Eben war ich mal wieder bei der METRO. In der Fischabteilung finden sich immer wieder diverse Kuriositäten aus dem Meer. Vielleicht nicht gerade noch "lebende" Krakenarme (So frisch, dass sie noch krabbeln...), aber trotzdem Meeresgetier, das mich immer wieder zum staunen bringt.
"Kann man die wirklich essen?" fragte ich mich eben beim Anblick eines Haufens Seeigel. Die Antwort ist übrigens ja.
Vor ein paar Tagen haben wir hier im Laden einen Briefumschlag gefunden. Es war der Stempel eines Krankenhauses darauf und die Anschrift eines Mannes, der vermutlich beim Einkaufen diese Papiere verloren hatte. Einen Mitarbeiter schickte ich los, den Umschlag in den Briefkasten des Kunden zu stecken. Die Arbeitszeit des Mitarbeiters für den Botengang war mir die gute Tat wert.
Dieser alte Rahmen (Coca-Cola-Jargon: KunststoffKiste) für die klassischen 1-Liter-Colaflaschen aus Glas stand gestern Abend auf einem Sperrmüllhaufen hier in der Nachbarschaft.
Es hatte mich kurzzeitig in den Fingern gejuckt, ihn mitzunehmen. Da ich aber zum einen keine Lust hatte, den Kasten mit nach Hause zu schleppen und es zum anderen sowieso langfristig nur ein Staubfänger geworden wäre, begnügte ich mich mit diesem Foto.
Aber eine der alten Glasflaschen mit dem Aufdruck (Anstatt eines aufgeklebten Etiketts) habe ich noch bei mir stehen und davon werde ich mich auch nicht trennen.
Natürlich könnte man auch 4,20€ als "Sonderpreis" bezeichnen. So war es allerdings nicht gemeint, als die Kollegin die Nackensteaks reduzieren sollte...
Anfang Februar hatte die relativ beliebte Bloggerette in ihrem gleichnamigen Blog einen vorläufigen Schlussstrich gezogen, wenn auch immerhin mit der Option, eventuell möglicherweise vielleicht wieder zu bloggen. Nachdem sich dort wochenlang nichts tat, entfernte ich den Link aus meiner Blogroll. Allerdings nicht, ohne hin und wieder auf die Seite zu sehen - in der Hoffnung, die Autorin würde wieder aktiv werden.
Inzwischen ist das Blog nicht einmal mehr vorhanden. Die URL www.bloggerette.de leitet direkt auf den Internetauftritt des Webhosters tigger welt.net. Ich würde sagen, dass nun auch die letzten Hoffenden den Link entfernen dürfen.
Schade.
Liebe K, sofern du hier noch mitliest: Ich möchte dir sagen, dass ich dein Blog immer gerne gelesen habe und es eines der wenigen war, die ich immerhin täglich besucht habe.
Die Mitarbeiterin, mit der ich mich am 12. Januar vor dem Bremer Arbeitsgericht getroffen hatte, kauft hier übrigens weiterhin regelmäßig ein.
Natürlich darf sie das, warum sollte ich es ihr verbieten? Ich bin eher erstaunt darüber, dass sie es überhaupt tut und mich damit letztendlich noch unterstützt. Ich hätte eher erwartet, dass sie mein Geschäft nach dem Streit (wenngleich wir uns damals gütlich geeinigt hatten) auf jeden Fall gänzlich meiden würde.
Ich persönlich hätte wahrscheinlich von alleine keinen Blogeintrag, geschweige denn überhaupt ein Foto, von diesem Stück Pappe aus einem Wurstkarton gemacht.
So langsam leben die Mitarbeiter eben mit dem Blog und sorgen immer häufiger für zusätzliche Beiträge.
Heute mal ein Leergut-Doppelpack. Diese beiden Flaschen hat ein Kunde auf einmal abgeben wollen. Hinter dem gelben Etikett dürfte sich ein gewöhnliches Bier verbergen.
Über die beiden Kirschen auf dem anderen Etikett kann ich nur rätseln: Der Beschriftung nach zur Urteilen befindet sich auf jedenfall ein Teil Bier in der Flasche. Sind die Kirschen nur Deko auf der Flasche oder ist das Getränk tatsächlich aromatisiert oder evtl. mit Kirschsirup, ähnlich der bekannten Berliner Weiße mit Schuß?
Kurze Doku bei Spiegel-Online über zwei Studenten, die sich aus Müllcontainern bedienen, anstatt arbeiten zu gehen, um die gesparte Zeit in politische Projekte zu stecken...
Sicherlich werden, vor allem in den Filialbetrieben, viele Dinge weggeworfen, die noch essbar sind, aber nicht verkauft werden können. Die persönliche Ekelgrenze allerdings so weit herabzusetzen, sogar unverpackte Lebensmittel aus einem versifften Müllcontainer zu essen, ist krank.
Vor ein paar Wochen bekam ich das Kochbuch für Geeks vom O'REILLY-Verlag zugeschickt. Ich dachte mir nichts weiter dabei, blätterte es durch und deponierte es schließlich hier im Büro im Regal zwischen den Ordnern.
Ein kleines Detail habe ich leider nicht selber entdeckt, sondern wurde vorhin von einem Blogleser darauf aufmerksam gemacht: Auf Seite 11 findet man eine Info mit der Überschrift "Was wo wann einkaufen?". Im folgenden Text findet sich irgendwann folgendes: "[...] Die wie Pilze aus dem Boden schießenden Bio-Ecken in den Supermärkten und Discountern bieten Bio-Produkte, die man allenfalls als Bio-Light-Produkte bezeichnen kann. Produzentenvereinigungen wie Bioland oder Demeter setzen da weit strengere Maßstäbe an. Bio-Light ist in vielen Fällen zwar konventionell produzierten Lebensmitteln vorzuziehen, am besten kauft man Bio-Produkte aber im Bioladen oder Bio-Supermarkt, beim Bio-Lieferdienst oder bei Shopblogger Björn Harste aus Bremen."
Wie genial! Danke!
Nachtrag: Die Welt ist so klein... Das Blog "Foodfreak" von Autorin Petra Hildebrandt habe ich schon seit langer Zeit in meiner Blogroll stehen.
½ Bund Radieschen in feine Streifen schneiden. ½ Bund Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. 2 EL Dill und 1 Knoblauchzehe fein hacken. 200g Nordseekrabben, die Kräuter und das Gemüse in eine Schüssel geben und miteinander vermengen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz abschmecken und anschließend 2 EL Sonnenblumenöl unterrühren.
Das Ganze auf einigen Blättern Kopfsalat anrichten und mit Baguette servieren.
Liebe Kollegen, man kann seine Einkaufswagen auch wieder nach Gebrauch wegräumen und braucht sie nicht mitten im Laden stehen zu lassen, wo sie Kunden beim Einkauf behindern...
Kleine Premiere: Dies ist der erste Blogeintrag, der ausschließlich von meinem Handy aus entstanden ist. Wenn nicht an der mit (x) markierten Stelle der Editor meines Handys voll gewesen wäre. Also hatte ich zwischengespeichert und nun in der Firma ergänzt...
Wir sitzen gerade zu Hause und haben uns über den vergangenen Tag unterhalten. Dabei kamen wir auf Kunden zu sprechen, die immer Recht haben, bzw. dies zumindest ganz fest glauben.
Eine Kundin gab heute gestern Nachmittag Leergut ab. Als diese Kundin etwas später an der Kasse stand, befand sich die Mitarbeiterin, die das Leergut annahm ebenfalls gerade an der Kasse.
Kundin: Ich hätte gerne noch (x) eine Telefonkarte für 15 Euro.
Kassierer: Es ist gerade sehr voll hier an der Kasse. Abziehen kann ich die Karte zwar, aber es wäre sehr nett, wenn Sie sich die eben selber hinten an der Lagertür abholen würden.
Kundin, sich extrem aufregend: Ihre Kollegin dort hat gesagt, dass ich die Karte hier vorne an der Kasse bekommen würde.
Kollegin: Das habe ich nicht gesagt. Sie haben mich ja nicht einmal nach einer Telefonkarte gefragt, sondern lediglich ihren Leergutbon entgegengenommen.
Die Kundin drehte sich daraufhin um und fluchte noch irgendetwas vor sich hin. Ja, es ist schon unangenehm, wenn man beim Schwindeln erwischt wird.