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Voll, voller, Einwegcontainer

Die unterschiedlichen Container für die gecrunchten Einweggebinde (also PET-Flaschen und Dosen) aus meinem Leergutautomaten haben es ja nun schon häufiger hier ins Blog geschafft.

Es dauert etwa vier Wochen, bis so ein 20-Kubik-Quader voll ist. Dann reicht normalerweise ein Anruf oder eine E-Mail beim Entsorgungsunternehmen und dann ist spätestens nach zwei Tagen das Ding leer.
Diesmal ist's etwas komplizierter: Am Wochenende hatte ich eine E-Mail geschrieben. Dienstag war wohl ein LKW da, konnte aber aufgrund der zugeparkten Einfahrt nicht hier auf den Hof kommen. Gestern das gleiche Spiel.
Nach einem Anruf dann erfahren, dass jetzt erst am Freitag wieder ein Fahrzeug frei sei. Ich hoffe, der LKW hat stabile Netze dabei, die er über die Ladung spannen kann. Es türmt sich nämlich bereits deutlich sichtbar... :-)


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Kommentare

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Luis am :

Das muss man sich mal anschauen und nachdenken.

Kann so ein Lebensstil weitergepflegt werden?

Lox am :

Alles halb so wild. Das wird alles kleingehäckselt, nach China verschifft und kommt dann als Kinderspielzeug wieder zurück. Ein Paradebeispiel für Recycling ;-)
Aber eigentlich hast du schon Recht...

The other one am :

Es werden aber auch noch Giftstoffe beigefügt. Die müssen ja auch irgendwie entsorgt werden. ;-)

Lars am :

Wer zahlt bei dir eigentlich die Entsorung?

Normal kenn ich es so das Leergut vom Lieferanten wieder mitgenommen wird. Den Einzelhändler hier also keine Kosten entstehen.

-.ZacK.- am :

Wenn der Zeitraum, in dem der Container voll wird, immer ungefähr der gleiche ist - wäre es dann nicht sinnvoller, einen festen Termin zu vereinbaren?
Also eben "Alle 4 Wochen, Mittwochs".

Claus am :

Du musst mal ausrechnen wie viel Geld (Pfand) in so einem Container steckt...

Jan_ am :

QUOTE:
aufgrund der zugeparkten Einfahrt


Du schreibst das so beiläufig - kannst Du nicht den Abschleppwagen rufen, wenn Du nicht auf Deinen Grund und Boden kommst? Oder liegt's an der einschlägig auffälligen 3-Prozent-Minderheit, mit der Du den Hof teilst?

Maik E. am :

Eher der Fahrer - weil er bei seiner Arbeit behindert wird. In diesem Fall mag es noch gehen: Muß ein Lkw per Kran entladen werden, kann es für einen falschparkenden Autofahrer teuer werden.

Neben den Abschleppkosten zahlt der auch die Zeit, in der der Kran nutzlos rumsteht.

The other one am :

"Neben den Abschleppkosten zahlt der auch die Zeit, in der der Kran nutzlos rumsteht."

Wenn Abschleppkosten entstanden sind muss auch nicht mehr mit einem Kran entladen werden.

Es sei denn Maik ist der Projektleiter vor Ort.

Dennis am :

Ja, weil Dinge per Definition nie zu schwer sind, als das sie nicht per Hand entladen werden können. Hast du eigentlich von irgendwas Ahnung?

The other one am :

Du würdest dich wundern: Ja, habe ich.

Wenn Abschleppkosten entstanden sind wurde ein Fahrzeug abgeschleppt. Kannst Du mir da noch folgen?

Wenn ein Fahrzeug abgeschleppt wurde, dann kann es wohl kaum noch den Entladevorgang behindern.

Aber Spezialisten lassen natürlich erst das blockierende Fahrzeug abschleppen und entladen danach trotzdem mit einem Kran.

Sicher ist sicher.

Dennis am :

Oder man muss von vornherein mit dem Kran abladen. Und weils nicht der eigene Kran ist, weil der für mal benutzen dann doch ein wenig zu hochpreisig ist, wird der so oder so gemietet. Weil jemand aber parkt wie er will kann nicht entladen werden, der Kran kostet aber trotzdem die ganze Zeit. Und den Schaden, den hätte man dann gerne ersetzt. An welcher Stelle kannst du da nicht folgen?

Rudi das Rüsselschwein am :

The other one, gehe in Deine Hütte und suche den Knochen, den Du dort vor 4 Wochen vergraben hast.

Für mehr reicht Dein IQ nicht.

The other one am :

Natürlich.

Auf Ferndiagnostiker wie dich hat die Welt gewartet.

Informiere mich bitte weiter über deinen Siegezug durch das Universum.

The other one am :

"Oder man muss von vornherein mit dem Kran abladen."

Das erweitert das obige Szenario um eine neue Information.

Aber auch dann wird es für den Falschparker, neben den Abschleppkosten, keine weiteren Kosten geben.

http://lexetius.com/2003,2491

"7
Im entschiedenen Fall lagen auch die Voraussetzungen für einen Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB wegen einer Verletzung des Eigentums oder des Besitzes der Klägerin an ihrem Kran nicht vor, weil dieser nur wenige Stunden an der konkret geplanten Weiterfahrt gehindert wurde und eine solche vorübergehende Einengung der wirtschaftlichen Nutzung noch nicht als Eigentums- oder Besitzverletzung anzusehen ist."

evchen am :

Vielleicht sollte man den Hubschrauber nehmen.

DJ Teac am :

Dann aber auf jeden Fall ein Video für uns Blogleser aufzeichnen von der Aktion !

Wiggum am :

Auch wenn du dich für sehr schlau hältst...
Ein Kran der gemietet wurde um eine schwere Fracht abzuladen verursacht kosten egal ob er arbeitet oder rumsteht und auf den Abschlepper wartet ^^

cohn structa am :

Nur so als Hinweis:
PET klar kostet 450 € die Tonne
PET bunt kostet 320 € die Tonne
Alu / Weißblech 800 bis 1000 € die Tonne.
PET-Dosen-Gemische sind immer schwerer zu vermarkten und werden bald bei 200 € die Tonne liegen.

Nein man kann zwar das Weißblech mit einem Magneten aus dem PET holen, aber bei Alu geht das kaum noch.

Und: nein, es werden nicht alle PET Flaschen nach China geschickt - aus dem Norddeutschen Raum etwa 30-50 % je nach Weltmarktpreis. Der Rest wird in kleine Flakes zerhackt und zum Beispiel auch für neue Flaschen verwendet.

Ich weiß nicht, was B&B für den vollen Conatiner bezahlt, aber es sollte schon bei 200 € pro Tonne liegen.
Ansonsten melde Dich mal unter meiner email.

Raoul am :

Es lohnt sich eben doch, alle Kommentare bis zum Schluß durchzulesen. Gute Zusatzinformationen!

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