Vor ein paar Tagen sind zwei Kollegen zufällig darauf gekommen, dass der Leergutautomat bei einer bestimmten Flasche und unter leider noch nicht näher definierten Umständen einen Bon mit veränderlicher Summe aber zumindest der selben (abstrusen) Flaschenanzahl ausdruckt. Natürlich würden wir so viel Geld nicht einfach auszahlen, aber, mal ganz ehrlich: Hallo, Leergutautomat, GEHT'S NOCH?!?
Dass Leute Taschentücher oder Küchenpapierblätter in ihre leeren Getränkeflaschen stecken, ist nicht allzu ungewöhnlich. Auf diese Weise verhindet man sehr effektiv, dass die Reste in der eigenen Tasche auslaufen.
Faszinierender finde ich, dass der Leergutautomat die Flaschen in diesem Zustand angenommen hat. Mehrwegflaschen erkennen die Geräte an der Kontur der Flasche und dieses Tuch ist da definitiv störend. Tzja, eigentlich, irgendwie…
Diese Wasserflasche hat mein Leergutautomat im Tausch gegen acht oder 15 Cent (Was genau, habe ich gar nicht ausprobiert…) angenommen. Egal, auf die paar Cent kommt's nicht an. Aber ich habe mal wieder ein schönes Exemplar für meine Sammlung, dazu eines mit einer SPAR-Tanne auf dem Etikett.
Ein paar Dinge haben wir gestern gelernt, vor allem auch im direkten Vergleich mit der ersten Veranstaltung dieser Art, die wir im nächsten Jahr beim "Scary Shopping" anders machen werden:
1. Nicht wieder in der Woche, sondern am "Partysamstag" vor oder nach Halloween. Nachdem der erste Ansturm abgeebbt war, fingen wir an, uns gegenseitig zu erschrecken.
2. Statt der Wachsfackeln werden wir vor dem Laden Gartenfackeln aufstellen, die mit Petroleum befüllt werden. Der Dreck von dutzenden abgebrannten Wachsfackeln hatte mich schon 2009 so genervt.
3. Der Leergutautomat ist nicht "nebelfest" und die dadurch auslösenden Lichtschranken produzieren in einer Tour Fehlemeldungen. Da müsste eventuell eine Belüftung rein.
4. Die gesamte Ladenbeleuchtung wird für den Termin deaktiviert, die spezielle blaue Beleuchtung erfolgt nur über eigens installierte und schaltbare Lampen. Die richtigen Schalter und Sicherungen zu finden, war mir gestern etwas zu krampfig.
5. Den Laden erst unmittelbar vor 21 Uhr mit Nebel fluten.
6. Im Grunde waren alle Besucher und Kunden friedlich. Ausschließlich ein paar Jugendliche und Heranwachsende mit Migrationshintergrund waren die einzigen Personen, die gestern Stress gemacht haben. Einlass zukünftig nur noch einzeln bis gar nicht, wenn wir sie als provozierend einschätzen.
7. Die an verschiedenen Ecken installieren Soundmodule waren klasse. Aber insgesamt noch zu wenig. Der Effekt war aber grandios, so dass wir das auf jeden Fall ausbauen werden.
Insgesamt war der Abend sehr schön, aber doch leider weniger intensiv als vor zwei Jahren. Die Fotos gibt es später.
…an denen sollte man morgens im Bett liegen bleiben.
Der Tag fing heute im Grunde mit zwei Hiobsbotschaften an. Der Leergutautomat streikte seit gestern Abend und dann habe ich noch eine Krankmeldung bekommen. Dazu kam noch eine weitere unschöne Neuigkeit aus dem privaten Bereich. Alles zusammen hat in mir für eine ziemlich unterirdische Endzeitstimmung gesorgt. Inzwischen geht's wieder. Etwas.
Das Maschinchen zerhackt die Flaschen immer noch gerne. Wir sammeln die "kopflosen" Flaschen dann auf der kleinen Fensterbank hinter dem Flaschentisch und nun war diese mal wieder gut gefüllt.
Was hat der Leergutautomat denn nur gegen diese braunen Milchflaschen, dass er sie so misshandelt?
Keine Ahnung, was der Leergutautomat hier für einen Auftrag hatte. Eigentlich kann es gar nicht sein, aber es ist passiert und ich schwöre, dass die beiden Gläser so übereinandergestapelt auf dem Flaschentisch gelandet sind!
Irgendjemand hat das Etikett einer Einweg-Limonadenflasche von der ursprünglichen Flasche abgelöst, eingescannt, ausgedruckt und auf eine Adelholzer-PET-Mehrwegflasche geklebt.
Diese Flasche hat mein Leergutautomat anstandslos angenommen. Anstandslos deshalb, da ihm die Flaschenform bekannt war und er das DPG-Logo mangels Sicherheitsfarbe gar nicht erst erkannt hat.
Der Kunde / die Kundin hat also 15 Cent für die Flasche bekommen. Die hätte es aber auch ohne den oben beschriebenen Aufwand gegeben. Und vor allem ohne das Risiko, Ärger wegen des versuchten Betruges oder sogar Urkundenfälschung zu bekommen…
Eigentlich soll der Leergutautomat die Mehrwegflaschen ordentlich nebeneinander auf den Tisch stapeln. Aber bei leichten PET-Flaschen klappt das nicht immer so, da sie einfach einen ganz miesen Schwerpunkt haben und wenn auf dem Tisch erstmal ein paar Flaschen liegen, ergibt sich der Rest quasi als Kettenreaktion:
Der Monitor über dem Leergutautomaten hat nun lange genug ein schwarzes Bild angezeigt. Die Motivation, die Kameras in den Automaten einzubauen, hat sich bislang zwar noch nicht ergeben, aber zumindest hängt jetzt ein PC am anderen Ende des Videokabels und der Bildschirm ist auf diese Weise für die unterschiedlichsten Anwendungen zu gebraucht. Mal gucken, was mir zuerst dafür einfällt.
ich habe hier zwei Kästen Leergut einer mittlerweile nicht mehr existenten Brauerei. Die Flaschen sind dazu noch mit Bügelverschluss ausgestattet.
Habe ich da eine Chance, die irgendwo abzugeben und noch das Pfand zu kassieren, oder sind die Flaschen ein Fall fürs Recycling und die Kästen Müll?
Anders gefragt:
1) Ist es der jeweiligen Brauerei egal, wo die Flasche herkam, solange sie zu deren Abfüllanlage passt, so dass evtl. meine Flaschen zukünftig mit Flensburger oder Bölkstoff befüllt werden?
2) Werden die Kästen bei Bedarf einfach "umgespritzt" und mit neuem Werbeaufdruck versehen?
Keine Sorge, an Deinem Leergutautomat werde ich es nicht versuchen, da ist mir der Weg zu weit.
Die leeren Rahmen kann (und will) wahrscheinlich keine Brauerei aufgrund der vorhandenen Aufdrucke verwenden. Bei Bügelflaschen ist der Bügelverschluss auch oftmals bedruckt, so dass hier das selbe Problem besteht.
Ich wollte gerade schreiben, dass die Kästen mit Sicherheit nicht umlackiert werden, aber dann erinnerte ich mich an diesen Blogeintrag, aber das wird eher die Ausnahme sein.
Stefan schrieb nicht, um welche Braurei es sich handelte. Je nach dem, wie alt die Kisten sind, würde ich entweder noch versuchen, sie irgendwo abzugeben – oder schlicht und einfach entsorgen, wenn sie z.B. bereits seit knapp 20 Jahren im Keller herumstanden…