Ein Gelber Schein und seine Kopie
Ich habe die Angewohnheit, sämtliche Dokumente und Notizen von und über Mitarbeiter zumindest in Kopie in deren Personalmappen aufzubewahren. Die Vordrucke für Krankmeldungen bestehen seit einer Weile teilweise aus knallgelbem (davor eher blassgelbem) Papier. Da sie mit Durchschlag gedruckt werden, schicken die Ärzte sie durch Nadeldrucker und je nach Papier oder Drucker ist der Durchschlag mehr oder weniger schlecht zu erkennen.
Hellgrau auf gelbem Papier hat nicht gerade einen guten Kontrast. Mit der Kamera konnte ich das gerade noch festhalten, die Kopie aus unserem C284 war dagegen nicht zu gebrauchen. Da konnte ich ml wieder händisch die Daten übertragen:
Hellgrau auf gelbem Papier hat nicht gerade einen guten Kontrast. Mit der Kamera konnte ich das gerade noch festhalten, die Kopie aus unserem C284 war dagegen nicht zu gebrauchen. Da konnte ich ml wieder händisch die Daten übertragen:
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Kommentare
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Rumpel am :
Der Gesetzgeber sollte endlich mit diesem Durchschlag Schwachfug aufhören, und das ganze mit Tinte oder Laser auf ein A4 mit Perforation drucken lassen. Muss der Arzt halt dreimal unterschreiben. Oder man findet sich damit ab dass nur die Krankenkasse mit Unterschrift kriegt, und die beiden anderen Durchschläge nur mit Stempel.
Schakaline am :
Rumpel am :
Wir hatten erst letztens eine neue Praxis mit komplett neuer IT ausgestattet. Inklusive zwei Nadeldrucker.
Ist das ähnlich wie bei Gitarristen?
Neues und Modernes blos nicht anfassen wollen
pansy am :
Stephan am :
Rumpel am :
Eine Kopie auf A4 lässt sich einfach besser abheften als dieses Klopapier.
mondmorgen am :
Selbstdurchschreibendes Papier ist mit einer Chemikalie beschichtet. Je nachdem auf der Vorder- oder Rückseite. Wenn die Chemikalie zu alt ist oder einfach das Papier eine schlechte Qualität (ist ist auch schon vorgekommen, dass die Chemikalie schlicht vergessen wurde aufzubringen) hat, dann kann das mit dem Übertrag auf die nächste(n) Seite(n) kritisch bis unmöglich werden.
Ungünstig ist es natürlich auch, wenn die Druckerei das falsche Papier erwischt, nämlich das normale und nicht das durchschreibende. Damit wird der Übertrag dann ziemlich unmöglich.
Cliff am :
Mir ist es im Übrigen auch ein Rätsel, wieso man in Arztpraxen immer noch auf Durchschlagpapier und Nadeldrucker setzt. Was soll daran fälschungssicherer sein als an einem Laser-Ausdruck?
Im Jahr 2015 ist es mir außerdem ein paar Mal untergekommen, dass mir jemand den Ausdruck für die Krankenkasse mit abgeliefert hat, samt ICD-Nummer der Diagnose. Die geht mich ja eigentlich nichts an. Aber neugierig wie ich bin schaue ich dann schon mal nach, ob der Kollege Dünnpfiff oder Bronchitis hatte.
Rumpel am :
Photoshop und die Level anpassen bis man die Schrift erkennen kann.
Sieht zwar komplett schei** aus, aber die Personalabteilung hat etwas dass lesbar ist.
Wird dann ausgedruckt zusammen mit dem Original abgeheftet.
Warum das noch benutzt wird?
Jetzt da ich weiß dass es eine Alternative gibt, fallen mir da nur noch zwei Dinge ein.
1. Das machen wir halt schon immer so.
2. Das kostet ja Geld das umzustellen.
Für EDV wird kein Geld ausgegeben. Solange das Zeug noch irgendwie tut, bleibt es so.
Auch wenn die Neuanschaffung auf Dauer deutlich Geld sparen würde.