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Leergeräumte Getränkeabteilung

Endlich mal wieder Live-Blogging. :-)

Momentan warte ich noch auf einen Kollegen, der mir gleich dabei helfen soll, die Schienen für die neuen Preisschilder an der Decke zu befestigen und hinterher die neue Getränkeplatzierung wieder aufzubauen.

Inzwischen habe ich die ABteilung relativ weit leergeräumt, so dass wir gleich problemlos mit Leitern herumhantieren und hinterher alles wieder ordentlich neu aufbauen können...

Da sich garantiert jemand zum Fußboden äußern wird: Wenn monatelang etwas in einem Supermarkt steht, ist es nicht zu vermeiden, dass sich dort Dreck ansammelt und dass Flüssigkeiten darunter laufen. Das wird natürlich gewischt. :-)


Endlich: Neue Getränkepreisschilder

Im Februar hatten wir die groben Arbeiten für die Neugestaltung der Getränkeabteilung abgeschlossen. Seit dem stand die in der Mitte der Abteilung aufgebaute Ware ohne vernünftige Preisschilder da, was für die Kunden zum einen ausgesprochen lästig und zum anderen mir persönlich ein großer Dorn im Auge war.



Gerade eben wurde viel Material geliefert. Rote Schienen, ordentliche Preiskassetten und viel Montagematerial.

Ich bin dann mal weg. Basteln. :-)


Frosch-Attacke im SPAR-Markt!

Der Radiosender Bremen Vier veranstaltet gerade ein Gewinnspiel. Dabei werden Plüschfrösche überall im Bremen-Vier-Land verteilt. Wer sie findet, kann mit der anhängenden Nummer am Gewinnspiel teilnehmen.

Insgesamt sechs dieser Frösche sind gestern hier im Laden aufgetaucht. Drei davon haben zwei Mitarbeiterinnen entdeckt und die anderen drei habe ich selber registriert. Wer weiß, ob sich hier nicht noch mehr Plüschfrösche irgendwo zwischen der Ware verstecken... :-)




(Beiseitigte) Alarmanlagenprobleme

In den letzten Tagen hatten wir ein technisches Problem mit der Alarmanlage in Findorff. Nicht, dass sie keinen Alarm ausgelöst hätte – nein, sie hat sogar ständig einen Grund gefunden, um Alarm auszulösen. Irgendwann hatte ich kapituliert und das rote Blinklicht am Laden einfach angelassen.

Vielen Dank an die vielen besorgten Nachbarn, die mich auf mein Handy angerufen haben, um mich zu informieren. Schön, dass es noch Leute gibt, die sich auch um die Probleme anderer kümmern. :-)

Das Uck Nuc

Ich habe ein Uck Nuc bekommen. Steht zumindest in dem Brief, der hier heute mit der Post ankam und dem ein kleines, praktisches Uck Nuc beiliegen sollte. Sollte, wie gesagt.

Ich würde ja jetzt gerne mit dem magnetischen Helferlein, mit dem man "alles viel schneller verbinden kann", herumspielen. Aber da ich ja sowieso niemandem sagen soll, dass ich jetzt ein Uck Nuc habe, ist's eigentlich auch egal...

Und wer sich jetzt fragt, was ein Uck Nuc denn jetzt genau ist – tzja, darüber kann ich leider auch nur spekulieren.

Stromangebot

Ich war in der letzten Zeit (und bin eigentlich schon seit Jahren) am überlegen, ob ich nicht den Stromanbieter wechseln sollte. Mein Gedanke war, nicht nur auf Ökostrom umzustellen, sondern auch noch zu einem reinen Ökostrom-Anbieter zu wechseln. Ich wäre auch bereit gewesen, mehr zu zahlen. Dieses "mehr" konnte ich nicht genau beschreiben, ordnete es aber für mich im Bereich bis zehn Prozent ein.

Ich habe hier mit dem großen Laden eine jährliche Stromrechnung in Höhe von etwa 25-30.000€. Das Ökostrom-Angebot war leider nicht nur etwas höher, sondern belief sich auf knapp 45.000€. Das war natürlich ein völliges k.o.-Kriterium. Schade. :-(

Stress mit dem (Ex-)Vermieter

Der kleine Laden "Picas Tierfutter" in Delmenhorst ist aus meiner Sicht inzwischen komplett erledigt. Wir haben die restliche Ware und Einrichtung derzeit zwischengelagert und nun möchte ich Vergangenes erstmal sacken lassen. Wenn da nicht noch eine Kleinigkeit wäre, die mir noch sehr zu schaffen macht...

An den Schaufenstern klebten großflächige Aufkleber (hier sieht man einen davon), über die uns der Vermieter anfangs gesagt hat, dass die "unbedingt dranbleiben" sollen, da das seine sind. Im Mietvertrag steht, dass das Mietobjekt am Ende der Mietzeit in einem "ordnungsgemäßen" Zustand zu übergeben sei.

Wir haben also am 30. September den Laden ausgeräumt, wohlwollend ein paar Kellerregale hängen gelassen, ausgefegt und dem Vermieter den Schlüssel gebracht. Am nächsten Morgen folgte die große Überraschung am Telefon: Wir sollen gefälligst die Aufkleber von den Scheiben entfernen. Das taten wir noch am Nachmittag und während wir mit der Arbeit beschäftigt waren, kam der Vermieter mit seiner Frau und die klärten uns erstmal darüber auf, dass der Laden in einem "bezugsfertigen Zustand" (!) zu übergeben gewesen sei. Dazu hätte angeblich auch gehört, sämtliche Dübellöcher zu stopfen und vor allem: Den Laden zu streichen.
Unser Nachmieter schlug vor, dass er die Arbeiten einen Bekannten für 250€ machen lassen könnte und der Vermieter stimmte gleich zu und schlug vor, den Betrag direkt von meiner noch offenen Kaution abzuziehen. Das wäre zwar eine für mich relativ bequeme Lösung gewesen, aber bevor ich so viel Geld für das Zuspachteln einiger Löcher und für einen Anstrich, von dem ich mir nicht einmal sicher war, ob ich ihn tatsächlich leisten müsste, bezahle, bat ich um Bedenkzeit bis zum nächsten Tag. Am Abend setzte ich mich noch mit meinem Anwalt in Verbindung: Über das Zuspachteln von Dübellöchern ist in der Vergangenheit unterschiedlich geurteilt worden, aber ein Neuanstrich fällt definitiv nicht mehr in die Definition eines "ordnungsgemäßen Zustandes". Ich rief also zuerst den Vermieter an und sagte ihm, dass ich die Löcher verspachteln aber nicht streichen werde und dann den Nachmieter, mit dem ich einen Termin am Folgetag vereinbarte. Und da standen wir dann und kamen nicht rein. Ein Elektriker verlegte Kabel und weigerte sich, uns die Tür aufzuschließen. Der Nachmieter, der im Nachbarladen erreichbar war, verwehrte uns ebenfalls den Zutritt. Angeblich hätte er keinen Schlüssel mehr. Ich rief also den Vermieter an und erkundigte mich, was das denn nun alles sollte.
Das wäre ihm alles zu albern gewesen und er würde jetzt Handwerker beauftragen, die die Wände verspachteln und anschließend streichen sollen. Das Geld für die Rechnungen würde er dann von meiner Kaution nehmen.

So geht's ja nicht. Denkt auch mein Anwalt, dem ich die Sache nun übergeben habe. Der mögliche Einzug des neuen Mieters hatte sich durch ein Missverständnis nunmal um zwei Tage verzögert, aber mir jede Chance auf Nachbesserung zu nehmen und dann noch mit meinem Geld Handwerker bezahlen zu wollen, die Arbeiten erledigen, für die ich gar nicht zuständig bin, ist doch etwas arg dreist.

Ich werde berichten.

Wartungsarbeiten

Wegen dringender Wartungsarbeiten am Server wird dieses Blog im Laufe des Tages eine zeitlang offline sein. Wann genau, weiß ich allerdings nicht. Ich habe Manuel gesagt, er soll es einfach so planen, wie es bei ihm in der Firma am besten passt. Also: Keine Panik, wenn zwischendurch nichts mehr geht. I'll be back. :-)

Gelöstes Druckerproblem

Natürlich waren die Etiketten auch für Laserdrucker geeignet.

Dank der vielen Tipps habe ich ein wenig mit den Medieneinstellungen herumexperimentiert. "Etiketten" brachte keinen Erfolg und auch die verschiedenen Einstellungen für die Papiersorten (dick, dünn, glatt, rauh...) hatten immer zur Folge, dass der Toner Fäden zog.

Wenn ich die Etiketten allerdings als "Folie" bedrucke, dann funktioniert es wunderbar. Aber darauf muss man ja auch erstmal kommen... :-O

BiFi <> Fisch

Kommt ein Moslem in eine Fleischerei, zeigt auf die Theke und sagt: „Ich hätte gerne etwas von diesem herrlichen Fisch“. Antwortet der Fleischer: "Aber das ist doch Schinken." Darauf der Moslem: "Ich habe Sie nicht nach dem Namen des Fisches gefragt."
Dieser Witz war – trotz einer Situation, in der mir nicht nach Lachen zumute war – so ziemlich das erste, was mir durch den Kopf ging, als ein Heranwachsender zwei 5er-Packungen BiFi in seiner Jacke verschwinden lassen hatte.

Das mit den 72 Jungfrauen kann er jedenfalls abhaken.

Täglicher Bedarf

Ein junger Mann wollte mit einem sogenannten Kostenübernahmeschein (Für Lebensmittel und Hygieneartikel) einkaufen. Tabakwaren im Gesamtwert von knapp 50 Euro hatte er auf das Förderband gestapelt und hielt meiner Mitarbeiterin das Schreiben der BAgIS vor die Nase, als es ans Bezahlen ging.

Ohne "Räucherware" musste er allerdings wieder gehen, denn dafür war der Schein schließlich nicht gedacht.

Nachtrag: Diese Bevormundung haben wir uns hier nicht ausgedacht, sondern ist auf die Berechtigungsscheine aufgedruckt. Wer die Dinger kennt, wird das bestätigen können.

Saure Kioskbesitzer

Ein Paketfahrer, der hier in der Gegend viel unterwegs ist, hat mir berichtet, dass so ziemlich sämtliche Kioske (also zumindest deren Inhaber) in der Umgebung sauer auf mich sind.

Warum? Ist doch klar: Weil die Leute bei mir auch bis tief in die Nacht ihr Bier und ihre Chips kaufen können – und das zu normalen Supermarktpreisen – und so höchstens aus Faulheit zum Kiosk an der Straßenecke laufen.

Muss ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? So funktioniert das Spiel "Marktwirtschaft" eben...

Fäden ziehen

Der vergebliche Versuch, mit meinem Farblaserdrucker (Kyocera Mita FS-C 5016N) ein Klebeetikett (original "Zweckform") zu bedrucken. Das Ergebnis ist alles andere als brauchbar.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Mit dem kleinen s/w-Drucker werden die Ergebnisse jedenfalls wunderbar. Ist das Papier zu glatt?


Darf ich schon?

Schüchterne Frage eine jungen Dame, die mitten in das morgendliche Lieferanten-Kuddelmuddel geraten ist: "Darf ich schon reinkommen?"

Klar durfte sie. Immerhin schon seit fast sechs Stunden. :-)

Qual der Wahl

Besorgungsauftrag eines Kunden an einen Taxifahrer: "Bring mal mal Chips mit. Die sind aus England in einer weißen Tüte und stehen nicht da, wo die anderen Chips sind."

Und da stand er eben vor dem Regal mit den Walkers-Crisps und musste sich für eine Sorte der "Sensations" entscheiden. "Ich komm' schon klar", sagte er. Na, gut. Ich habe ihn beratungsfrei gewähren lassen...

Mein Favorit ist übrigens die Sorte "Thai Sweet Chili"