Wein aus Fairem Handel
Eine Kundin hat im Onlineshop von einem bestimmten Wein gleich 12 Flaschen bestellt. So viel habe ich davon normalweise nicht vorrätig, aber ich habe zum Glück noch von meinem Großhändler genug bekommen können. "Zum Glück" deshalb, weil das Weingut pleite ist und es den Wein zukünftig gar nicht mehr geben wird.
Früher haben mich Firmenpleiten eher am Rande berührt. Man arbeitete als Angestellter für ein Unternehmen und die Schicksale Selbstständiger waren nicht weiter von Bedeutung. Sowas kannte man eben, hatte damit aber nie direkt zu tun.
Seit einigen Jahren – genauer gesagt, seit ich meine eigene Firma habe – mache ich mir doch deutlich mehr Gedanken, wenn man davon hört, dass Kleinunternehmen xyz oder Mittelständler yzx am Ende ist.
Früher haben mich Firmenpleiten eher am Rande berührt. Man arbeitete als Angestellter für ein Unternehmen und die Schicksale Selbstständiger waren nicht weiter von Bedeutung. Sowas kannte man eben, hatte damit aber nie direkt zu tun.
Seit einigen Jahren – genauer gesagt, seit ich meine eigene Firma habe – mache ich mir doch deutlich mehr Gedanken, wenn man davon hört, dass Kleinunternehmen xyz oder Mittelständler yzx am Ende ist.
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Kommentare
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Gerhard Zirkel am :
Mich berührt es mittlerweile nur noch dann, wenn einer meiner Kunden pleite geht. Denn das sollte ich eigentlich verhindern Aber immer gehts halt auch nicht.
Also nicht groß darüber nachdenken und falls möglich daraus lernen.
Gerhard
gurkensenf am :
und das berührte mich schon sehr stark, auch die anderen arbeitnehmer - denn schon vorher gabs kein gehalt mehr...
in österreich gibts einen ausgleichsfonds der arbeiterkammer und der gewerkschaft - aber es dauert dann einfach noch einige zeit.
ich sehe immer die mitarbeiter und die mitarbeiter der geschäftspartner, wenn ein unternehmen pleite geht, denn da wackeln mehr als eine existenz
Leser am :
Gerecht fände ich es ja.
Großhändler am :
evchen am :