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G-M

Ich habe soeben meinen Personal-Ordner "G - M" gesplittet.

Hier sind einfach zu viele Personen beschäftigt, deren Nachname mit einem "K" beginnt. Nun gibt es die Ordner "G - J" und "K - M" und damit sind meine Personalakten auf inzwischen 6 dicke Aktenordner verteilt.

Projekt: Neue Gemüseschilder

Nachdem ich selber jahrelang mit den allgemein bekannten umsteckbaren Preiskassetten von Meto gearbeitet habe, bin ich nun dazu übergegangen, meine Obst- und Gemüse-Schilder selber zu drucken.
Der Arbeitsaufwand ist geringer, die Schilder sind jeweils mit einem bunten Bild versehen und dazu kleiner, was die Übersichtlichkeit in der Abteilung deutlich erhöht. Der Mehraufwand für Toner und das Ausschneiden wird durch die Zeitersparnis schnell wieder ausgeglichen. Außerdem muß man die alten Schilder nicht wegwerfen, so daß man irgendwann nur noch beschädigte oder außergewöhnliche Schilder neu zu erstellen braucht.


Seltsames Papierformat bei Fegro

Wäre nett, wenn mir mal irgendjemand erklären könnte, warum der Fegro-Großmarkt seine Rechungen auf Papier druckt, das deutlich breiter als A4 ist. Damit passen sie nämlich weder in genormte Aufbewahrungshüllen noch durch den Durchzug meines Faxgerätes. :-|

Bibop

Auf besonderen Blogleserwunsch ab sofort wieder im Sortiment:


Sie müssen noch ziehen

Ich hatte vor einigen Tagen "Omas Gurken" telefonisch nachbestellt. Heute kam zwar keine Lieferung aber immerhin eine Antwort:
In drei Wochen kann wieder geliefert werden. Es wurden gerade erst Gurken eingelegt und die müssen nun erstmal noch richtig durchziehen.

Über die Wartezeit dürften die Kunden nun nicht allzu glücklich sein, aber vielleicht kann man sie ja mit dem Argument des handgemachten Produktes aus einem Familenbetrieb beruhigen.

Kein Kassierwettbewerb

Mit unserer Kassensoftware kann ich ermitteln, wie lange jeder Kassierer durchschnittlich benötigt, um einen Kunden abzufertigen. Zum Wochenende wird die Liste aller Kassenkräfte automatisch ausgedruckt, so daß man direkt die einzelnen Werte vergleichen kann.

Ein Kollege schlug folgendes vor: Ich sollte einen Wettbewerb veranstalten. Wer z.B. den geringsten Monatswert hat, kann irgendetwas gewinnen. Praktischer Nebeneffekt: Die Kassierzeit wird verkürzt, die Kunden werden zufriedener.

Werden sie das wirklich? An der Kasse hat man nicht viele Möglichkeiten, Zeit zu sparen. Wenn so ein Wettbewerb darauf hinauslaufen würde, daß Kunden nur noch stupide abkassiert werden und sämtliche zwischenmenschlichen Elemente verschwinden, dann kann ich auf so einen Wettstreit besser verzichten.

Da bleibe ich lieber bei der bewährten Methode, vor dem Kassiervorgang den Kunden bei einer freundlichen Begrüßung anzusehen und später dann gleichermaßen zu verabschieden.

Achimer Umsätze

Zugegeben: Wir haben gerade Monatsanfang. Und zum Monatswechsel sind die Umsätze normalerweise überall etwas besser.

Im Markt in Achim, der nun gerade erst seine sechste Woche hinter sich bringt, wird diese Woche die erste mit einem kleinen Positivtrend. Zumindest sieht es so nach Montag bis Donnerstag aus. Nicht, daß der Laden bis jetzt gut laufen würde - aber das ist immerhin ein Silberstreifen am Horizont einer Neueröffnung.

Haifischviech

Auch sowas findet man mitunter bei der METRO: Ein kompletter Hai lag da gestern Abend in der Fischabteilung einfach so in der Auslage.

Das Schild "Aus lebensmittelrechlichen Gründen ist das Berühren der Ware nicht gestattet." hätte beinahe nicht Not getan: Ob tot auf dem Eisbett oder nicht - bei dem Biest hatte man ja noch Angst, daß er einem die Hand abbeißt. ;-)


Weihnachtsmann?

Eine Kunde rief an und erkundigte sich nach seiner Lieferung. Ich wußte leider von gar nichts, da ich heute früh kurz abwesend war und in der Zwischenzeit wahrscheinlich der Auftrag entgegengenommen und dann vergessen wurde, mir Bescheid zu sagen.

Wo bleibt meine Ware?

Haben Sie denn bestellt?

Sonst würde ich wohl nicht nachfragen.

Wissen Sie noch, wer die Bestellung entgegengenommen hat?

Der Weihnachtsmann.

[klick]
Leckmichdochamarsch. Ich lasse mir ja einiges gefallen. Aber die Antwort in Kombination mit der sowieso schon unfreundlichen Art hat mir dann genügend Anlaß gegeben, einfach mal aufzulegen. Das überschreitet ja sogar meine Definition von "Kundenservice" - und das will was heißen!

Zwei Minuten später rief Herr D. wieder an:

Was ist denn jetzt?

Passen Sie mal auf: Das geht auch alles ein bißchen freundlicher. Wir können uns hier wie normale erwachsene Leute unterhalten. Wenn ich Sie etwas frage, dazu mit der Absicht, Ihnen weiterzuhelfen, brauchen Sie mir nicht mit "Weihnachtsmann" zu antworten. Ein einfaches "Weiß ich leider nicht." hätte es auch getan.

Dann bestelle ich eben woanders.

[klick]
Nun hat er aufgelegt.

Inzwischen hatte ich im Lager nachgesehen und da stand tatsächlich ein zusammengesuchter Einkauf. Ohne noch einmal bei dem Kunden nachzufragen, habe ich die Botin angerufen und ihm den Auftrag zugestellt. Zur ihr war er dann auch erstaunlicherweise wieder ganz freundlich.

Irgendwie kommt einem die Idee, der braucht den Streß irgendwie gegen seinen langweiligen Alltag oder was weiß ich denn, wofür... :thinking:

Produktanfragen

Immer wieder kommt es vor, daß Kunden nach Artikeln fragen, die ich noch nie im Sortiment hatte oder die schon vor sehr langer Zeit rausgeflogen sind. Es hilft oftmals auch kein noch so großes Argument dabei, einen Kunden von der Meinung abzubringen, daß er es "letzte Woche hier noch gekauft" hätte.

Getoppt wird das immer wieder von Anfragen nach Produkten, die es gar nicht gibt. Eine Kundin wollte den neuen "Beckers Bester Erdbeer-Banane-Kirsche" haben. Unser Getränkegroßhändler kannte ihn nicht, auf der Beckers-Bester-Website ist er nicht zu finden und ein Anruf klärte dann den Rest: Das Produkt gibt es nicht und ist auch nicht geplant. Da wird die Kundin wohl irgendetwas verwechselt haben...

Die neuen Regale

Die beiden neuen Regale, jeweils doppelseitig, 3m lang, 140cm hoch und auf Rollen :-) stehen schon mitten im Laden und warten darauf, bestückt zu werden.
Die Rollen sind praktisch: Innerhalb von wenigen Sekunden kann man so ein komplettes Regal mit ein paar hundert Artikeln einfach zur Seite schieben und Platz für andere Dinge schaffen oder einfach den "Marktplatz" neu gestalten.
Nächste Wochen kommen vorraussichtlich die ersten Weihnachtsartikel (Spekulatius, Lebkuchen etc.) und bis dahin muß die Plazierung fertig sein. Dann wird auch das "wandernde H-Milch-Regal" endlich einen festen Platz bekommen. Nämlich in unmittelbarer Nähe der frischen Milch - so, wie es schon seit langer Zeit geplant ist...


Liefern Sie?

Das Telefon klingelte eben. Die auf dem Display angezeigte Nummer fing mit 030 an. Das dürfte irgendwo in der Nähe von Berlin gewesen sein.
Ich meldete mich und der Anrufer fragte mich sofort, ob wir auch Waren ins Haus liefern würden.

Ich schluckte erstmal und überlegte, wie ich dem Herrn schonen beibringe, daß er gerade einen Laden in Bremen angerufen hat, als er schon ergänzte, daß seine Mutter hier in der Stadt wohnen würde und die Waren nicht für ihn seien.

Pfandiges

Der Mann bestand unbedingt darauf, daß ihm für diese Flasche 25 Cent ausgezahlt werden...