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Digitale Preisetiketten

Der Termin mit dem Bison-Mitarbeiter brachte keine weltbewegend neuen, aber doch interessante Erkenntnisse: Ich weiß jetzt zumindest, was an Technik und Infrastruktur notwendig ist und welche Kosten mich dafür etwa erwarten werden.

Gerne würde ich nur ein kleines Stück hier im Laden mal mit den E-Paper-Etiketten ausstatten, um mit minimalen Kosten das System mal zu testen. Aber das geht nicht. Es ist eine gewisse technische Grundausstattung notwendig, die man sowohl bei 10.000 Etiketten aber eben auch nur einem einzigen schon benötigt. Die Kosten dafür liegen im kleinen vierstelligen Bereich, zuzüglich Etiketten.

Wir werden am übernächsten Wochenende noch einmal die neueste Technik auf der Messe begutachten, parallel dazu werde ich ein Angebot für die Erstausstattung meiner Testabteilung bekommen. Wenn ich in diese Welt einsteige, dann wohl mit der Gemüseabteilung. Da gerade hier teilweise sogar mehrmals wöchentlich Preisänderungen stattfinden, würden wir so langfristig viel Arbeit sparen. Wenn es da funktioniert, dann auch im Rest des Marktes.

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Kommentare

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Mitleser am :

Dem legendären Shopblogger muss man das doch kostenlos stellen. :-D

Helge am :

Erfahrungen aus dem Umfeld (aus Händlersicht) sind durchweg positiv. Vor allem der wegfallende Zeitaufwand für das stecken der Etiketten ist enorm. Das ist bei dir vielleicht weniger schlimm, weil du die Angebote nicht mit gehst.

Aus Kundensicht auch ein großer Vorteil, weil natürlich die Preise immer korrekt sind.

Mark am :

War nicht die Aussage, dass Björn keinen Prospekt verteilen lässt, aber trotzdem die reduzierten Preise der Wochenangebote hat? Die andersfarbigen Preisschilder, die man auf Fotos immer mal wieder sieht, deuten auch daraufhin.

naja am :

Jau, seit er bei Team Gelb-blau ist, hat er immer die Preise seiner Edeka-Zentrale, inklusive Angeboten.

John Doe am :

Unbezahlbar!

Euripides am :

Mal interessehalber: wie viele Etiketten wären das über den ganzen Laden verteilt?

Margaritha am :

Das kann man auch viel einfacher gestalten.
Simpel und einfach massive Plastikschilder mit ganzjähriger Preisempfehlung anbringen, der zu zahlende Preis wird an der Kasse vom bisher zum Kassierer degradierten Verkäufer ausgehandelt.
Das kann sogar zügiger ablaufen als heutzutage, "wieviel", "ja", "nein","einverstanden" -> "Rrrauuusss!".
So kann auch jeder seinem Geldbeutel entsprechen einkaufen. :-O

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