Der Nasssauger und sein Karton

Wir hatten uns vor einer Weile hier für die Firma einen Nasssauger von Kärcher gekauft. Wir brauchen ihn nicht so oft und so hielt ich es für eine gute Idee, ihn in der Zwischenzeit in seinem Karton aufzubewahren, so wie ich es auch mit einem anderen Staubsauger und unserem Dampfreiniger mache.

Dummerweise passt der Sauger zwar in seinem Auslieferungszustand in den Karton, aber nicht mehr, wenn man die Rollen drangebaut hat. Die könnte man natürlich generell weglassen oder sie jedes Mal vor dem Einpacken wieder mit Kraftaufwand entfernen, aber das ist beides auch keine Option. Also bleibt der Karton oben offen. Die Schachtel hätte Kärcher ruhig etwas größer gestalten dürfen, nur ein paar Zentimeter mehr in der Höhe hätten ja schon gereicht.

Und hätte Kärcher den Karton größer gestaltet, dann hätten andere wegen der "Mogelpackung" und der unnötigen Papierverschwendung gejammert, wetten? :-P


Kokosmilchhochstapelei

Die Platzierung der Kokosmilch in der Bildmitte ist zweireihig vorgesehen. Das erkennt man bei uns an der Anordnung der Regaletiketten, die hier immer linksbündig stecken. Hätte sich daran derjenige gehalten, der die Ware gepackt hat, hätte man die Dosen nicht fast bis an die Decke stapeln müssen, sondern hätte zwei überschaubare Reihen nebeneinander geschaffen.

Aber warum einfach, wenn es auch mühsam geht? :-P


Puderzucker falsch herum und mit Karton

Alles was man aus den Kartons auspacken kann, soll bei uns ausgepackt werden. Bestandteil unserer Packanweisung ist, dass wir grundsätzlich keine Kartonplatzierung haben. Außer da, wo man den Karton zwingend zur Warenpräsentation braucht. Ist vielleicht Auslegungssache und die Notwendigkeit für den Karton mag im Auge des im jeweiligen Betrachters liegen.

Aber egal, welche Betrachtungsweise man heranzieht, dass das Betrachten der Rückseite der Packungen für den Kunden die weniger optimale Alternative ist, sollte einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand sagen können. :-|


Sammlung im Kühlschrank

Gibt es eigentlich schon wissenschaftliche Ausarbeitungen aus den Kreisen angehender Psychologen, warum von Mitarbeitern genutzte Kühlschränke und andere Geräte augenscheinlich in jedem Betrieb so behandelt werden, wie sie behandelt werden?

Vor allem Kühlschränke, in denen man ja eigentlich Lebensmittel appetitlich aufbewahren möchte, gehören wohl zu den dreckigsten Plätzen überhaupt. Produktreste und Schimmel sind da an der Tagesordnung, ich würde dort keine Sachen von mir reinstellen. Dass man sowas beim Ausmisten, was wir dann doch ab und zu zur Chefsache machen, überhaupt finden muss, ist traurig. :-(


57 g

Wir haben seit einer Weile Dekorstreusel für Gebäck unserer Eigenmarke im Sortiment. Warum packt man 57 Gramm in so eine Dose? Warum nicht runde 60? oder vielleicht sogar nur 50 Gramm, dafür etwas günstiger? Wie kommt man auf eine so krumme Zahl? Wird sowas gewürfelt? Gut, dass ich das Zeug nur verkaufen und nicht herstellen muss. Ich würde vermutlich jämmerlich zugrunde gehen.