Die Gerüchteküche
Eine Mitarbeiterin sprach mich eben an: Ich soll sie hinter ihrem Rücken [Schimpfwort gelöscht] genannt haben. Sie hätte das von einem Kollegen oder einer Kollegin erfahren. Wer, wollte sie mir allerdings nicht sagen. Schließlich würde sie keine Kollegen anschwärzen wollen. Aber die Quelle sei vertraulich.
Ja, und was soll ich jetzt machen? Wie soll ich mich bitte einer Sache annehmen, von der ich nichts weiß und in der ich nicht einmal erfahre, wer erzählt hat, daß ich Dinge erzähle?
Völlig irritiert... :thinking:
Ja, und was soll ich jetzt machen? Wie soll ich mich bitte einer Sache annehmen, von der ich nichts weiß und in der ich nicht einmal erfahre, wer erzählt hat, daß ich Dinge erzähle?
Völlig irritiert... :thinking:
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Kommentare
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marcc am :
"Ich hab da gehört, dass Du über mich was gesagt hast."
"Was denn?"
"Tu nicht so scheinheilig, das müsstest Du doch am besten wissen."
"???"
Matthias am :
Philipp am :
Da weiß man nicht, was man machen soll.
Jemand erzählt Lügen, jemand sagt dir das, sagt jedoch nicht, von wem, aber es sei vertraunswürdig.
Dann die Sprüche "Das weißt du doch ganz genau". Jetzt weiß man nicht weiter.
Aber, das "Schauspiel" kenne ich nur bei Frauen.
marcc am :
Hm, stimmt. Damals in der Oberstufe war das auch eine Frau.
Das Gute daran: Danach fällt man nie wieder auf sowas rein bzw. man weiß was gespielt wird, wenn es mal wieder eine(r) probiert.
Philipp am :
"ich-brauch-ein-Grund-dir-böse-zu-sein-da-du-mich-zu-sehr-ignorierst"-
Spiel?
Klabauter am :
a) Du hast sie hinter ihrem Rücken so genannt: Dann erkläre ihr wieso.
b) Du hast sie nicht so betitelt:
- Dann sage ihr das. Frage sie, ob es ein Missverständnis der weitertragenden Person sein könnte. Wenn nein, frage sie, welche Gründe die weitertragende Person haben könnte, so einen Quatsch zu erzählen.
Wenn deine Mitarbeiterin darauf beharrt, den Wahrheitsgehalt der Aussage der weitertragenden Person nicht anzuzweifeln, dann frage sie, was sie nun von dir erwartet. Höre zu und versuche eine für euch beide vernünftige Lösung zu finden. Die gibt es ehrlich gesagt nicht immer.
Wichtig ist, dass es unter den Mitarbeitern nicht zu weiteren Der-hat-gesagt-und-dann-so-geguckt-Kommunikationen kommt. Das kann die gesamte Zusammenarbeit torpedieren. Wenn das also nicht das erste oder letzte Mal war, dass so ein Verhalten an dein Ohr dringt, dann würde ich mal eine Ansprache an die Mitarbeiter halten und auf weniger "vermeintlich wohlmeinenden" Tratsch dringen. Und ich würde raten an so einer Stelle ganz klar mit Kündigung zu drohen, wenn sich herausstellen sollte, dass ein Mitarbeiter böswillig die Kollegen gegeneinander bzw. dir gegenüber aufhetzt.
L. am :
Simon am :
der jörg am :