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Bon vom Müll in die Elibox

Ein Mann betrat den Bereich vor dem Leergutautomaten und ließ reflexartig seinen Blick in den dort stehenden Müllbehälter wandern. Nach kurzer Suche zog er einen Papierschnipsel aus dem Müllsack, den ich über die Videoanlage ziemlich eindeutig als einen der Spendenbons aus dem Leergutautomaten identifizieren konnte.

Diese Bons haben keine weitere Funktion und können an der Kasse auch nicht eingelöst werden, aber leider lässt sich der Druck auch nicht deaktivieren. Ob der Mann das alles wusste, kann ich nicht sagen – auf jeden Fall hat er den Beleg schließlich in unsere Elepfandspendenbox gesteckt.

Das hat zwar niemandem geholfen, vor allem keinem Elefanten, aber ich fand die Aktion trotzdem sehr nett und aufmerksam. :-)

Spendentaste für anglofone Kunden

Diese Sache mit der Spendenfunktion an unserem Leergutautomaten ist eigentlich (eigentlich!) idiotensicher und wie schon einige von euch richtig vermutet haben, kann man an unserem Rücknahmegerät auch die Sprache umstellen. Es wird zwar als Alternative zu Deutsch "nur" Englisch angeboten, aber damit erreicht man immerhin schon über ein Viertel aller Menschen auf diesem Planeten.

Auf dem Startbildschirm gibt eine kleine Flagge unten rechts in der Ecke den entscheidenden Hinweis. Der rote Pfeil ist von mir, ihr hättet die Flagge aber vermutlich auch ohne entdeckt. :-P



Drückt man auf die Deutschlandfahne, erscheint ein kleines Menü, in dem man derzeit zwischen Deutsch und English (korrekterweise in englischer Sprache geschrieben) auswählen kann:



Die Taste zum Ausdruck des Leergutbons ist mit "print receipt" beschriftet, zusätzlich ist noch etwas Bargeld abgebildet. Für alle, die darüber zu lange nachdenken, läuft ein kleiner Timer ab, nach dessen Ende der Leergutbon automatisch gedruckt wird.

Die Spendentaste ist mit "Donations" beschriftet, dass das daneben wohl ein Münzeinwurf sein soll, ist jetzt nicht zwingend mit einer Spende in Zusammenhang zu bringen. Zusätzlich steht obendrüber noch, wohin die Spende geht.



Wer da jetzt trotzdem draufgedrückt hat, muss noch einmal innerhalb einer 10-Sekunden-Frist explizit die Spende bestätigen. Falls nicht, wird der reguläre Leergutbon ausgedruckt. "Idiotensicher" ist natürlich gar nichts auf unserem Planeten, aber …


Vielen Dank von den Elis

Hier noch einmal ein kleines Video zur Spendenfunktion an unserem Leergutautomaten. Hat man sein Leergut abgegeben, kann man auf den Button "Bon drucken" drücken, um den Leergutbon sofort zu erhalten. Kann man sich nicht entscheiden und wartet zu lange, wird der Bon nach 20 Sekunden automatisch gedruckt. Dies wird auch optisch durch den sich gegen den Uhrzeigersinn verkleinernden grauen Rand um den Button signalisiert. Wenn man es dennoch schafft, auf "Spenden" zu drücken und danach nicht auf "Spende bestätigen" drückt, läuft erneut ein Countdown ab, dieser ist 10 Sekunden lang, der zu einem Ausdruck des normalen Leergutbons führt. Mit Druck auf "Spende bestätigen" ist die Spende jedoch getätigt, es wird abschließend noch ein kurzer Spendenbon ausgedruckt:



"Das ist Idiotensicher", waren wir uns alle einig. Haha … lol … ROTFL …

Zwei junge Männer kamen an die Lagertür und wedelten mit besagtem Spendenbon herum. Der Grund dafür war, dass ihnen an der Kasse der Leergutbetrag nicht ausgezahlt wurde. Einer regte sich darüber lautstark auf, der andere stand etwas stieselig daneben. Zu dritt versuchten wir, ihnen zu erklären, dass er für die Spende diese zweimal mutwillig bestätigen musste, wir diesen Vorgang ausdrücklich nicht rückgängig machen können und dass das jetzt einfach Pech für ihn wäre. Aber vielen Dank im Namen der Elefanten, immerhin reden wir von 15,50 €.

Der, der sich aufregte, wurde immer lauter. "Der kann nicht so gut Deutsch", erklärte er, "der konnte das nicht lesen." Das ist dann aber dennoch Pech. Wenn ich irgendwo bin und die Sprache nicht kann und deswegen was verbocke, ist das ausschließlich mein eigenes Problem.
Die beiden mopperten noch etwas herum, der Rädelsführer drohte noch an, den Gegenwert des unfreiwillig gespendeten Betrags hier als Ware einfach mitzunehmen, aber dann trollten die beiden sich.

67,92 € im Januar mittels Spendentaste

Im Januar sind mittels der Spendentaste an unserem Rücknahmeautomaten insgesamt 67,92 € an Spenden für die Elefantenprojekte zusammengekommen. Ein Teil davon stammt auch von uns privat, da unsere Tochter alle selbst konsumierten Flaschen natürlich über die Spendentaste verbucht.

Etwa das Doppelte dieser Summe lag in Form von eingeworfenen Pfandbons in der Spendenbox. Bis das Vorhandensein der Funktion am Automaten sich herumgesprochen hat, wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber letztendlich ist es mir fast egal, wie das Geld zum Spendenkonto kommt. :-)


Kleinerer Hinweis auf die Spendenfunktion

Als wir Anfang Dezember unseren Leergutautomaten mit der Spendenfunktion ausgestattet haben, hatte ich parallel dazu die Beschriftung auf der Spendenbox modifiziert und einen fetten Störer mit einem Hinweis auf eben jene Funktion über das ursprüngliche Bild gedruckt.

Seitdem ist die Anzahl der Spenden zurückgegangen. Ich wunderte mich eine Weile darüber, dann kam mir der Gedanke in den Sinn, dass die Kunden den roten Pinselstrich mit der gelben Schrift für einen Hinweis darauf halten könnten, dass die Aktion beendet ist. Immerhin ist das Bild mit den Elefanten kaum noch zu sehen gewesen.

Jetzt habe ich das Bild noch einmal überarbeitet und den Hinweis etwas kleiner gedruckt. Ganz darauf verzichten möchte ich nicht, denn je mehr Kunden die Spendenfunktion nutzen, desto besser. Einerseits spare ich mir Arbeit für das Zusammenrechnen, andererseits lockt die Box dann auch nicht mehr so viele Idioten an, die ihre Finger nicht davon lassen können.


Leergutautomat mit Spendentaste

Seit heute ist unser Leergutrücknahmegerät mit einer Spendenfunktion ausgestattet. So können unsere Kunden den Betrag einfach per Tastendruck spenden und brauchen den Bon nicht mehr in die Spendenbox zu stecken.

Die Box bleibt dennoch hängen, denn einerseits stellen wir ja nach wie vor immer wieder mal Bons manuell an unserer Leergutkasse aus, andererseits können wir so auch gefundene Leergutbons eingeworfen werden. Und dann gibt es ja noch Kunden, welche die auf dem Display eingeblendete Funktion einfach übersehen werden. ;-)



Die Beschriftung auf unserer Elepfandspendenbox habe ich mal um einen entsprechenden Hinweis erweitert. Vielleicht bringt das ja noch den einen oder anderen Euro mehr für den David Sheldrick Wildlife Trust.

Ein Kollege hatte Bedenken wegen der neuen Funktion: "Da kommen bestimmt etliche Kunden an, die ihr Geld doch ausgezahlt haben wollen und nur versehentlich auf die Spendentaste gedrückt haben."

Wie im Video zu sehen ist, muss man für eine Spende ausdrücklich zweimal auf den entsprechenden Button auf dem Bildschirm drücken. Selbst wenn man sich zu viel Zeit lässt, wird ein normaler Leergutbon ausgedruckt. Wer da also tatsächlich "versehentlich" spendet, sollte auch nicht alleine einkaufen gehen.


87,41 € x 2

Vor ein paar Tagen waren zwei Blogleser hier im Markt und hatten einige Taschen und Säcke voller Leergut dabei. Sie wollten das alles Spenden und dabei natürlich auch mich herausfordern. Vielen Dank dafür! Ihr wisst ja, den höchsten Bon der Woche verdopple ich aus eigener Tasche.

Zwischendurch war der Automat voll und ein paar Gebinde kannte unsere Maschine nicht und so kam von den beiden nicht der eine höchste Bon in die Box, sondern es waren insgesamt drei. Da aber der gute Wille zählt und nur die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, habe ich natürlich die Gesamtsumme der drei Bons in Höhe von 87,41 Euro verdoppelt. So gab es alleine von uns dreien in dieser Woche schon 174,82 € für die Elefantenprojekte.

Mit den restlichen Bons waren es heute insgesamt 206,57 €, wodurch sich die bislang gespendete Gesamtsumme auf 7403,03 € beläuft, von denen ich glatte 7000 Euro bereits an den REA e.V. überwiesen habe.


Hohe Bons in der Elepfandspendenbox

Bei der letzten Leerung unserer Spendenbox für die Elefanten in Afrika staunte ich nicht schlecht: Gleich vier hohe Bons lagen darin, insgesamt 24,92 €. Wow. Wie immer stockte ich den höchsten Bon der Leerung um die selbe Summe aus meiner Tasche auf, so dass wir damit schon auf über 30 Euro kamen. Insgesamt waren diesmal 69,58 € in der Box. Ich bin begeistert, das ist so unglaublich schön. :-)


Penny-Pfandbon in der Elepfandspendenbox

Jemand hat einen Pfandbon von Penny in unsere Elepfandspendenbox gesteckt. Auch wenn ich das Geld dafür nicht wiederbekomme, so habe ich den Bon dennoch mitgezählt. Als meine persönliche Anerkennung für den guten Willen des Spenders oder der Spenderin.


KW 13: 72,37€ in der Elepfandspendenbox

Der Rekord-Bon in dieser Woche hatte beachtliche 4,75 Euro. Die Summe entstand, weil jemand 19 leere Bierdosen in den Rücknahmeautomaten geworfen hatte.

Von mir gab es den gleichen Betrag auch noch einmal dazu und so sind im Laufe der vergangenen Woche erstaunliche 72,37 Euro für den REA e.V. und damit den David Sheldrick Wildlife Trust zusammengekommen. Ich staune und freue mich gleichermaßen

Doppelt zählt der Größte

Jeden Samstag leere ich mit ziemlicher Regelmäßigkeit die Elepfandspendenbox aus. Als meinen eigenen monetären Beitrag in diesem Projekt habe ich mir angewöhnt, den jeweils höchsten Bon der Woche aus eigener Tasche zu verdoppeln.

Heute war der höchste Bon 3,95 Euro. Ihr dürft mich gerne herausfordern. ;-)

Wieder 1000 Euro an REA e. V.

Insgesamt haben wir im Laufe des vergangenen Jahres mit der Elepfandspendenbox nun schon über 3000 Euro zusammenbekommen. Im Juli gab es die letzte Überweisung, jetzt habe ich noch einmal 1000 Euro an REA e. V. gesendet. Trööt.


Angriffsziel Elepfandspendenbox

Heute Vormittag haben im Abstand von nur zehn Minuten gleich zwei verschiedene Leute unsere Elepfandspendenbox als Ziel für merkwürdiges Verhalten auserwählt.

Der erste hat sich das ganze Paket mit den Flyern eingesteckt. Jetzt könnte man denken, er will die selber irgendwo verteilen, aber das glaube ich bei dieser (uns allen bekannten) Person nicht. Der Typ hat hier sogar schon Hausverbot, leider war er nur vorhin niemandem aufgefallen.



Der zweite Mann, es hat sich übrigens noch nie eine Frau an der Box vergriffen, wollte mal ausprobieren, wie gut man an die eingeworfenen Bons herankommt. Dem habe ich dann verbal mit einem Baseballschläger auf die Finger gehauen.


Spenden an den REA e. V.: 2000 Euro

Vier Monate später habe ich vor wenigen Minuten die nächsten 1000 Euro (Für die bessere Übersicht wieder als glatte Summe, den Rest für nächstes Mal) für den rea e.V., bzw. den DSWT überwiesen. Damit sind insgesamt nun 2000 Euro für unsere geliebten Rüsseltiere zusammengekommen.


Die ersten Tausend für Elefanten

Ziemlich genau fünf Monate hat es gedauert, um die ersten 1000 Euro für den rea e.V., bzw. den DSWT zusammenzubekommen.



Und schon ist das Geld überwiesen, allerdings der runden Zahlen wegen "nur" die glatte Summe. Die restlichen knapp zwei Euro kommen in die nächste Überweisung mit rein: