr aus Papier, sondern aus Kunststoff bestehen, normalerweise nicht geklebt, sondern einfach nur übergestülpt werden:



Um Mehrwegflaschen zu erkennen, scannen die Leergutautomaten die Umrisse der Flaschen. Wenn die Form in ein bestimmtes Raster passt, wird die Flasche erkannt und angenommen.

Nun kann es passieren, dass sich bei den PET-Brunnenflaschen das Etikett derart verschiebt, dass es sogar die Kontur der Flasche verändert. In meinem Beispiel sieht die rechte Flasche aus der Nähe betrachtet wie folgt aus:



Es ist deutlich zu erkennen, dass mit dem Etikett die Wölbung der Flasche verdeckt wird. Was für uns Menschen eine vollkommen belanglose Situation ist, bringt einen Leergutautomaten, der nunmal nach seinen programmierten Regeln vorgehen muss, dazu, die Flasche abzulehnen.

Wenn ihr also beim nächsten Besuch im Supermarkt merkt, dass so eine Flasche von einem Automaten verweigert wird, hilft es möglicherweise, kurz am Etikett zu zupfen. :-)

SPAR-Markt in Tobermory auf Mull

Hallo Björn,

als langjähriger (stiller) Blogleser gibt's jetzt von mir mal ein paar Bilder von einem Sparmarkt in Schottland, genauer in Tobermory auf der Island of Mull.

Wenn man dem Transparent vor der Tür glauben darf, dann ist der Laden noch recht neu – und in einer ehemaligen Kirche, direkt am Hafen.

Vor der Tür sind ein paar Tische und Stühle, wo man das Gekaufte direkt zu sich nehmen kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Tobias
Vielen Dank für diese Bilder. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus und lasse sie einfach mal unkommentiert stehen:












Bei unbekanntem Webshop nicht per Vorkasse zahlen

Gerade im Newsticker bei der Süddeutschen entdeckt:
Leipzig (dpa/tmn) - Bei unbekannten Webshops zahlen Kunden möglichst nicht per Vorkasse. Das rät die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig. Vor dem Bestellen bei einem nicht bekannten Onlineshop sollten Verbraucher außerdem einen Blick auf die Erfahrungsberichte anderer werfen.

Fallen mehrere Berichte negativ aus, heißt es: Finger weg! Die Liste von Händlern, über die sich Kunden bei den Verbrauchschützern beschwert haben, wird den Angaben nach immer länger.
Bei mir im Onlineshop gibt es ja auch nur Vorkasse (von wenigen Kunden der ersten Stunde mal abgesehen) und bislang hat sich zum Glück noch keiner beschwert. Mit Pech dauert der Versand mal ein paar Tage länger oder ein Artikel ist nicht (mehr) lieferbar, was bei Lebensmitteln mit insgesamt relativ kurzer Haltbarkeit nunmal passieren kann – aber im Großen und Ganzen habe ich mich, auch wenn mal etwas schiefgelaufen ist, immer mit den Kunden einigen können. :-)

Jedem sein Plätzchen

Ich berichtetet an dieser Stelle ja schon einmal von den Bremer Suppenengeln und dass auch einer meiner Mitarbeiter ehrenamtlich für den Verein Suppe veteilt.

Ich könnte zur aktuellen Aktion der Suppenengel einen Bericht schreiben, habe mich aber aus Zeitgründen entschlossen, einfach deren Pressemitteilung 1:1 zu übernehmen. Wundert euch also nicht über die förmliche Anrede im Text. :-)
Plätzchen backen für Andere?

Können Sie sich vorstellen, bei Ihrer Weihnachtsbäckerei ein bisschen mehr Mehl, Eier und Zucker zu nehmen und die zusätzlichen Plätzchen an Obdachlose und Bedürftige zu verschenken?
Es gibt in Bremen viele Menschen, für die bereits eine warme Mahlzeit keine Selbstverständlichkeit ist.
Für diese Menschen sind die Bremer Suppenengel mit ihrer mobilen Suppenküche seit 1997 mehrmals in der Woche auf umgebauten Fahrrädern unterwegs. Auch dieses Jahr verteilen die Bremer Suppenengel wieder Weihnachtstüten mit Süßwaren und warmer Kleidung.
Wir würden Ihre selbstgebackenen Kekse gerne mit in die Weihnachtstüten packen, die wir am 21.12.09 nachmittags am Bremer Hauptbahnhof verteilen.
Sie können die Plätzchen vormittags 9-13 Uhr von Mittwoch 16.12. bis Freitag 18.12.09 in der Gemeindeküche der ev.St.Jakobi-Gemeinde im Kirchweg 55
oder ab sofort rund um die Uhr im 24-Stunden-Supermarkt SPAR-Markt Björn Harste in der Gastfeldstraße 29-33 abgeben.
Die Bremer Suppenengel finanzieren sich ausschließlich durch Spenden und ehrenamtliches Engagement.
Weitere Helfer sind sehr willkommen. Infos unter www.suppenengel.de

und 0421 - 14 91 88 75

Seit 1997 kochen die Bremer Suppenengel mehrmals in der Woche Suppe für Obdachlose und Bedürftige.
Mit unserer mobilen Suppenküche sind wir fast täglich in der Bremer Innenstadt unterwegs, mit Fahrrädern und Anhängern mit heißer Suppe, belegten Broten, frischen Salaten und Kaffee.
Wir sind nicht nur ein mobiles Versorgungsangebot für Obdachlose und Bedürftige, sondern bieten vor Ort auch Rat und Hilfe zur Selbsthilfe, helfen bei der Wohnungssuche und betreiben eine Kleiderkammer.
Also: Kekse zu mir. :-D

Ausschließlich mit den Zangen...

Diese Aufkleber pappen seit ein paar Minuten am Brotregal. Nicht, dass die irgendein Kunde lese würde – und wer bislang nicht den Anstand hatte, die Brötchen nicht mit bloßen Fingern aus den Boxen zu angeln, den wird auch dieses Schild nicht davon abhalten.

Aber so freut sich wenigstens die neue Kontrolleurin der Lebensmittelüberwachung (ihr Vorgänger ist übrigens mit einer Bewährungsstrafe davongekommen), die das Fehlen dieser Hinweise vor ein paar Tagen moniert hat.