Bei unbekanntem Webshop nicht per Vorkasse zahlen
Gerade im Newsticker bei der Süddeutschen entdeckt:
Leipzig (dpa/tmn) - Bei unbekannten Webshops zahlen Kunden möglichst nicht per Vorkasse. Das rät die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig. Vor dem Bestellen bei einem nicht bekannten Onlineshop sollten Verbraucher außerdem einen Blick auf die Erfahrungsberichte anderer werfen.Bei mir im Onlineshop gibt es ja auch nur Vorkasse (von wenigen Kunden der ersten Stunde mal abgesehen) und bislang hat sich zum Glück noch keiner beschwert. Mit Pech dauert der Versand mal ein paar Tage länger oder ein Artikel ist nicht (mehr) lieferbar, was bei Lebensmitteln mit insgesamt relativ kurzer Haltbarkeit nunmal passieren kann – aber im Großen und Ganzen habe ich mich, auch wenn mal etwas schiefgelaufen ist, immer mit den Kunden einigen können.
Fallen mehrere Berichte negativ aus, heißt es: Finger weg! Die Liste von Händlern, über die sich Kunden bei den Verbrauchschützern beschwert haben, wird den Angaben nach immer länger.
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Kommentare
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Uwe am :
Ich habe mich übrigens seinerzeit beschwert und habe nie bestellt.
Vermutlich bestellen viele nicht und gehen einfach weiter, ohne sich zu beschweren.
Gerald am :
Sicher gibt es schwarze Schafe, überall auf diesem Planeten, aber wenn man nicht gerade negative Bewertungen über einen Shop findet, dann kann man meiner Meinung nach das "Risiko" mal eingehen.
Alternativ bleibt ja auch noch Nachnahme. Auch ohne zusätzliche Gebühren. Ich glaube, dass sich schlechtes Verhalten eines Onlineshops extrem schnell herumspricht und solche Shops dann auch recht schnell wieder verschwinden. Einfach mal den Shopbetreiber auf Nachnahme oder Teilzahlungen ansprechen. Mal sehen wie er reagiert. Im persönlichen Gespräch regelt sich sowas von alleine
Michael am :
Im Zweifelsfall hat der Shopbetreiber denk ich mehr Moeglichkeiten, meine Bonitaet zu verifizieren als ich umgekehrt seine verifizieren kann.
Und nur weil man keine Beschwerden findet, heisst das noch lange nicht, dass der Shop nicht erst seit ein paar Tagen existiert und nur fuer nen Betrug hochgezogen wurde.
Es gibt Alternativen zur Vorkasse, die weniger Risiken haben: Nachnahme (auch hier gibts noch 'n Risiko, immerhin koennte im Paket nur wertloses Zeugs sein), Lastschrift, Kreditkarte, da kann man sich das Geld immerhin wiederholen, aber Vorkasse ist ein absolutes No-Go. Bei unbekannten Anbietern sowieso, und mir bekannte Anbieter - da sollte es nicht mehr notwendig sein.
beanstandung am :
also vorsicht
Michael am :
beanstandung am :
MrBrook am :
MrBrook am :
Beanstandung am :
Es handelt sich bei der Angabe nur einer Zahlungsmethode um eine unangemessene Benachteiligung des Verbrauchers.
MrBrook am :
Von daher halte ich deine Aussage zumindest so pauschal für falsch.
Anonymus am :
odradek am :
MrBrook am :
Die Empfehlung der Süddeutschen ist sicher nicht verkehrt. Allgemein gilt aber: Man sollte ein gesundes Maß an Skepsis walten lassen und dann die Zahlweise einzelfallabhängig machen; Dann kann man auch mal bei bisher unbekannten Internetshops Vorkasse leisten.
Knut am :
Hehehe am :
Den Posterer kann man nämlich ruhig zu kurz dableiben bis man ausgepackt hat nötigen.
schlubbi am :
hehehe am :
Zu den gebühren, naja die 4 Euro sollten es einem als Kunden schon wert sein.
Eigentlich frage ich mich, warum sich Creditkarten in Deutschland nicht so wie in den USA durchsetzen. Da bekommt der Händler immer sein Geld, egal was ist und Kreditkartengesellschaft treibt das Geld ein,.
Anonymus am :
Stefan B. am :
Marco10 am :
llamaz am :
November 2009: Haftbefehl zur Abgabe der EV oder ähnliches.
Für das was in den letzten 8 Jahren den Bach runtergegangen ist hätte ich mir eine schöne 2 Zimmer Eigentumswohnung kaufen können.
Als Shopbetreiber weiß man allerdings worauf man wenn man selbst als Kunde einkauft achten muß. Ich bin bei Vorkassezahlungen bisher noch nie reingefallen aber hab bei einigen Shops drauf verzichtet mit denen Geschäfte zu machen und lieber ein paar Euro mehr bezahlt.
DonBerto am :
mez am :
tiim am :
Zwiebelfischer am :
Hurensohn am :
Rheinländer am :
David2.0 am :
799 EUR bei unbekanntem Shop mit Vorkasse, eingetragen als ltd. oder 949 EUR bei einem bekannten Shop mit Rechnung und der Gewissheit das die nicht pleite gehen. Da muß jeder überlegen ob er das Risiko eingehen will. Das besteht ja auch nur dann wenn der Betreiber wirklich Betrügt oder insolvent ist. Liefert er nicht so kann ich ja mein Geld zurückfordern und habe da das Recht auf meiner Seite.
Nur Vorkasse anbieten dürfte aber einige abschrecken. Es ist einfach unbequem, und einige Banken machen Nachts auch das online-banking dicht. Da ist man dann trotz Internet an Öffnungszeiten gebunden.
Aber was meckern wir, in den USA schicken sich die Leute noch immer Schecks per Post zu.
Lukas Beeler am :
Der Shop kriegt sein Geld sofort, und falls doch etwas nicht klappen sollte, genügt ein Anruf bei meinem CC-Institut und ich habe mein Geld zurück.
Ich würde nie etwas per Vorauskasse bestellen - Vorauskasse ist in meinen Augen unseriös.