Innerhalb dieser Woche sollten aus dem Markt in der Münchener Straße noch ein Getränkekühlschrank und die Kleineistruhe abgeholt werden. Der Termin für den Kühlschrank stand ursprünglich für Dienstag an. Da die Zeit für die Abholung nur innerhalb eines groben Zeitfensters planbar gewesen ist, war mit der Spedition vereinbart, dass ich etwa eine halbe bis eine Stunde vor der dem Eintreffen vom Fahrer angerufen werde. Der Anruf kam nicht und so wurde der Beck's-Kühlschrank nicht am Dienstag abgeholt.
Am Dienstag bekam ich jedoch einen Anruf einer anderen Spedition: Am Donnerstag möchte man die Langnese-Truhe aus der Münchener Straße abholen. Alles klar, kein Problem. Wir verblieben so, dass ich vom Fahrer etwa eine Stunde vorher angerufen werde, damit ich rüberfahren und aufschließen kann.
Am Mittwoch bekam ich einen Anruf von der Spedition, die am Dienstag kommen sollte. Der Anrufer klang reichlich unerfreut darüber, dass das mit der Abholung des Kühlschranks nicht geklappt hat. Den Kelch reichte ich aber direkt weiter: "Hätte ich wie vereinbart einen Anruf bekommen …"
Einen neuen Termin konnte er mir nicht genau nennen, aber wir verblieben so, dass "innerhalb der nächsten Tage" jemand kommt. Die genaue Zeit war mir egal, sofern ich vom Fahrer rechtzeitig, also wenigstens 20 Minuten vor seiner eigenen Ankunft, informiert werde, um nach Findorff fahren zu können.
Am Donnerstag kam kein Anruf wegen der Eistruhe, die nun immer noch im leeren Markt steht.
Gestern meldete sich unser Becks-Außendienstler bei mir und war auch nicht so super erfreut, dass die Abholung des Kühlgeräts zu so einem Durcheinander geworden ist. Er nahm meine Bitte, von der Spedition / dem Fahrer vorher eben angerufen zu werden, noch einmal entgegen und wollte das noch einmal mit den zuständigen Leuten entsprechend kommunizieren. Während wir telefonierten klingelte es auf der anderen Leitung. Es war der Fahrer der Spedition, die den Kühlschrank abholen sollte, über den wir gerade auf Leitung eins redeten. Vor meinem geistigen Auge lösten sich schlagartig alle Probleme auf, aber dem war nicht so. Der Fahrer stünde jetzt dort vor der Tür und hat auch nicht die Zeit, mal eben 20 Minuten dort zu verweilen. Also ist er unverrichteter Dinge wieder davongefahren und meinem Anrufer in der ersten Leitung wurde schon schwindlig vom Kopfschütteln über so viel Hin und Her. Er will das nun erst recht klären.
Ergo: Beide Geräte stehen derzeit noch vor Ort, neue Termine habe ich für keines.
In Findorff sollte die alte Kleineis-Truhe im Zeitfenster bis 16 Uhr abgeholt werden. Eine Stunde vorher sollte mich der Fahrer anrufen, damit ich rechtzeitig zu dem Laden fahren kann, denn außer sporadisch unserem Schrotti ist da momentan niemand mehr.
Jetzt ist es 16 Uhr, ein Anruf kam noch nicht.
Wird spannend. Spannend ist auch die Frage, ob ich morgen einen Anruf der Spedition bekomme, in dem mir vorgeworfen wird, dass der Fahrer da war, aber die Truhe nicht abholen konnte. So ging es mir am Dienstag nämlich erst mit der Spedition, die den alten Beck's-Kühler abholen sollte …
Der Beck's-Kühlschrank in Findorff hätte schon längst abgeholt worden sein. Als ich nun bei der zuständigen Firma erneut anrief und in Anbetracht des bevorstehenden Mietvertrags-Endes ein wenig drängelte, bekam ich folgende Antwort: Der Kühler sollte im März bereits abgeholt werden, aber aufgrund laufender Umbaumaßnahmen sei eine Abholung nicht möglich gewesen.
Am 12. Mai (Dienstag) werden wir in der Münchener Straße zum letzten Mal mit Zeitschriften beliefert. Am Mittwoch wird noch einmal die Grundausstattung mit Tageszeitungen geben und am Morgen des Donnerstags wird der gesamte Bestand an Presseprodukten über die Remission abgeholt.
Die letzten drei Tage gibt es dort dann keine Zeitschriften und Zeitungen mehr, aber das fällt wohl nicht mehr nennenswert auf.
Der Termin mit dem Bison-Mitarbeiter brachte keine weltbewegend neuen, aber doch interessante Erkenntnisse: Ich weiß jetzt zumindest, was an Technik und Infrastruktur notwendig ist und welche Kosten mich dafür etwa erwarten werden.
Gerne würde ich nur ein kleines Stück hier im Laden mal mit den E-Paper-Etiketten ausstatten, um mit minimalen Kosten das System mal zu testen. Aber das geht nicht. Es ist eine gewisse technische Grundausstattung notwendig, die man sowohl bei 10.000 Etiketten aber eben auch nur einem einzigen schon benötigt. Die Kosten dafür liegen im kleinen vierstelligen Bereich, zuzüglich Etiketten.
Wir werden am übernächsten Wochenende noch einmal die neueste Technik auf der Messe begutachten, parallel dazu werde ich ein Angebot für die Erstausstattung meiner Testabteilung bekommen. Wenn ich in diese Welt einsteige, dann wohl mit der Gemüseabteilung. Da gerade hier teilweise sogar mehrmals wöchentlich Preisänderungen stattfinden, würden wir so langfristig viel Arbeit sparen. Wenn es da funktioniert, dann auch im Rest des Marktes.
Anfang übernächster Woche habe ich hier im Markt einen Termin mit Firma Bison, die unter anderem elektronische Preisetiketten anbietet. Es geht einfach mal darum, sich die Örtlichkeiten hier anzusehen und mir die aktuellste Technik und die dazu notwendigen Voraussetzungen vorzustellen.
Der empfohlene Elektriker hat eben angerufen und den Termin für morgen abgesagt. Sie hätten einen größeren Notfall, der schon seit zwei Tagen alle Mitarbeiter binden würde. Dringlichkeit hoch, Einsatzdauer unbekannt.
Zur Not würde mir, aber das wäre eine ganz knappe Sache, noch nächste Woche Donnerstag reichen. Selbst das konnte oder wollte er mir nicht zusagen. Gespräch beendet.
Telefonisch wurde soeben der Termin bestätigt: Heute kommt noch im Laufe des Tages der Techniker und baut unsere dritte Kasse vom alten Rolltisch in den neuen um. Super!
Nach dem nun die neue Notkasse, resp. der Tisch, auf dem sie demnächst stehen soll, schon seit einem Jahr hier im Lager steht, machen wir nun auch dort endlich Nägel mit Köpfen. Wie schon berichtet, wird die Kasse planmäßig morgen oder ggf. übermorgen umgerüstet. Dazu haben wir den neuen Tisch bereits mal aus seiner Verpackung befreit und so weit hergerichtet, dass der IT-Techniker morgen früh direkt loslegen könnte.
Die glatten Flächen auf der Oberseite unseres neuen Kassenboy sehen auf dem Bild etwas arg schranzig aus, aber da ist noch eine durchsichtige Schutzfolie drauf:
Nach drei Jahren werden wir dieses Jahr wieder die Euroshop-Messe in Düsseldorf besuchen. Wir haben zwei Eintrittskarten bekommen und werden den Tag zwar nicht für einen Erholungsurlaub aber dennoch eine kleine Auszeit nutzen.
2017 hatten wir das erklärte Ziel, uns vor allem Kassentische anzusehen, weshalb wir uns im Geiste irgendwie dazu genötigt sahen, innerhalb unseres Besuchstages die ganze Messe durchzuforsten. Wir gingen am Abend beinahe am Stock.
Diesmal werden wir einfach ganz entspannt, so weit das in dem Trubel möglich ist, durch die Hallen schlendern und uns inspirieren lassen.
Oha: Gerade in der Seitenleiste entdeckt, dass ich den Beitrag "Kassenboy in Box" heute vor einem Jahr geschrieben habe.
So lange steht der neue Tisch für unsere Notkasse nun schon noch in Einzelteilen im Originalkarton hier im Lager herum. Wie die Zeit vergeht … Seit die Kasse in einer kleinen Nische zwischen Gemüseabteilung, Hauptkasse, und Waschmittregal steht, sieht man sie nicht mehr so leicht und so achtet eigentlich niemand auf das schranzige Äußere dieses inzwischen fast 20 Jahre alten Tisches.
Aber in der übernächsten Woche wird diese Baustelle auch erledigt. Der Termin ist am 22. Januar, ggf. falls wichtigere IT-Probleme bei unserem Anwenderservice dazwischen kommen auch am 23. Januar. Fotos folgen. Ist ja klar.
Der Termin für die Fertigstellung und Wiederinbetriebnahme unserer beiden Kühlräume steht übrigens fest: Am 30. Januar werden die Teile geliefert und am 31. soll am Nachmittag schon alles laufen.
Wird vermutlich klappen, aber selbst wenn da noch etwas dazwischenkommt, ist es nicht so extrem schlimm. Wir leben seit einem Jahr ohne diese Räume und Kunden sind von den Baumaßnahmen auch nicht beeinträchtigt.
Aber wird schon klappen. Denkt an unseren großen Umbau, wo die gesamten neuen Kühlanlagen in gerade mal vier Tagen installiert und in Betrieb genommen wurden.
Am 5. Februar 2004 fand in einer Gemeinde hier im Stadtteil ein Verbraucher-Forum statt, das natürlich unserer Arbeit mit den regionalen Regalen zugute kam und für das ich natürlich auch die Werbetrommel gerührt habe.
Einen konkreten Termin haben wir noch nicht festgehalten, aber ab dem 17. Januar 2020 könnten die beiden Kühlräume hier wieder aktiviert werden. So lange brauchen ein paar spezielle Komponenten, bis sie lieferbar sind.
Mein Job bis dahin: Alle benötigten Leitungen hier durch das Gebäude legen und vom Elektriker entsprechend in unserer großen Unterverteilung auflegen lassen. Aber das sollte in den knapp zwei Monaten wohl zu schaffen sein.
Die neue Woche war gerade drei Stunden alt, als die für die 47. Kalenderwoche angekündigte Feuerwerkslieferung hier eintrudelte. Immerhin ist es nur eine Palette geworden, wenngleich diese mitsamt des einzelnen obendrauf liegenden Kartons so hoch gepackt wurde, dass sie mich um rund 30 Zentimeter überragt.