Seit heute ist unser Zeitschriftenregal auch endlich fertig. Das fehlende dreistufige Element wurde heute Vormittag geliefert und nun ist dieser komische Versatz auch aus dem Regal verschwunden. Die unterste Reihe werden wir doch noch etwas tiefer einsetzen, damit die hinten stehenden Magazine besser zu erreichen sind, aber das ist morgen früh schnell erledigt.
Eine weitere unfertige Baustelle, die wir seit dem großen Umbau mit uns herumschleppen, ist das Zeitschriftenregal. Insgesamt ist das Ding nur noch 187,5cm breit und setzt sich aus jeweils 62,5 cm und 125 cm großen Elementen zusammen. Diese Elemente haben jeweils mehrere Stufen, in denen die Hefte hintereinander gestaffelt stehen können.
Wir auf dem Foto zu sehen, ist das Regal nicht so ganz stimmig aufgebaut. Das liegt daran, dass wir von den kurzen Elementen nur eines mit drei Stufen bekommen hatten. Das war in der Theorie mal irgendwann so vorgesehen, erwies sich dann aber beim Aufbau des Regals als nicht besonders praxistauglich.
Ist aber jetzt so gut wie erledigt. Das fehlende Teil ist bestellt und wird dann in den nächsten Tagen geliefert und dann ausgetauscht werden.
Das ist das letzte Bild aus der großen Umdekorierungs-Reihe. Auf der dunkelgrünen Wand über der Gemüseabteilung kommt der Effekt mit der Geisterschrift und den 3D-Buchstaben besonders gut zur Geltung, finde ich.
Ich freue mich sehr, dass wir das genau so gelöst haben, wir ich es vor knapp drei Jahren mal bei einem Edeka-Kollegen gesehen habe und seit dem selber so haben wollte.
Die Beschriftung über dem Süßwaren- und Schokoladenregal sieht fertiggestellt folgendermaßen aus. Da die Wand insgesamt zehn Meter lang ist, bot sich ein entsprechend umfangreicher Text an.
Mit dem geschlossenen Kabelkanal sieht es endlich wieder wie ein ganz normaler Supermarkt aus. Manchen Leuten sind wir jetzt schon "zu normal" geworden, weil es jetzt hier so aussehen würde, wie in jedem anderen 0815-Laden.
Auch in der Obst&Gemüse-Abteilung folgt ein doppelter Schriftzug mit der auch an anderen Stellenden verwendeten Bank-Gothic-3D-Kombination. Wie das fertig aussieht, kann ich auch aber erst morgen zeigen, da ich für die späteren Fotos heute leider keine Gelegenheit mehr hatte.
"Hier beginnt das süße Leben", wird noch über unserem großen Süßwarenregal in 3D-Buchstaben über den geisterhaften "SÜSSWAREN" ergänzt. Parallel dazu entsteht gerade an der grünen Wand über der Gemüseabteilung ebenfalls ein Schriftzug im selben Stil, wenngleich dort die hervorgehobenen Buchstaben weiß sein werden, da die Wand ja nun schon selber sehr dunkel ist.
Auch über dem Zeitschriftenregal hängt seit heute ein kleiner Hinweis auf das dort zu findende Sortiment. Dort jedoch ohne die "Geisterschrift" im Hintergrund, da der Platz in der Nische doch eher beengt ist.
Das war's für heute. Die Werbetechniker haben seit ein paar Stunden schon Feierabend und sind morgen wieder hier. Dann folgen noch die Beschriftungen über der Gemüseabteilung und dem Regal mit den Süßwaren. Die Wand rund um den Leergutautomaten und der neue Notausgang werden ebenfalls beklebt, und zwar mit bunt bedruckten Bildern. über das Brotregal kommt noch eine rund acht Meter lange Tafel, ebenfalls mit bunten Bildern und Texten, an die Stirnseite des Kassentisches ein Edeka-Logo, die Türgriffe werden neu beklebt und an die Scheibe über der Eingangstür kommt der graue Streifen mit dem Hinweis "Wir herzen Lebensmittel".
Ob die das alles morgen schaffen? Ich bezweifle das stark.
Des SPAR-Kindes kleiner Plüschelefant musste mich ja nun unbedingt ein paar Tage in der Firma begleiten. Eigentlich sollte er hier nur in einem Karton in der Papppresse sitzen. Dass das ausgerechnet ein "Elephant"-Karton war, fiel mir so richtig erst hinterher auf.
Elf Monate später: Der Riss im Träger für die Hydraulikzylinder in unserer Papppresse ist augenscheinlich nicht größer geworden. Ich gebe zu, dass ich nicht unglücklich wäre, wenn wir mit diesem (in Bezug auf Sicherheit und Funktionalität harmlosen) Schaden noch einige Jahre weiterleben könnten.
Nach mehreren (erfolglosen) Versuchen, den alten Berentzen-Pappaufsteller mit der Dame in Stiefeln, Minirock und Cowboyhut zu verschenken, habe ich sie jetzt eiskalt in die Papppresse gestopft und als Sekundärrohstoff dem Papierrecycling zugeführt.
Natürlich nicht, ohne vorher noch ein paar Fotos davon gemacht zu haben. Die kleinen Snapchat-Spielereien bitte ich zu entschuldigen.
Schwach besaitete Gemüter sollten den Film lieber nicht ansehen. Ab 1:57 ist ein schweres, offenes Thoraxtrauma zu sehen.
So lange ich zurückdenken kann, nutzen wir die geöffnete Klappe unserer Kartonpresse, um darauf die Zeitungen zu bündeln. Das ist einerseits eine schöne Arbeitshöhe, andererseits hat die Klappe in der richtigen Breite ein paar aufgeschweißte Stege, so dass man die Magazine relativ rutschsicher dazwischen stapeln kann.
"Presse" im doppelten Sinne. Fiel mir erst kürzlich auf.
Nachdem wir nun die "Fanbären" vor ein paar Tagen auf einen Euro reduziert hatten, liefen sie ganz gut. Es sind zwar immer noch ganz schön viele Packungen vorrätig, aber inzwischen passt der noch vorhandene Bestand zumindest auf unseren Restetisch.
Anschließend habe ich den Kartonsockel von dem Display gestern Abend voller Genugtuung in unserer Papppresse hochoffiziell dem Recyclingprozess zugeführt. Yeah!
Anbei das Beweisvideo:
(Quietscht etwas, ich gebe es ja zu. Da müssten die Führungen links und rechts mal wieder gefettet werden. Beim nächsten Pressvideo wird alles besser.)
Bei aller Kritik, welche die BILD immer wieder einstecken muss: Von sämtlichen Presseerzeugnissen, die wir hier verkaufen, hat sich nur aus dem Hause Springer jemand auf den Weg durch die Läden (bzw. (auch) zu mir) gemacht und mal gefragt, ob alles gut ist und dabei noch einen kleinen Weihnachtsgruß in kalorienhaltiger Form hinterlassen: