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Haferbrei

Haferschleim.

Haferbrei, Porridge – oder eben einfach Haferschleim. Für mich persönlich ein Synonym nicht nur für ein "Arme-Leute-Essen", sondern für ein ekeliges dazu. Hab's nie probiert, aber das ist einfach das Bild, das ich dazu im Kopf habe. Und offenbar nicht nur ich: Alle Kollegen und Bekannten, die ich mit dem Stichwort "Haferschleim" konfrontierte, haben das Gesicht vor Ekel verzogen.

Und was macht Dr.Oetker daraus? Richtig: Haferbrei für alle. Mahlzeit. Sorry, Süße Mahlzeit natürlich.


Exotisches Leergut (97)

Irgendwie ist man ja doch ein bisschen neidisch auf die Bewohner Maltas. Nicht nur wegen des Wetters, sondern auch wegen diverser interessanter Getränke. Auf Malta gibt es nämlich nicht nur "Kinnie", sondern auch eine Bittermandel-Variation von Fanta.

Der Rest in der Flasche riecht leider nach nichts (und probieren möchte ich ihn aus nachvollziehbaren Gründen nicht), aber ich wüsste ja zu gerne, wie das wohl schmeckt...


Strongbow-Werbemittel

Was nützt der leckerste GerstenApfelsaft im Regal, wenn kein Kunde weiß, dass er dort steht. Also flux das Strongbow-Logo vom Karton eingescannt und zwei A1-Plakate für's Schaufenster gedruckt.
Wenn das nicht hilft, trinke ich eben alles selber.


Gerichtstermin

Es war ja irgendwie zu erwarten...

Nachdem wir eine dreiviertel Stunde mit ein paar anderen Zeugen im Wartebereich gesessen hatten, wurden sämtliche Zeugen gemeinsam aufgerufen. Bis auf zwei Polizisten durften aber alle gleich wieder gehen, da der Täter wohl in sämtlichen Anklagepunkten geständig war.

Und dafür habe ich extra einem Kollegen den freien Tag geklaut und ihn zwei Stunden für die Aktion eingeplant.
Hätte ich mir auch sparen können... :-O

Wasser und Bier

Vor einiger Zeit habe ich ein Paket bekommen. Der Inhalt bestand aus zwei Sammelflaschen Evian und einer Bierflasche, die eher wie ein Bierglas aussieht. Sehr gelungene Überraschung. :-)

Aus Zeitgründen standen die drei Flaschen nun schon recht lange in meinem Büro und nun überam es mich endlich und – such, kram, wühl – irgendwie ist in den Monaten der mitgeschickte Brief verschwunden. (Scheint öfter zu passieren...)

Auf jeden Fall an dieser Stelle vielen Dank an den mir nun leider unbekannten Absender. Ich traue mich ja kaum, die Flaschen zu öffnen. Beim Wasser werde ich's wohl auch nicht tun, aber das Bier muss unbedingt noch verkostet werden.

Wenn sich der Absender noch wiedererkennt: Bitte melden. :-O


Wein aus Fairem Handel

Eine Kundin hat im Onlineshop von einem bestimmten Wein gleich 12 Flaschen bestellt. So viel habe ich davon normalweise nicht vorrätig, aber ich habe zum Glück noch von meinem Großhändler genug bekommen können. "Zum Glück" deshalb, weil das Weingut pleite ist und es den Wein zukünftig gar nicht mehr geben wird.

Früher haben mich Firmenpleiten eher am Rande berührt. Man arbeitete als Angestellter für ein Unternehmen und die Schicksale Selbstständiger waren nicht weiter von Bedeutung. Sowas kannte man eben, hatte damit aber nie direkt zu tun.

Seit einigen Jahren – genauer gesagt, seit ich meine eigene Firma habe – mache ich mir doch deutlich mehr Gedanken, wenn man davon hört, dass Kleinunternehmen xyz oder Mittelständler yzx am Ende ist.

Pfand bei Bierfässern

Blogleser Martin hat eine Frage über die Bepfandung von Bierfässern:
Ich habe ein Fass Bier im Getränkemarkt gekauft.
Als ich es nun zurückgeben wollte um 25 EUR an Pfand zurück zu bekommen, bestand die Marktangestellte auf den Kassenbon, den ich beim Kauf bekommen habe und auf dem auch das gezahlte Pfand ausgewiesen war.

Ich hatte den Kassenbon mit, habe aber gefragt was denn gewesen wäre, wenn ich ihn verloren / weggeworfen hätte.
Die Antwort war, dass ich in diesem Falle von ihr das Pfand nicht erstattet bekommen hätte, da sie ihren Kunden immer sagt,
dass es das Pfand (zumindest für Fassbier) nur zurück gibt, wenn man den Bon noch hat.

Ist diese Äußerung von der Marktangestellten wirklich so korrekt?
Leider habe ich keine Ahnung davon. Daher einfach mal in die Runde gefragt: Weiß jemand mehr darüber?

Bauarbeiten 2

Heute wurde mit den seit etlichen Jahren geplanten Bauarbeiten zum Umbau und der Verschönderung der Gastfeldstraße begonnen. In mehreren Abschnitten werden die Bauarbeiter durch dei Straße wandern und irgendwann wird es dann auch endlich die lange ersehnten Fahrradständer vor meinem Laden geben.

Ich betrachte die Baustelle dennoch mit gemischten Gefühlen. Die Aussicht darauf, in den nächsten Wochen und Monaten nur mit erschwerter Erreichbarkeit für Kunden und (vor allem) Lieferanten leben zu müssen, trübt die Freude nämlich etwas. Aber das wird schon irgendwie klappen. Freuen wir uns auf die Zeit nach dem Umbau.


Bauarbeiten 1

Ich weiß nicht, was die Handwerker im Haus über meinem Laden genau machen, aber immerhin tropft kein Wasser mehr aus meiner Ladendecke. Vermutlich wurde die leckgeschlagene Leitung erstmal abgesperrt, aber wenn das Loch gestopft ist, sollte es hier "regenfrei" bleiben.

Vielleicht können wir nachher ja noch die olle Plane abnehmen. Wäre mir jedenfalls sehr recht.

86 Rechnungen in 4 Jahren

Seit dem 1.1.05 müssen Rechnungen fortlaufende Nummern tragen. Ich schreibe hier nur relativ wenige Rechnungen und habe mir dazu einfach eine kleine Tabelle ausgedruckt, auf der ich die benutzen Nummern einfach durchstreiche.

Meine erste Rechung schrieb ich am 18. Februar 2005
.

Jetzt habe ich gerade die erste Rechnung des Jahres 2009 geschrieben. In knapp vier Jahren habe ich es doch auf sage und schreibe 86 manuell erstellte Rechnungen geschafft. :-)

(Kassenbons und die Onlineshoprechungen werden automatisch generiert und zählen natürlich nicht mit. Ansonsten schreibt man in einem Supermarkt nunmal eher selten Rechnungen...)

Ex-SPAR-Markt in Kaiserslautern

Blogleser Martin hat mir zwei Fotos eines ehemaligen (und derzeit mit der originalen SPAR-Außenwerbung versehenen, leerstehenden Halle) SPAR-Marktes aus der Innenstadt Kaiserslauterns geschickt. Mit den Preisschildern an der Tür und dem möglichen Blick durch die Fenster sieht der Laden so aus, als wenn er gleich wieder seine Pforten öffnen würde. Vielen Dank auch für diese Bilder.
Hallo Herr Harste,

ich lese »Der Shopblogger« in letzter Zeit und erinnere mich manchmal an den Spar-Markt im Westerwald, in dem meine Mutter in den 90er-Jahren eingekauft hat. Mittlerweile wohne ich in Kaiserslautern. Hier gibt es keine Spar-Märkte mehr, aber in der Innenstadt sieht man durch Leuchtreklame noch, wo einmal einer war (siehe Dateianhang). Ich war nur einmal in diesem Geschäft -- um (kostenlose) gelbe Säcke zu holen. Dabei sah ich erwartungsgemäß die guten und günstigen Eigenmarken-Artikel. Interessanterweise muss man, um den Supermarkt zu verlassen, durch eine Bäckerei (auf dem ersten Foto durch das Haus mit den gelben Flächen erkennbar) gehen.