PEPpig
Manchmal frage ich mich ja, wozu ich überhaupt Einsatzpläne für meine Mitarbeiter erstelle und ausdrucke. Manchmal kitzelt es in den Fingern, aus Provokation nur einen Blankozettel an die Pinnwand zu pappen und den Rest dem Schicksal zu überlassen.
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Kommentare
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Joey am :
derHeiko am :
Sonstwer am :
Oder er war halt nicht gut.
mkuh am :
nur mir Urlaub und Frei Probieren
den Rest die Leute machen lassen
Sicher eine Versuch wert
ednong am :
Aber wahrscheinlich machen Sie dann einfach eine Kopie, die sie beschreiben.
So sah das bei uns damals auch vielfach aus. Allerdings erst, nachdem der Chef die Pläne gemacht hat. Vorher hat die Erstkassiererin, die das immer machte, schon möglichst viele Wünsche berücksichtigt.
Anja am :
Warum das "feste Schichten und nur bei Bedarf tauschen"-Prinzip so unglaublich unbeliebt ist, werde ich wohl nie verstehen.
Hatte ich in meinem allerersten Einzelhandelsgeschäft, in dem ich mir was dazu verdient hab, und es lief super. Man kann seinen Privatkram vernünftig planen, kann auch an Vereinstätigkeiten teilnehmen und nicht nur an den Dienstagen mittrainieren, an denen man mal zufällig die Schicht passend tauschen konnte etc. Unbeliebte Schichten kann man ja auch aufteilen. Wir hatten unter der Saison zB auch sonntags auf. Da hatten wir jedes dritte Wochenende sowohl samstags, als auch sonntags Schicht. Das WE war ja eh gelaufen dann. Oder außerhalb der Saison mit einem anderen Personalschlüssel jeweils alle zwei Wochen den Samstag. Dann kann man planen, wenn man weiß, dass man immer in den ungeraden Wochen frei hat.
Wer wegen irgendwas mal nicht konnte, hat sich entweder selbst jemanden gesucht zum tauschen oder einen Zettel aufgehängt. Auch dauerhaft irgendwas tauschen war kein Problem, wegen neue Sportart oder so. Funktionierte genauso.
Es hing jeweils ein Standardplan aus, damit man auch gucken kann, wen man wegen Tauschen ansprechen kann. Und daneben jeweils einer in Blanko für den nächsten Monat, in den dann nur die Änderungen eingetragen wurden und der vom aktuellen Monat halt. Urlaube und länger vorher bekannte Unregelmäßigkeiten wurden in einen ebenfalls dort befindlichen Kalender eingetragen(irgendein A1-Werbeding) und beim Aufhängen des Zettels für den nächsten Monat übertragen.
Vertretungen wurden platzsparend so eingetragen: Eva Mustermann(Kürzel EM) springt für Hans Wurst(HW) ein. Dann kam in den Vertretungsplan nur:
HW:EM
Übersichtlich und platzsparend
Und wenn sich dauerhaft was ändert, druckt man halt einen neuen Standardplan aus und fertig.
Natürlich ist es von Vorteil ein zwei drei Springer zu haben, aber es ist besser fürs Privatleben von allen anderen, viiiiel weniger Aufwand und lange nicht so ein Chaos.