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Macht man ja nicht…

Ein Gelegenheitskunde hat nach einem Job an der Kasse gefragt. Könnte er vielleicht hinbekommen und möglicherweise wäre er sogar ein guter Kassierer, wer weiß das schon. Wir werden es wohl nie erfahren, denn ganz zufällig brauche ich gerade keinen neuen Mitarbeiter und so sagte ich ihm die Wahrheit.

Die Wahrheit wäre aber auch gewesen, ihm ins Gesicht zu sagen, dass ich ihn einfach persönlich nicht mag und mir beim besten Willen nicht vorstellen kann und möchte, mit ihm zusammenzuarbeiten. Aber das macht man ja irgendwie auch nicht. :-)

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Kommentare

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Jemand am :

Ist er auch Blogleser? ;-)

SK am :

Stattdessen sagt man es über den Blog...

Björn Harste am :

So sehr verfremdet, dass er (oder sie?) es sicher nicht auf sich beziehen würde.

Raoul am :

Also hat eine Stammkundin nach einem Mob für ihre Klasse gefragt. Und warum nochmal hast du ihr den jetzt nicht verkauft? ;-)

TooMuchInformation am :

Selbst wenn, das ist etwas das niemand ändern kann und es hätte in dieser Situation keine sinnvolle Wirkung jemandem das zu sagen.

ShitstormFreddy am :

Aber irgenwie dann doch. 'tschuldigung, aber um ein Wort zu gbrauchen, dass ich bisher nie gezwungen ware es zu benutzen: Was du hir macht ist "dissen" in Reinstform

Zum Glück wird Moderiert. Ansonsten hätten wir hier wohl bald einen veritablen Shitstorm.

Julchen am :

Zu sagen, daß man etwas/jemanden nicht mag, hat mit dissen nicht das geringste zu tun.
Es ist eine Empfindung, die einem keiner nehmen kann, und worüber man sogar sprechen darf.
Wäre es anders, wäre jeder immer und überall gezwungen, die Klappe halten nur weil irgendein Pflänzchen sich aufgrund irgendeiner Aussage ja unwohl fühlen könnte.

Seine Empfindungen jedoch zu extrapolieren, weil man meint, eine "gefühlt objektive" Begründung für seine subjektiven Empfundungen angeben zu müssen ... das ist der Punkt an dem man lichtschnell auf Diss-Territorium gerät.
Wie z.B. "Kann Deine Hackfresse nicht leiden." "Du hast nen Gesicht wie'n Verbrecher." usw usf

Leider wird das Internet von viel zu viele ungefestigten Seelen genutzt, die sich für ihre "Gefühle" virtuelle Rückendeckung von Dritten suchen.

Und ich muß sagen, Dein Hinweis auf mögliche Shitstorms hat schon den Ansatz, ein gewisses G'schmäckle des letzteren Verhaltens herauszubilden.

Wer disst nun wen?

eigentlichtyler am :

Weißt du um wen es geht?
Nicht?

=> Dann ist das auch kein Dissen!

Roberto am :

Ich hoffe, er ist kein Blogleser.. ;-)

0815 am :

Immerhin kein AGG-Verstoß ;-)

Christian H. am :

Nicht Björn war es, sondern ein/e Angestellte/r und sie / er möchte nicht, dass ihr/e / sein/e Bekannte/r oder Nachbar/in in der gleichen Firma arbeitet. Björn wurde es nur zugetragen und er wollte es gleich in abgewandelter Form posten, hat dies dann aber noch etwas hinausgezögert um die betreffenden Personen nicht direkt darauf hinzuweisen.
Kommt in jedem Unternehmen einmal oder mehrmals in einer gewissen Zeitspanne vor.

Alauner am :

(Kommentar entfernt)

Bettina am :

Meist ist es so, dass man bei solchen Absagen dann auch spürt, dass es nicht die Wahrheit ist. Man kann solche Informationen auch so mitteilen, dass sie nicht verletzen und der Gegenüber aber das Gefühl von mehr Wahrhaftigkeit bekommt. Wie das man den Eindruck hat, die persönliche Chemie stimmt nicht oder dass man eher nicht ins Team passt, so in der Art.

eigentlichtyler am :

Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen, nur damit es andere möglichst leicht haben.

Letztendlich reden wir hierja über die Gefühle eines Menschen, den man nicht mag und über eine ganz normale Absage (die ja laut Björn ja auch inhaltlich wahr ist) auf eine spontane Anfrage.

Wer mit so einer Antwort nicht klar kommt, der hätte vielleicht erst gar nicht fragen sollen.
Aber dass man da dann große "Ui, wie reagiere ich jetzt auf die Anfrage ohne bloss niemanden zu verletzen?"-Überlegungen anstellt?
No fricking way!

eigentlichtyler am :

Er hatte schon bei der Begrüssung "Tach, mein Name ist mud!" schlechte Karten.
Aber spätestens bei der Frage, ob er bei dem Job denn mehr verdient als 6,50€, hatte er definitiv verloren.

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