Das mit dem Spanngurt war nix. Mit zwei starken Männern haben wir gänzlich erfolglos versucht, einen der Betonringe zu versetzen.
Mit aller Kraft hatten wir an dem Hebel gezogen, aber außer, dass man auf dem Gurt schon ein Bass-Solo zupfen konnte, war die Aktion nicht zielführend. Mist.
Jetzt hört auf zu lachen. Wir hatten die Ringe vor vielen Jahren schon einmal mit Spanngurten verschoben, die Technik ist also prinzipiell nicht völlig zum Scheitern verurteilt. Aber die Kombination aus größer gewordenen Pflanzen, monatelangem Dauerregen und möglicherweise irgendwelchen Wurzeln, die im schlimmsten Fall vielleicht sogar durch Löcher/Risse bis in den Asphalt gewachsen sind, hat wohl einen deutlich höheren Kraftaufwand erfordert.
Morgen früh um 8:30 Uhr kommen die Zaunbauer. Bis dahin sollte uns eine Lösung eingefallen sein, denn die Betonschachtringe, zumindest der der vier Stück, stehen fast genau auf der Grenze. Ich hatte mir für den Umbau damals einen Schwerlastroller mit langem Hebel gekauft, mit dem wir die Teile der Kühlregale verschieben wollten, aber das Teil liegt momentan bei mir in der Halle und ist mit dem Fahrrad nicht zur Firma zu bekommen. Morgen früh doch eben mit dem Auto da hin? Wird wohl nicht anders gehen …
Ich habe soeben den Termin für den Aufbau des Zauns hier auf dem Hof bekommen. Nächste Woche Mittwoch soll es endlich passieren.
Dann muss ich bis dahin nur noch irgendwie die Pflanzkübel verrücken. Möge die Aktion mit den Spanngurten funktionieren. Eigentlich und erfahrungsgemäß sollte es, aber man weiß ja nie, was es da noch an Hinderungsgründen geben könnte …
Heute klappt es noch nicht, nächstes Wochenende habe ich keine Zeit, aber vielleicht kann die Decke an einem der beiden Wochenende vor oder nach Weihnachten gestrichen werden. Im Detail besprechen wir das noch.
In der Praxis sähe es dann so aus: Hier ist am Samstag Abend ganz regulär um 22 Uhr Geschäftsschluss, um 23 Uhr kommen die Maler und geben sofort Vollgas und ziehen die Nacht bis weit in den Sonntag hinein hier durch.
Ich werde dann, vielleicht mit Unterstützung durch Ines, hier natürlich auch anwesend sein und mir ebenfalls die Nacht um die Ohren schlagen. Ob es viel Bloggenswertes geben wird, kann ich noch nicht sagen. Es wird ja nun wirklich ALLES mit Folie abgedeckt sein und da die Farbe im Sprühverfahren aufgetragen wird, werde (und möchte) ich da wohl auch nicht allzu viel zwischendurch herumlaufen.
Wenn die Decke erstmal weiß und ohne hässliche Stellen ist … Kaum zu glauben.
Am Freitag findet hier wieder das traditionelle Nikolauslaufen statt. Auch unser Nikolaus wird wieder da sein und ab 16 Uhr hier im vorderen Bereich unseres Marktes für die Kinder bereitstehen.
Plakate mit einem Hinweis dazu hängen seit ein paar Minuten vorne an den Türen.
Ein großer Moment bahn sich an: Unser Maler will (voraussichtlich, die letzte Bestätigung steht noch aus) am Donnerstag hier mit den Vorbereitungen für den Neuanstrich der Ladendecke anfangen. Das kann alles während der Öffnungszeiten erfolgen, notfalls sperrt man mal kurzzeitig einzelne Gänge oder muss einzelne Regale unter Folie verschwinden lassen, aber das sind alles immer nur kurzzeitige Einschränkungen, die zu verschmerzen sind.
Unser Container für die Einweggebinde aus dem Leergutautomaten wird seit vielen Jahren ziemlich genau im 4-Wochen-Takt geleert. Kurioserweise im Sommer genauso wie im Winter. Wenn sich anbahnt, dass er voll ist, beauftragen wir das Entsorgungsunternehmen mit ein paar Tagen Vorlauf und das klappt auch eigentlich immer ganz gut.
Dass wir einen Termin für die Leerung schon ein paar Wochen im Voraus festlegen, haben wir in all der Zeit auch noch nie gehabt. Aber der Zeitpunkt "in vier Wochen" nach der letzten Leerung würde eben genau auf Weihnachten fallen. Da Entsorgungsbetriebe wie wir auch eben nicht mal eben eine Woche Betriebsurlaub machen können, arbeiten sie rund um die Feiertage und so ist die nächste Leerung jetzt schon für den Montag vor Weihnachten terminiert.
Wird schon klappen, wenngleich natürlich die Chance groß ist, dass viele Leute in der Woche den Montag als Brückentag genommen haben und zu Hause sind – und dadurch entsprechend viele Autos hier in der engen Seitenstraße parken. Aber wir bleiben mal optimistisch …
Noch einen Punkt auf der To-Do-Liste erledigt: Morgen Nachmittag habe ich einen Termin mit unserem Maler, der auch schon im vergangenen Jahr die Fassade hier vom Haus so schön neu gestaltet hat.
Da werden wir dann noch einmal besprechen, was alles gemacht werden muss und wie das mit dem Anstrich vor allem auch am besten hinzubekommen ist, ohne mit Ware und Kunden in Konflikt zu kommen. Ob er sein Angebot vom vergangenen Jahr halten kann, werde ich ja sehen – aber wenn nicht hätte ich auch dafür Verständnis.
Die "längst ausstehende Feuerlöscherwartung" steht übrigens momentan immer noch aus. Die Nachfolge-Firma hat sich nicht wieder gemeldet, inzwischen habe ich gerüchteweise gehört, dass man sich dort mit "kleineren" Kunden nicht gerne abgibt. Lohnt sich doch gar nicht, für fünf zu wartende Löscher irgendwo hinzufahren. Na, denn …
Inzwischen habe ich eine Firma gefunden, mit der wir das Brandschutzkonzept hier neu aufstellen werden. Demnächst werden wir komplett neue Feuerlöscher bekommen, wir werden nach Pulver- und Schaumlöschern auf Wasser-Feuerlöscher umsteigen, und auch die dazugehörige Beschilderung komplett erneuern. Auch die offizielle jährliche Wartung unserer Brandschutztür zwischen Lager und Verkaufsraum wird dann von der neuen Firma übernommen.
Ich freue mich ernsthaft darüber, dass wir da demnächst endlich wieder einen vernünftigen Stand haben werden.
Anruf eines Mitarbeiters einer Firma, die mir "Impulsartikel" anbieten wollte. Was genau, sagte er mir am Telefon jedoch ausdrücklich nicht. "Da würde gerne morgen unser Außendienstler bei Ihnen vorbeikommen und Ihnen das mal im persönlichen Gespräch vorstellen", wich er aus.
"Dann schicken Sie mir einfach mal ein paar Infos per E-Mail", bat ich ihn.
"Per E-Mail versenden wir generell gar kein Material. "
"Schade. Ich rede nicht gerne mit fremden Leuten, da kommen wir wohl nicht zusammen", entgegnete ich. Vielleicht lässt er sich ja so überzeugen, mir doch Infos rauszurücken – dachte ich auf dem Holzpfad wandelnd.
Der Anrufer spottete noch, dass ich bei meinem Job dann wohl ein Problem hätte, da wir ja in einem Supermarkt ständig mit fremden Leuten zu tun haben, und legte ohne weiteren Kommentar auf. Da habe ich wohl nicht viel verpasst, glaube ich.
Ich weiß nicht mehr genau, wann unsere Feuerlöscher zuletzt gewartet wurden, aber vor ein paar Tagen fiel mir auf, dass auf dem Löscher im Lager sogar das beim "nächste Wartung" -Aufkleber markierte Datum mit rund zwei Jahren längst überschritten ist.
Was war passiert? Nun: Wir sind durch die Firma, mit der wir hier seit Anfang an zusammengearbeitet haben, regelmäßig an diese Termine erinnert worden. Das war kein Wartungsvertrag im eigentlichen Sinne, aber die zweijährlichen Terminvorschläge durch die Firma habe ich immer angenommen und so gab es eben schon eine Regelmäßigkeit hinsichtlich der Feuerlöscherwartung.
Nun gibt es diese Firma seit einer Weile nicht mehr, resp. ist durch ein größeres Unternehmen übernommen worden und darin aufgegangen. Bei dieser Übernahme war diese praktische Einrichtung mit den Erinnerungen leider verlorengegangen, zumindest bei mir. Aber das ist nun alles geklärt, in den nächsten Tagen werden die Löscher gewartet und dann soll es auch zukünftig mit den Erinnerungen wieder funktionieren.
Den Termin mit dem Außendienstmitarbeiter einer Firma, die Mietbekleidung anbietet, hatte ich fast vergessen. Ich hatte dem Termin zugestimmt, weil ich planmäßig zu der Zeit bei uns im Laden sein wollte, aber als der Mann nach mir fragte, musste ich erstmal überlegen, um was es da ging.
Arbeitsbekleidung. Kittel, Schürzen, Westen, T-Shirts eben. Wir blätterten einmal den Katalog durch und dann sagte ich ihm direkt ins Gesicht, dass er nicht deswegen bei mir ist, weil ich einen Termin haben wollte um mich neu zu orientieren.
"Nicht?
Nein. Ich hatte nämlich inzwischen den dritten Anruf bekommen. "Können wir Ihnen mal unsere Kollektionen vorstellen?" – "Nein, ich bin glücklich und habe keinen Bedarf. " – "Sie können sich das ja mal ansehen, ganz unverbindlich." – "In Gottes Namen, schicken Sie ihn her. Ist ja seine Zeit."
Offenbar waren meine über die Monate verteilten Neins nicht wirksam genug. Aber vielleicht hat das ja nun geholfen …
Heute hatten wir einen entscheidenden Termin. Ein Mitarbeiter der Firma, die unsere PV-Anlage planen und installieren wird, war hier vor Ort und hat sich alles angesehen. Demnächst erhalte ich ein Angebot mit genauen Berechnungen und dann wird ein Schritt nach dem anderen folgen. Bis zur offiziellen Inbetriebnahme wird es wohl bis März dauern, aber über die Wintermonate ist es mit der Leistung einer Photovoltaikanlage hier im Norden ja eh nicht so weit her. Apropos: Wir werden damit wohl etwa ein Viertel unseres Strombedarfs decken können, was immerhin rund 50.000 kWh pro Jahr sind. Nicht so viel wie erhofft, aber doch immerhin schon eine ganze Menge.
Diese Geschichte mit den 10 Metern Abstand zu den Fenstern werde ich noch mal als Tagesordnungspunkt auf der nächsten Eigentümerversammlung anbringen. Ich hatte das Mindset, dass die Module auf mannshohen Traggestellen stehen, wie man sie aus diesen riesigen Solarparks kennt. In Wirklichkeit wird die Installation jedoch nur höchstens 25 cm hoch sein und damit niedriger als die Lüfterhauben, die überall aus dem Dach ragen. Eine Sichtbehinderung für die Mieter der Wohnungen im ersten Stock besteht in keiner Weise. Da uns durch diesen Abstand (zum Haus) fast die Hälfte der Fläche verloren geht, werde ich da noch einmal um eine erneute Besprechung bitten.
Mail einer Bewerberin keine zwei Stunden vor dem vereinbarten Termin zu einem Vorstellungsgespräch: "[…] leider muss ich den Termin absagen, da ich heute Morgen durch ungünstige Ereignisse aufgehalten worden bin."