Warum manche Flaschen...
...oftmals nicht von den Leergutautomaten angenommen werden und was man als Kunde dagegen tun kann. Heute gibt es mal einen "echten" Praxistipp. Das Problem habe ich bei mir im Laden nämlich so häufig, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass es auch andere Kunden in anderen Läden betrifft.
Hier seht ihr drei gewöhnliche 1-Liter-PET-Mehrwegflaschen der Genossenschaft Deutscher Brunnen e.G.. Der einzige Unterschied ist, dass die Etiketten etwas verschoben sind. Das passiert bei den PET-Flaschen recht schnell, da die Etiketten, die nicht mehr aus Papier, sondern aus Kunststoff bestehen, normalerweise nicht geklebt, sondern einfach nur übergestülpt werden:
Um Mehrwegflaschen zu erkennen, scannen die Leergutautomaten die Umrisse der Flaschen. Wenn die Form in ein bestimmtes Raster passt, wird die Flasche erkannt und angenommen.
Nun kann es passieren, dass sich bei den PET-Brunnenflaschen das Etikett derart verschiebt, dass es sogar die Kontur der Flasche verändert. In meinem Beispiel sieht die rechte Flasche aus der Nähe betrachtet wie folgt aus:
Es ist deutlich zu erkennen, dass mit dem Etikett die Wölbung der Flasche verdeckt wird. Was für uns Menschen eine vollkommen belanglose Situation ist, bringt einen Leergutautomaten, der nunmal nach seinen programmierten Regeln vorgehen muss, dazu, die Flasche abzulehnen.
Wenn ihr also beim nächsten Besuch im Supermarkt merkt, dass so eine Flasche von einem Automaten verweigert wird, hilft es möglicherweise, kurz am Etikett zu zupfen.
Hier seht ihr drei gewöhnliche 1-Liter-PET-Mehrwegflaschen der Genossenschaft Deutscher Brunnen e.G.. Der einzige Unterschied ist, dass die Etiketten etwas verschoben sind. Das passiert bei den PET-Flaschen recht schnell, da die Etiketten, die nicht mehr aus Papier, sondern aus Kunststoff bestehen, normalerweise nicht geklebt, sondern einfach nur übergestülpt werden:
Um Mehrwegflaschen zu erkennen, scannen die Leergutautomaten die Umrisse der Flaschen. Wenn die Form in ein bestimmtes Raster passt, wird die Flasche erkannt und angenommen.
Nun kann es passieren, dass sich bei den PET-Brunnenflaschen das Etikett derart verschiebt, dass es sogar die Kontur der Flasche verändert. In meinem Beispiel sieht die rechte Flasche aus der Nähe betrachtet wie folgt aus:
Es ist deutlich zu erkennen, dass mit dem Etikett die Wölbung der Flasche verdeckt wird. Was für uns Menschen eine vollkommen belanglose Situation ist, bringt einen Leergutautomaten, der nunmal nach seinen programmierten Regeln vorgehen muss, dazu, die Flasche abzulehnen.
Wenn ihr also beim nächsten Besuch im Supermarkt merkt, dass so eine Flasche von einem Automaten verweigert wird, hilft es möglicherweise, kurz am Etikett zu zupfen.
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Kommentare
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Gerhard Zirkel am :
Gerhard
PAX am :
Da verlangt man direkt den Filialleiter, beschwert sich lautstark vor möglichst vielen andern Kunden über diesen unhaltbaren Zustand, zetert noch etwas rum, das früher alles bessser war und droht mit der Aufsichtbehörde, wenn man nicht aber umgehend sein Pfandgeld ausgezahlt bekommt. Dann verlässt man den Markt und murmelt dabei ständig vor sich hin, das man hier ja nie wieder einkaufen wird.
Am nächten Tag betrete man dann den Laden, als wäre nichts passiert.
Hamburger Jung am :
- keine Weichmacher im Getränk
- deutlich höhere Anzahl an Wiederbefüllungen
- kann bei Aussortierung zu 100% in gleicher Qualität in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden
- Rohstoff: Sand nicht Erdöl. Sand gibt es auch in 100 Jahren noch in ausreichender Menge
- Kleine Brunnen müssen keine neuen Abfüllanlagen kaufen, was in den meisten fällen auch gar nicht finanzierbar wäre.
- Mir gefällt das Design der guten alten Perlenflasche. Ein wirklich perfektes Design.
OxKing am :
-Höherer CO2 Ausstoß beim Transport aufgrund des höheren Gewichts. *
-Leckerer Glasabrieb am Verschluss.
-Den Spaß beim Aufwischen wenn die Flasche runterfällt.
-Tolle Scherbenhaufen in Parks und Badestränden
* Und ob man wirklich Energie und damit Öl bei der Produktion von Glasflaschen spart, die ja bestimmt eine höhere Temperatur zur Herstellung benötigen, da bin ich mir auch nicht sicher.
Solche Punkte werden gerne vergessen. z.B. von der Atomindustrie oft die Herstellung ihrer Brennstäbe vergisst,
oder Radioaktivität in der nähe von von Kohlekraftwerken...
Man muss sich da immer die gesamte Produktionskette anschauen....
Hanno am :
Gerhard Zirkel am :
Wem das so nicht schmecken will, für den gibt es eine ganze Reihe Möglichkeiten es geschmacklich zu verbessern - letztendlich deutlich günstiger und ressourcensparender als dieses dämliche Flaschen-rumgeschleppe.
Gerhard Zirkel
DJ Teac am :
Am Ende schmeckt auch noch Jedes Mineralwasser etwas anders. Ob man da nun den Geschmack des Lieblingsgetränkt Zuhause hinkriegt wage ich zu bezweifeln.
Gerhard Zirkel am :
Und diese Möglichkeiten nerven zumindest mich weniger als alle paar Tage Kistenweise Wasserflaschen rumzuschleppen.
Aber das muss jeder für sich selber herausfinden, Geschmäcker sind halt verschieden.
Gerhard
Anton am :
Wer Geschmack oder Kohlensäure in seinem Wasser braucht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
OxKing am :
Ich liebe den geschmack von Wasserasselkadavern!
http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/
Icke am :
Dank harter Arbeit der Lobbyisten über viele Jahre gibt es für Minerakwässer selbst bei bedenklichen Inhaltsstoffen sehr großzügige Grenzwerte.
Dagegen ist oftmals Brauchwasser aus der Regentonne noch rein.
Bad Wolf am :
Stimmt.. Immer diese Menschen die etwas trinken wollen was ihnen schmeckt, also echt. Geschmackloses Wasser ist das beste.
BTW: Vielleicht wollen Leute die Geschmack und Kohlensäure in ihrem Wasser haben wollen gar nicht das man ihnen "hilft"
Hanno am :
kickboxer am :
Aber scannt der Automat nicht auch noch den Strichcode? Da hab ich nämlich manchmal das Problem.
Teste den Tipp von heute gleich beim nächsten mal .
Frohes Fest wünsch ich euch und natürlich einen guten Weihnachtsumsatz.
Maxn. am :
JeriC_nicht_eingeloggt am :
ChristianS am :
Maxele am :
Ihr vertraut euren Wasserleitungen in eurem Haus aber wirklich sehr! Dass der Wasserversorger einwandfreies Wasser liefert ist klar, aber gerade in den Hausleitungen können Belastungen an Bakterien oder Schwermetallen zu Schäden führen...
Wir haben mal einen Trinkwassertest machen lassen und unsere Bleiwerte waren zu hoch und da wußten wir erst, dass der Vermieter noch Bleirohre verbaut hat.
Siehe auch hier:
http://www.test-wasser.de/wassertests/trinkwasser.php
http://www.test.de/suche/?q=trinkwassertest&ff=%3fquery%3dtrinkwassertest%26filterart%3d%253C%2521--026--%253ETests%2b%252B%2bThemen__analyse%26channel%3dde%26productsPerPage%3d10