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Erster LED-Erfolg

Kleiner Zwischenbericht: Seit gestern Nachmittag habe ich hier schon insgesamt 31 LED-Röhren eingebaut. Zunächst hatte ich sie "nach Anleitung" eingesetzt, also den ursprünglichen Starter mit dem mitgelieferten Stecker überbrückt und die alten Vorschaltgeräte in Betrieb gelassen.

Nach einem sehr netten Telefonat gestern Abend war ich um einige Erkenntnisse reicher und seit dem deaktiviere ich in jeder Leuchte beim Einbau der LED-Röhre gleich die gesamte Technik (Vorschaltgerät und Drossel) und schließe die Röhren direkt an die Zuleitung an. Dadurch reduziert sich der Stromverbrauch nochmal, so dass die Beleuchtung nun mit etwa einem Drittel der ursprünglich benötigten Leistung läuft.

120 Röhren, bei jeder 55 Watt gespart, das ganze an 18 Stunden pro Tag und rund 300 Tagen im Jahr bedeutet eine jährliche Stromersparnis von rund 35.000kWh, was bei 0,15€/kWh über 5.000€ Kosten entspricht. Da hat sich die Investition in die LED-Röhren bereits nach einem Dreivierteljahr rentiert.

Ich bin immer begeisterter! :-)

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Kommentare

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Kopernikus am :

Dann hoffe ich mal, dass du auch dauerhaft mit den Röhren zufrieden bist!

Ich habe eher schlechte Erfahrungen mit Retrofit-LED gemacht und wollte dir daher abraten. Grundsätzlich ist es sehr sinnvoll die Vorschaltgeräte komplett zu entfernen, das hast du richtig gemacht.

Es sollte im Vorfeld aber eine Lichtberechnung gemacht werden. 58W Leuchtstoffröhre hat >5000 Lumen, die Philips mit 25W hat 2000 Lumen. Nun hängt es natürlich sehr von der Leuchtenbauform und dem Reflektor ab, wieviel von den 5000 Lumen übrig bleiben. Meiner Erfahrung nach sind die Leuchtstofföhren immer etwas heller als der LED-Ersatz. Das musst nicht falsch sein, häufig ist ohnehin zuviel Beleuchtung drin.
Die Retrofit-Lampe hat nun aber einen anderen Abstrahlwinkel. Häufig entstehen dann Ausleuchtungslöcher, da der Reflektor natürlich nicht mehr so arbeitet wie vom Hersteller und Planer gedacht.

Aber gut, ich will nicht alles schlecht reden und wünsche dir, dass die Lampen lange halten.

REFU am :

Ich hoffe nur, Du wurdest bei dem freundlichen Telefonat auch darauf hingewiesen, dass das dann kein einfacher Leuchtmitteltausch mehr ist, sondern ein Eingriff in die Leuchte. Dadurch erlischt die Zulassung und natürlich auch alle Herstellergarantien sowie Versicherungsschutz.

Wenn das ein Elektriker macht ist das kein großes Problem, weil der dann dafür haftet ( rechtlich gesehen wird er durch den Umbau zum Hersteller der Leuchte). Du allerdings kannst da ziemliche Probleme kriegen, wenn mal was ist.

Peter am :

Hallo Björn,

ich hätte mal eine Frage zum Thema Licht in Supermärkten (aber auch anderen Läden), das mir schon längere Zeit durch den Kopf geht und für das ich keine befriedigende Antwort finde.

Bei vielen Supermärkten an denen ich vorbei laufe brennt buchstäblich Tag und Nacht das Licht (also auch am Sonntag).

Ich hatte ursprünglich vermutet, dass das etwas mit Werbung zu tun hat, aber was bringt es an einem Sonntag darauf aufmerksam zu machen, dass man heute nicht einkaufen kann.

Vielleicht hast du eine Erklärung.

Gruß

Peter

Björn Harste am :

Keine Ahnung, warum das so ist. Ich sehe für mich keinen Sinn darin, das Licht hier auch außerhalb der Öffnungszeiten (von nötigen Arbeiten im Laden mal abgesehen) eingeschaltet zu lassen.
Die Beweggründe bei anderen können natürlich vielfältig sein. (Werbung, Einbruchschutz, Arbeiten außerhalb der Öffnungszeiten, technische Gründe...)

Stephan am :

Da haben die Elektriker geübt die dann den BER verkabelt haben

Jonas am :

0,15€ pro KwH? So günstig??

Jaroslav am :

Die Frage ist ja ob der Besucher des Ladens nun mit der Lichtfarbe zufrieden ist.

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