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Rauchmelder

Ich habe in meinem Büro mal einen Rauchmelder installiert. Hilft zwar nur, wenn jemand anwesend ist und entsprechend reagieren kann – aber ist auf jeden Fall besser als ganz ohne. Aufgrund der vielen Geräte hier in meinem Büro, die entweder sowieso rund um die Uhr laufen oder aber zumindest im StandBy-Modus stehen, halte ich den Melder für durchaus angemessen.

"Nicht in der Nähe von Leuchtstoffröhren installieren.", stand in der Anleitung. Ich hoffe, das ist weit genug weg. Was auch immer passieren kann, wenn man ihnen mit dem Melder zu nahe kommt...


Warenanlieferung unter Extrembedingungen

Blick aus meiner Ladentür. Wenn man genau hinsieht, kann man auf dem Foto unseren LKW und ein paar abgeladene Rollbehälter sehen. Mit sieben Leuten haben wir die Ware bei uns in den Laden gezogen und ich bin doch sehr froh, dass wir das Theater nicht mehr lange haben werden...


Zahlendreher in der Faxnummer

Es ging um ein wichtiges Fax bezüglich unserer neuen Hardwareinstallation, das ich nie zu sehen bekommen habe. Ich weiß von gar nichts. "Das haben wir Ihnen geschickt und das kam auch hundertprozentig an. Das müssen Sie bekommen haben. Wir haben hier sogar ein Sendeprotokoll darüber."

Dumm nur, dass die Nummer, die durch den versehentlich eingebauten Zahldreher entstanden ist, auch zu einem Faxgerät führte.

PC-Lautsprecher

Großes Rätselraten bei näherer Betrachtung der neuen Kassenhardware: Warum stehen dort gleich drei Kartons mit PC-Lautsprechern drauf? Ein Set (für den Bürorechner mit Internetanschluss) hätte ich ja noch verstanden. Aber warum drei?

Der Anruf bei der Technikabteilung sorgte für Aufklärung: Die Dinger sind tatsächlich für die drei Kassen. Und zwar soll darüber schlicht und einfach der Kontrollton der Scanner ("Piep!") ausgegeben werden. Damit die Mitarbeiter an der Kasse sich die Lautstärke jeweils so regulieren können, wie es für sie am angenehmsten ist.


Kassenhardware

Jetzt geht es hier Knall auf Fall, wie man so schön sagt. Erst ein einzelner PC und nun wurde gleich eine ganze Europalette voller Kassenhardware geliefert: Drucker, Monitore, USVs, PCs, Kassenschubladen und was weiß ich nicht noch alles an Material... Zusammen jedenfalls ein echt beeindruckender Haufen:


EW und MW

Dieses Bild habe ich von einem unbekannten Blogleser bekommen. Dazu ist zu sagen, dass es Becks nämlich nicht nur in Mehrweg-, sondern auch in 0,5-Liter-Einwegflaschen mit dpg-Logo gibt. Diese werden bei manchen Discountern angeboten.

Irgendwie schaffen es dennoch immer mehr dieser Einwegflaschen, in den Mehrweg-Kreislauf zu gelangen. Dort werden sie ganz offensichtlich nicht (immer) aussortiert, sondern wiederbefüllt, mit einem normalen Mehrweg-Etikett versehen und gelangen so als "8-Cent-Flasche" wieder in den Handel.

Dabei sind die Flaschen nicht nur etwas schlanker und höher, sondern vor allem auch so viel leichter, dass man den Unterschied mit bloßen Händen bemerken kann. Nur der Leergutautomat (meiner zumindest) verweigert diese Flaschen konsequent, denn Größe und Gewicht stimmen nicht überein. Und so kommen die Flaschen wieder regulär in den Kreis zurück.


Glasdeckel für TK-Truhe

Im Markt in Findorff ist vor einiger Zeit bei einer TK-Truhe, die nicht im Verkaufsraum steht, sondern die wir nur als Lagertruhe verwenden, einer der Glasschiebedeckel kaputtgegangen.
Da der Typ von der Lebensmittelüberwachung gedrängelt hat, beauftragte ich spontan meine Mitarbeiterin vor Ort, einen neuen Deckel bei der Firma, die unsere Kühlanlagen wartet, zu bestellen. Irgendwie ist bei der ganzen Aufregung der Preis für die Scheibe etwas –ähm– "durchgerutscht".

Mit den beiden Anfahrten zum ausmessen und liefern der Scheibe beläuft sich die Rechnung jedenfalls auf eine Gesamtsumme in Höhe von knapp 550 Euro.

Für 600 Euro bekommt man solche Truhen gebraucht, aber komplett.

Baustelle: Die nächste Etappe

Schreck am Morgen: Die Baustelle vor unserem Haus ist weitergewandert, so dass wir hier inzwischen ziemlich genau in der Mitte der rund 250m langen (!) Sperrung liegen. Wie sollen wir da noch unsere Ware herbekommen? Wir können doch nicht die Paletten und Rollcontainer über 100 Meter durch die Gegend ziehen.

Zum Glück hat man auch an uns gedacht: Das erste Teilstück der Baustelle (da, wo auf diesem Video der Straßenfertiger steht), ist zwar noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben, aber doch zumindest befahrbar – und so werden wir ab heute von der Seite unsere Ware bekommen.

Ich bin trotzdem froh, wenn alles fertig ist.

Birgits Sparlädle

Irgendwo in Schwaben hat Blogleser Florian diesen kleinen SPAR-Markt entdeckt. Obwohl es wohl ein "offizieller" SPAR-Markt ist, zumindest lässt das die Werbung im Schaufenster vermuten, hat der Laden einen ausgesprochen originellen Namen über der EIngangstür stehen: "Birgits Sparlädle".

Ich find's witzig. :-)


Die Nachteile der langen Öffnungszeiten?

Högi hat mir eine Mail geschickt und mir ein paar Details aus einem Markt in seiner Nähe beschrieben, die dort nach einem Umbau zur Verlustvermeidung eingeführt worden sind. Am Schluss der Mail fragt er, was ich von den ergriffenen Maßnahmen halte. Der Einfachheit halber nenne ich meine Meinung jetzt einfach mal nach jedem der von ihm beschriebenen Veränderungen:
1. Vorm Eingang sind mir direkt Veränderungen an den Einkaufswagen aufgefallen. Jeweils am hinteren linken Rad war eine Apparatur angebracht, die laut Hinweis beim Verlassen des Geländes das Rad blockiert und so die Karre unbrauchbar macht. An den Einfahrten befinden sich tatsächlich Metallleisten (vermutlich auch magnetisch) im Boden; das System könnte also tatsächlich funktionieren.
Dieses System habe ich selber noch nie im Einsatz gesehen, halte es aber für recht praktisch. Für mich kommt das derzeit nicht in Frage, zumal meine Wagen durchweg relativ alt sind – aber sollte ich mal neue anschaffen, könnte ich mir so eine Sperre in der Nähe meiner Ladentüren recht gut vorstellen.
2. Im Kassenbereich bemerkt dann die nächste Neuerung: Es wurde eine eigene Kasse für hochwertige Waren (Rasierklingen, kleine Schnapsflaschen, Tabak u.ä) eingerichtet.
Diese Einrichtungen kenne ich vor allem unter der Bezeichnung "Servicekasse" genannt.
Pro: Vermeidet definitiv Verluste durch Diebstahl.
Contra: Zusätzliche Personalkosten und eventuell Umsatzverlust durch Kunden, die keine Lust haben, sich für bestimmte Artikel an eine weitere Kasse anzustellen.
3. und meiner Meinung nach fast die drastischste Maßnahme: Sämtliche Spirituosen in den Regalen sind mit "Sicherheitskappen" überzogen. Ich weiß nicht, wie die Teile wirklich heißen aber das sind halt recht sperrige Geräte die über den Flaschenhals und damit auch über die Öffnung gesteckt werden. Sie sind sehr auffällig, scheinen schwer/gar nicht zu knacken zu sein und sind vermutlich auch sehr wirkungsvoll.
Die "Kappen", die ich kenne, beinhalten keine Warensicherung, sondern verhindern, bzw. erschweren nur den Zugriff auf den Flaschenverschluss und sind ohne den passenden Öffner nicht (leicht) zu entfernen. Wer hier also Flaschen klaut, muss sich also hinterher bemühen, die Kappen zu entfernen.
Wir haben hier zwar keine Kappen im Einsatz, die den Flaschenverschluss schützen, aber dafür sind es nicht leicht zu entfernende Metallschlaufen, in denen sich eine hochsensible Warensicherung befindet. Wer so eine Flasche einsteckt, löst mit hundertprozentiger Sicherheit den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Mit der Methode arbeiten wir seit inzwischen knapp fünf Jahren und ich bin nach wie vor von der Wirksamkeit des Systems absolut überzeugt.

Beatbottle

Vor gut zwei Jahren habe ich hier mal das "Beat backen"-Video gezeigt. Wenn jemandem mal wieder der Rhytmus im Blut durchgeht, aber in dem Moment leider nicht auf eine komplette Küchenausstattung zugreifen kann, der muss sich eben mit einer Ketchupflasche begnügen. Ist zwar dann kein Human Beatbox, aber vielleicht so eine Art –ähh– Beatbottle im Videoschnitt. :-)


Zum gleichen Preis

Woher stammt eigentlich der Irrglaube, dass ein Einzelhändler, wenn eine Ware nicht mehr vorrätig ist, eine hochwertigere zum Preis der günstigereren abzugeben habe?

Der erste PC für das neue Warenwirtschaftssystem

DHL hat hier eben einen PC angeliefert. Alles klar: Dies ist der erste Teil unseres neuen Kassen- und Warenwirtschaftssystems, das hier im Laufe dieses Jahres installiert werden wird.

Unser jetziges System ("DEWAS", der eine oder andere wird es kennen) ist zwar eine alte, aber sehr gute und vor allem umfangreiche Software, aber leider ist es nicht kompatibel zu den Systemen der "E". Ich könnte es zwar behalten, aber leider würde mir damit zukünftig sämtliche zentralseite Preis- und Artikelpflege fehlen und die Arbeit, das alles manuell zu pflegen, will und kann ich mir nicht machen.

Der Rechner kommt jetzt aber erstmal in eine sichere Ecke hier im Lager. In den nächsten Wochen wird er nämlich noch nicht benötigt. Aber wir werden uns wiedersehen.


Saisonsüßwaren

Es ist mal wieder so weit: Eigentlich hatten wir bis zum 21. Juni Zeit gehabt, uns Gedanken über die benötigten Mengen an Spekulatius, Dominosteinen, Schokoweihnachtsmännern für dieses Jahr und – man glaubt es kaum – auch schon für Ostereier und Schokoladenhasen für das Osterfest 2010 zu machen.

Weil es immer wieder eine eher lästige als angenehme Arbeit ist, haben wir uns gestern bei einer leckeren Tasse Tee zusammengesetzt und uns der Herausforderung gestellt. Fazit: Kaum Neuigkeiten am Markt, also sind beide Bestellungen ähnlich ausgefallen wie die der beiden vergangenen Feste.


Werbefax für "elektronische Fliegenklatschen"

Im Faxgerät lag Werbung für "elektonische Fliegenklatschen". Absender ist irgendeine Limited mit Sitz im Ausland.

Wer mehr über die Klatschen wissen will, erfährt auf dieser privaten Website mehr darüber. Unter anderem, dass die Dinge für mitunter deutlich unter 5 Euro zu bekommen sind.

Auf dem Fax wurden sie für 9,99€ netto angeboten.