Erfreuliche Info: Der Hausverwalter hat mit seiner Versicherung gesprochen und nun wird endlich, Wochen nach unserem Wasserschaden, die Decke gestrichen.
Bei der Gelegenheit werden gleich die braunen Flecken mit übergepinselt, die seit drei Jahren an einer anderen Stelle prangen. Eine überlaufende Badewanne in der Wohnung über dem Geschäft hat damals für Aufregung gesorgt...
Manche Hersteller machen sich keine große Mühe, um ihre Produkte in den Läden anzubieten. Andere hingegen wissen durchaus um die Exklusivität ihrer Erzeugnisse und bringen diese auch genau so in den Handel.
Von einer neuen Sorte Feodora-Schokolade kam hier hübsch verpackt eine Tafel zum probieren an. Man merkt auch der Marke Feodora das vornehme Elternhaus an. Eine derartige Produkteinführung finde ich persönlich deutlich beeindruckender, als wenn armateurhafte Reisende mit Methoden, die an Drückerkolonnen erinnern, einem irgendwelche "tollen Innovationen" aufzwängen wollen.
Regelmäßig fragen besorgte Kunden, ob sie mehrere Tage alte Pfandbons noch einlösen können.
Natürlich können sie das. Aufgrund der Besorgnis vermute ich, daß es in vielen Läden anders ist. Dabei stellt sich mir nur die Frage, mit welcher Begründung dort die Kunden abgezockt werden. Nur, damit abends eine (interne!) Leergutabrechnung genau paßt?
Tut mir Leid, dafür habe ich kein Verständnis.
Andererseits: Wenn die anderen sich weiterhin so gegenüber ihren Kunden verhalten, bleibt mein Laden eine grüne Oase in der Servicewüste...
Wissenschaftler finden immer mehr Dinge, die man nicht mehr essen dürfte...
"Durch das Erhitzen von ungesättigten Pflanzenölen auf eine frittiertaugliche Temperatur von über 185 Grad Celsius bildet sich im Fett eine hochgiftige Substanz. Der Giftstoff HNE entsteht bereits beim einmaligen Erhitzen ab einem Zeitraum von einer halben Stunde."
Bericht hier: Medizinauskunft und Ärztliche Praxis.
Wer frittiert denn so lange?
Da werden die Pommes ja ganz schwarz...
Eine Kundin berichtet, daß sie von einem bestimmten Produkt immer wieder Durchfall bekommen würde.
Da andere Kunden sich darüber nicht beschweren, wir aber relativ viel davon verkaufen, würde ich darauf tippen, daß eine persönliche Unverträglichkeit ihrerseits gegenüber wenigstens eine der Zutaten vorliegt.
Aber wieso regelmäßig? Ich meine... da würde ich doch mal langsam aufhören, das Zeugs zu futtern...
Manuel Schmitt bloggt nun auch. Er schreibt aus seinen Alltag als Inhaber von Manitu über seine Erlebnisse mit Kunden, Technik und Geschäftspartnern.
Ich habe den Hinweis im WebhostingBlog gefunden und ich denke, mit dem "ehemaligen Kunden" dürfte ich gemeint sein. Ich war jahrelang gerne bei Manitu. Die Trennung war zwar nicht so nett - aber Schwamm drüber. Ich bin ja nicht nachtragend und habe Manuels Blog in meine Blogroll aufgenommen. Könnte er bei sich übrigens auch mal einrichten.
...haben wir wieder Vertreter, Vertreter, Vertreter.
Seit ich von meinem Interviewtermin zurückgekehrt bin, wollte mir schon 'ne Handvoll Außendienstler an die Wäsche. Macht aber nichts. Heute schockt mich gar nix mehr.
Heute vormittag saß ich im Studio von Radio Bremen 4 und ließ mich von Jens-Uwe Krause für die Morgenshow live interviewen.
Ich hatte vorab keinerlei Fragen bekommen, konnte mich also gar nicht vorbereiten. Irgendwie war das aber auch gar nicht so schlimm. Jens-Uwe sabbelt professionell ins Mikro und kann nervöse Studiogäste ganz souverän davon überzeugen, daß man eigentlich ja nur ganz nett miteinander plaudert.
Ich möchte an dieser Stelle alle vom Bremen-4-Team grüßen. Ihr wart alle supernett!
Das Foto von Moderator Jens-Uwe Krause (lächelnd) und mir (nervös) hat übrigens Wetterfee Ike von "ihrem" Platz aus geschossen, auf dem ich vorher die ganze Zeit saß. Das Wetter mußte ich zum Glück nicht ansagen.
Eine Kundin beschwerte sich empört darüber, daß Trauerkarten auf unseren Kassenbons als "Glückwunschkarten" ausgewiesen werden.
Das Problem bei den Karten ist, daß der Hersteller Karten mit gleichen Preisen die selbe Artikelnummer verpaßt hat. In unserer Warenwirtschaft wird eine Geburtstagskarte für 1,05 Euro genau so verbucht, wie eine Trauerkarte für den selben Preis.
Eine Möglichkeit wäre, den Artikeltext generell in eine allgemeinere Form zu ändern. Die mir einfallenden möglichen Alternativen gefallen mir aber alle nicht. Nur "Karte" ist zu allgemein (Land-, Busfahr-, Spiel-...) und bei "Ereigniskarte" muß ich dauernd daran denken, daß ich mich direkt ins Gefängnis begeben, aber dabei nicht über "Los" gehen soll.
Weitere Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
Nachtrag: So, jetzt habe ich alle Texte auf Grusskarte geändert. Sogar die, die nur den Text GWK statt Glückwunschkarte ausdruckten. Bei den vielen Karten war das echt mühselig. Aber was tut man nicht alles für seine Kunden...
Eine Kundin fragte nach Rosinen. Ich führte sie zum Regal mit den Backzutaten und zeigte ihr die dort vorhandene Auswahl. Entsetzt sah sie mich an und verlangte Bio-Rosinen.
Klar, kein Problem. Haben wir auch. Also zeigte ich ihr unser Bio-Sortiment. Aber auch damit war sie nicht zufrieden: Bio war ihr nämlich zu teuer...
das rat ich Dir. Oder so ähnlich.
Ich persönlich trinke ja auch lieber Wein. Damit liege ich im Trend. In den letzten zehn Jahren ist der Bierausstoß in Deutschland um elf Prozent gesunken, im selben Zeitraum stieg der Weinkonsum dagegen um 17 Prozent.
Berichte auf Spon, n-tv und focus.
Morgen vormittag bin ich live aus dem Studio von Radio-Bremen 4 in der Morgenshow zu hören. Es geht in der Sendung um Weblogs und ich soll natürlich als Shopblogger berichten.
Eine genaue Uhrzeit weiß ich noch nicht, allerdings sollte es sich lohnen, ab 8:30 Uhr das Radio einzuschalten.
VieleverschiedeneQuellenberichteten in den letzten Tagen darüber, daß die Deutsche Bahn in bestimmten Bahnhöfen sogenannte "Service Stores" eröffenen möchte. Genaueste Informationen bekommt man auf der Website der Deutschen Bahn.
Mit den Geschäften soll angeblich eine Versorgungslücke geschlossen werden, die durch das Verschwinden der vielen kleine(re)n Supermärkte und klassischen "Tante-Emma-Länden" entstanden ist.
Ich frage mich nur, wie die Bahn es fertigbringen möchte, die Leute zum Einkaufen in die Bahnhöfe zu locken. Das wird bei solchen Läden wohl kaum mit Discount-Preisen möglich sein. Als Reisender schleppe ich im Zweifelsfall ein paar Taschen mit, aber sicherlich keine Einkaufstüten. Die Tante-Emma-Läden sind verschwunden, weil die Kunden die Preise und die Auswahl der "Großen" haben wollten. Ich denke, daß diese Service Stores auf Dauer eher Quick-Shop-Charakter haben werden. Reiseproviant für zwischendurch oder zum notdürftigen Kühlschrank auffüllen, wenn man nach einer längeren Reise wieder zu Hause ankommt.
Erstaunlich, wie viele Menschen an manchen Tagen etwas von einem wollen.
Ich könnte ja Powered by ·T···elekom an den Laden schreiben und von den Werbeeinnahmen eine Telefonistin beschäftigen. Es gibt Tage, da möchte man am liebsten den Stecker der Telefonanlage rausziehen...
Der Fliesenleger hat eben die letzten beiden Kacheln in unserem neuen Fußboden ergänzt. Bis vor wenigen Wochen waren an dieser Stelle die Versorgungsleitungen zu den (alten) Kühlmöbeln durchgeführt, so daß der Handwerker vor Monaten seine Arbeit gar nicht beenden konnte. Von all dem ist nun aber nichts mehr zu sehen.