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Frittiergift

Wissenschaftler finden immer mehr Dinge, die man nicht mehr essen dürfte... :-(

"Durch das Erhitzen von ungesättigten Pflanzenölen auf eine frittiertaugliche Temperatur von über 185 Grad Celsius bildet sich im Fett eine hochgiftige Substanz. Der Giftstoff HNE entsteht bereits beim einmaligen Erhitzen ab einem Zeitraum von einer halben Stunde."
Bericht hier: Medizinauskunft und Ärztliche Praxis.

Wer frittiert denn so lange?
Da werden die Pommes ja ganz schwarz... ;-)

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Kommentare

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Mike Schnoor am :

Wenn die kleine Pommesbude von nebenan die Friteuse den lieben langen Tag lang laufen läßt, fallen bestimmt schon mal Essensreste durch das Sieb - und die baden feucht fröhlich sich der Hitze des Fettes ergötzend in der Friteuse, und es schlummert die tödliche Gefahr für jeden Frittenliebhaber...

Björn Harste am :

Das Gift entsteht lt. Bericht schon, wenn das Fett eine halbe Stunde erhitzt wird. Ich hoffe, daß die Pommesbuden andere Fette verwenden. Im Haushalt sollte man also die genannten Pflanzenöle als Frittierfett meiden.

Manuel Schmitt am :

Ein bisschen offtopic, aber trotzdem. Ich finde es u.a. auch sehr unangenehm, wenn im gleichen Fett wie Pommes-Frites auch Fisch gegart wird.

Ich persönlich mag nur keinen Fisch, bin aber nicht sicher, wie Menschen mit einer Fischeiweiß-Allergie darauf reagieren, ganz abgesehen vom Geschmack.

dark* am :

Auch wenn man Fisch mag, sollen die Pommes nicht unbedingt danach schmecken. ;-)

Ansonsten mag ich in der Friteuse eh lieber das Fritierfett und kein Öl.

Gerhard Schoolmann am :

Im gewerblichen Bereich sollte eine Temperatur von 175 Grad Celsius nicht überschritten werden. Die gewerblichen Fritteusen sind mit Thermostaten ausgestattet, welche die Temperatur regulieren lassen. Der Tem­peraturregler darf bis maximal 200 °C einstellbar sein. Zudem gibt es einen Temperatur­begren­z, er spricht bei 230 °C Fettbad-Tem­peratur an und schaltet die Heizeinrichtung automatisch ab.

Je nach Fritiergut können auch niedrigere Temperaturen als 175 Grad Celsius verwendet werden, etwa bis herunter auf 160 Grad Celsius. Als optimal für ein nicht näher spezifiziertes Fritiergut gilt ein Temperaturbereich von 160 bis 170 Grad Celsius. Bei niedrigeren Temperaturen nehmen die Lebensmittel zu viel Fett auf und werden nicht knusprig, bei höheren verbrennen sie zu schnell.

Zum Fritieren eignen sich besonders Kokosfett, Palmöl und Erdnussöl. Ich persönlich stehe auf Rapsöl. Es ist besonders hitzestabil, geruchs- und geschmacksneutral

Ob man Pflanzenöle oder tierische Fette verwendet, ist auch eine Glaubensfrage. So lassen sich z.B. gewisse Geschmacksunterschiede von Pommes frites bei McDonald's und Burger King erklären, wobei sich darüber streiten läßt, wo sie am besten schmecken. Halt eine Geschmacksfrage.

Probleme ergeben sich eher in den privaten Haushalten, wenn nicht temperaturbegrenzte Friteusen benutzt werden und Friteusen, bei denen die Füllmenge im Verhältnis zum Fett/Öl zu groß ist. Gewerblich verwendet man relativ große Volumina und nicht mehr Füllgut als 1/10 der Gesamtfüllmenge.

Anonym am :

verwendet burger king wirklich noch tierische fette zum fritieren?

Lukx am :

Wie z.B. Ohrenschmalz?
Also ich weiss ja nicht...

...
;-)

Ingo am :

BK arbeitet mit Rapsöl. Wer den Geruch kennt, merkt das den Pommes auch an.

Und ja, ich kenne den Geruch von der Tankstelle. *g*

Martin am :

Jaja, Leben gefährdet Ihre Gesundheit.

R. Wolff am :

Leben ist eine Droge, man gewöhnt sich dran und kann irgendwann nicht mehr ohne... aber die Überdosis ist nun mal tödlich.

marcc am :

Es erinnert mich an die Acrylamid-Geschichte.

Aber könnte es nicht sein, dass Menschen seit Jahrtausenden schon altes Fett verwenden und deshalb nur die Überlebten, die HNE aushielten? Und wir Menschen (im Gegensatz zu Versuchtieren, die jetzt zum erstenmal frittiertes Zeug essen müssen) sind nun "resistent".

Dirk am :

Wirmutmaßen immer, dass die Schnitzel in unser Mensa wochenlang im gleichen Fett fritiert werden ;-) Hoffen wir das Beste

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