Zum gleichen Preis
Woher stammt eigentlich der Irrglaube, dass ein Einzelhändler, wenn eine Ware nicht mehr vorrätig ist, eine hochwertigere zum Preis der günstigereren abzugeben habe?
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Kommentare
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foolala am :
Habe aber obige Aussage noch nie gehört...
Blogleser Matthias am :
MHD am :
Beverly am :
Fongo am :
MASC am :
Mr. Captcha am :
DJ Teac am :
Hatte ein Netbook für 250€ bestellt, das war anscheinend entgegen der Onlineauskunft nichtmehr Lieferbar.
Also hab ich kurzerhand ein 350€ Netbook mit besserer Ausstattung und in ähnlicher Farbe bekommen für den Preis des ursprünglich bestellten.
Karsten am :
Konstantin am :
Gerd am :
Devblogger am :
Ich glaube das kommt von den Optikern (Fielmann bietet das an) sowie von den Baumärkten (Ich glaube Praktiker war es...)...
DeserTStorM am :
Manchmal schon interessant was viele denken was andere so müssen
Mendian am :
Mailin am :
Sam am :
Wer lesen könnte ist klar im Vorteil, aber welcher reine Angebotskunde kann schon lesen?
obi am :
Als ob "Angebotskunden" nicht lesen können. gibt genung leute die auf geld achten müssen. Hast du ja scheinbar nicht nötig (bezahlt noch alles mama, ne?). Und leute die nicht ganz so flüssig sind, mit blöd gleich zu setzen ist ja wohl das letzte.
Sam am :
Es steht auf jedem Handzettel unten der Hinweis, dass das Angebot so lange gilt, wie der Vorrat reicht.
Aber wir haben es in unseren Läden oft genug, das sich dann Kunden am Freitagnachmittag muckieren, weil der Artikel XYZ aus der Werbung vergriffen ist.
Das hat auch damit nichts zu tun, das dies dann ein Kunde ist der auf sein Geld achten muss, sondern das sine vorrangig die Leute, die man sonst NIE in den Läden sieht, die es aber fertigbringen für die 26 cent Schlagsahne 3 Kilometer zu fahren.
ich kenne unsere Kunden, wir haben 3 Läden in Orten mit nicht mehr als 400 Einwohnern, glaub mir, ich weiss genau wer bei uns ein sogenannter "Angebotskunde" ist und wer nicht.
Sollte es sich um Stammkundschaft handeln, wird auch mehr als einmal ein Auge zugedrückt und der teurere Artikel zum Angebotspreis verkauft.
Ich habe nie blöd gesagt, ich habe lediglich angemerkt, dass Leute die gezielt wegen der Angebote Lebensmittelmärkte aufsuchen (müssen), nicht darauf achten und auch nicht daran denken wollen, das es doch eigentlich immernoch heisst "Wenn weg dann weg".
Man muss nicht gleich so hochgehen wie du, so hart war mein Comment auch nicht gemeint.
Damien am :
Die Klauseln sind aber auch nicht tragbar. Einfach mal nach der LIDL-Gerichtsentscheidung suchen.
http://www.billigdrucker.de/gericht-lidl-wegen-lockangeboten-verurteilt_6544.html
So ganz unrecht hast du also nicht, aber wirklich korrekt ist es auch nicht.
satyasingh am :
1. bei produkten im angebot darf man pro kunde max 5 stück kaufen
2. produkte im angebot, die ausverkauft sind, muss der einzelhändler beim wettbwerber nachkaufen, um sie den eigenen kunden weiter zum angebotspreis verkaufen zu können
hangoverjo am :
-pm- am :
Banger am :
Kalle am :
Genau deshalb (und wegen des Baumarkt"charmes") kaufe ich bei so Riesenmärkten schon lange nicht mehr ein.
Schubladenschuhplattler am :
Gib real keine Chance!
MASC am :
Hamburger Jung am :
Beispiel:
Ein Notebook wird für 12,99 Euro angeboten statt für 1299,- Euro, weil sich jemand vertippt hat. In diesem Fall ist ganz klar ersichtlich, daß es nicht der korrekte Preis sein kann. Wurde es jedoch mit 1199,- ausgewiesen, dann ist es auch zu diesem Preis zu verkaufen.
Claudia am :
MASC am :
Hamburger Jung am :
Beispiel:
Ein Notebook wird für 12,99 Euro angeboten statt für 1299,- Euro, weil sich jemand vertippt hat. In diesem Fall ist ganz klar ersichtlich, daß es nicht der korrekte Preis sein kann. Wurde es jedoch mit 1199,- ausgewiesen, dann ist es auch zu diesem Preis zu verkaufen.
blablubb am :
Wikipedia: [...]Auch das Aufstellen von Ware im Selbstbedienungs-Supermarkt ist kein Angebot im Rechtssinne. Hier gibt erst der Kaufinteressent durch das Verbringen der Ware an die Kasse eine Willenserklärung ab, die vom Kassierer angenommen oder abgelehnt wird.[...]
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufforderung_zur_Abgabe_eines_Angebots
Aber ich spreche da aus Erfahrung (Tankstelle): Die Kunden verstehen sowas nicht und haben stattdessen ne große Klappe ("Ich zeige Sie an", "Ich rufe die Polizei" etc)
edge-0815 am :
Manuel R. am :
ToWi am :
RaSCH am :
Die Kunden werden Dich lieben.
tyler am :
Alleswisser am :
Interessant wird es wenn alle diese diese Irrtümer dann noch von einem juristisch versierten Blog-Kollegen aufgeklärt werden. Dann wäre es nicht nur eine Bestenliste sondern ein Kundenirtümer-Wiki...
Volker am :
Dort bekommt man schnell und leicht mal einen "größeren" Wagen, wenn die Klasse, die man gebucht hat nicht zur Verfügung steht.
RaF am :
Seller am :
Das geht allerdings nur bei "normalen" Produkten. Bei der geringen Marge im Lebensmittelbereich ist dafür sicherlich kein Spielraum.
Karsten Linke am :
CarstenB. am :
Und bei größeren Ketten hat genau dies Fehlverhalten zu Marketinginitiativen mit dem Inhalt geführt: "Sollte der Artikel am ersten Tag vergriffen sein, erhalten sie einen gleich oder höherwertigen Artikel zum selben Preis innerhalb von .... /kostenlos zugesendet/.... "
Und irgendwie leiten dann unbedarfte Kunden eben daraus ein Gewohnheitsrecht ab.
Ist doch mit dem Umtausch nicht anders: Da hat sich auch jeder so daran gewöhnt, dass viele nicht mehr trennen können, von dem was Ihr Recht ist und was der Händler freiwillig leistet.
FaaB am :
1. Björn hat oben nicht geschrieben, dass es sich um Aktionsware handelt. Vielleicht hat ein Kunde ja bei Regelware darauf bestanden?
2. Björn ist nicht LIDL. Wenn Björn Aktionsangebote macht, wird er wohl sicherlich vorher kalkulieren, wieviel er schätzungsweise davon benötigt. Da muss ich dann auch direkt mal Kommentar #11.1.1.1 ansprechen:
Nehmen wir mal an, Björn stellt als Aktionsangebot Pudding für je 29cent anstatt 39cent... Und die Ware ist nach 1 Tag aufgekauft... Dann wird Björn einfach sein Warenwirtschaftssystem benutzen, sich ausdrucken lassen, wieviel sonst davon in einer WOche gekauft wird und wieviel an diesem Tag davon gekauft wurde und schon hat er dem Gericht dargelegt, dass er angemessen Disponiert hat.
Ihr reitet immer alle auf dieser Regelung rum, dass man ja genug Ware für so und soviele Tage dann haben muss. Aber es gibt nun mal Aktionsprodukte, da wird dann vielleicht nur doppelt soviel davon von Kunden gekauft und es gibt Produkte, da wird plötzlich 10x soviel davon gekauft.
Wie wollt ihr sowas als Einzelhändler kalkulieren? Seid ihr jetzt alle Hellseher oder so? Wenn er zuviel einkauft, bleibt er evtl. auf der Ware sitzen und macht dann im besten Fall +/- 0.
Ihr denkt immer sofort, dass die Händler dann ja nicht genug davon gekauft haben und dass sie es hätten wissen müssen. Aber wieso nehmt ihr euch die FRECHHEIT herraus, einem Händler so etwas zu unerstellen? Vielleicht haben ja Kunden wie ihr in lauter Geiz-ist-Geil-Manier soviel davon gekauft, dass einfach nichts mehr da ist?
Steffi am :
Erfahrungswerte? ,)
Selbst als Kunde kann ich Dir ziehmlich genau sagen welches Angebot hier im Rewe ab Tag 2 nicht mehr verfügbar sein wird Bei Frischware mag es ja da noch schwierig werden, wenn aber Nutella mit langem MHD an Tag 2 aus ist sei die Frage gestattet, ob das Angebot nicht doch nur ein übliches Lockmittel gewesen ist.
Andreas am :
Und dazu kommen natürlich die üblichen Lieferschwierigkeiten der meisten großen Handelsketten hinzu, es gibt nur 1,2 Ketten, die 24h Belieferung wirklich zu 99,9% hinbekommen, und dementsprechend wenig Werbeware Out of Stock sind..
deshalb, liebe Kunden: kauft lieber dort ein, wo Werbeware nicht vergriffen ist (nämlich bei mir )
Andreas am :
FaaB am :
Selbst wenn du mit Erfahrungswerten Kalkulierst, kann es dennoch immer wieder passieren, dass Plötzlich 500 Kunden mehr das Produkt kaufen. Dies nennt man die Willkür der Menschen. Man kann es nicht fest kalkulieren, wieviel man nun exakt brauch, sondern nur grob schätzen.
Natürlich gibt es auch schwarze Schafe unter den Supermärkten und Discountern, die Angebotsware absichtlich niedrig bestellen. Und genausogut gibt es Unfähige Marktleiter.
Aber genausogut gibt es Marktleiter, die nach besten Gewissen Ware bestellen für Aktionen und dann doch von einem hohen Kaufrausch überrascht werden.
Und genau da fängt es an mich anzukotzen, denn andauernd hört man hier nur, dass es sich um Schwarze Schafe handelt und nicht etwa um "Pech" - dieses abstempeln als schlecht..
steffi am :
Beispiel HohesC, hier alle x Wochen bei wechselnden Anbietern für 99cents die 1l-Flasche im Angebot. Spätestens an Tag 2 ist grundsätzlich das Regal komplett leer für die Woche. Da kann mir einfach keiner mehr erzählen das sei leider gerade unerwartet stark nachgefragt worden
Dieses 'Pech' ist einfach im Verhältniss zu Misswirtschaft und vorsätzlicher Kundentäuschung selten...damit kann ja kein Kunde rechnen
Ich hab zu Schülerzeiten jahrelang in einer kleinen Supermarktgruppe im Münsterland gejobbt, dort hies Angebot normale Bestellung + 1 Kiste für Protokoll. Seitdem glaub ich eh nix mehr in dieser Richtung. Sorry wenns heute andere ausbaden müssen
noch ein Markus am :
natürlich muss der Händler das höherwertige Produkt billig verkaufen, und noch 10% Rabatt draufgeben und kostenlos liefern, wegen der Umstände.
das ist ein neues EU-Gesetz!
und bei Lebensmittel kommt noch hinzu dass der Händler die nach dem Bezahlvorgang sogar noch selber essen muss!
mannmannmann...
Nico3 am :
Paddy am :
Die haben das nächst teurere Produkt zum gleichen Preis ihrer Eigenmarke abgegeben, wenn diese ausverkauft war.