Spendentaste für anglofone Kunden
Diese Sache mit der Spendenfunktion an unserem Leergutautomaten ist eigentlich (eigentlich!) idiotensicher und wie schon einige von euch richtig vermutet haben, kann man an unserem Rücknahmegerät auch die Sprache umstellen. Es wird zwar als Alternative zu Deutsch "nur" Englisch angeboten, aber damit erreicht man immerhin schon über ein Viertel aller Menschen auf diesem Planeten.
Auf dem Startbildschirm gibt eine kleine Flagge unten rechts in der Ecke den entscheidenden Hinweis. Der rote Pfeil ist von mir, ihr hättet die Flagge aber vermutlich auch ohne entdeckt.
Drückt man auf die Deutschlandfahne, erscheint ein kleines Menü, in dem man derzeit zwischen Deutsch und English (korrekterweise in englischer Sprache geschrieben) auswählen kann:
Die Taste zum Ausdruck des Leergutbons ist mit "print receipt" beschriftet, zusätzlich ist noch etwas Bargeld abgebildet. Für alle, die darüber zu lange nachdenken, läuft ein kleiner Timer ab, nach dessen Ende der Leergutbon automatisch gedruckt wird.
Die Spendentaste ist mit "Donations" beschriftet, dass das daneben wohl ein Münzeinwurf sein soll, ist jetzt nicht zwingend mit einer Spende in Zusammenhang zu bringen. Zusätzlich steht obendrüber noch, wohin die Spende geht.
Wer da jetzt trotzdem draufgedrückt hat, muss noch einmal innerhalb einer 10-Sekunden-Frist explizit die Spende bestätigen. Falls nicht, wird der reguläre Leergutbon ausgedruckt. "Idiotensicher" ist natürlich gar nichts auf unserem Planeten, aber …
Auf dem Startbildschirm gibt eine kleine Flagge unten rechts in der Ecke den entscheidenden Hinweis. Der rote Pfeil ist von mir, ihr hättet die Flagge aber vermutlich auch ohne entdeckt.
Drückt man auf die Deutschlandfahne, erscheint ein kleines Menü, in dem man derzeit zwischen Deutsch und English (korrekterweise in englischer Sprache geschrieben) auswählen kann:
Die Taste zum Ausdruck des Leergutbons ist mit "print receipt" beschriftet, zusätzlich ist noch etwas Bargeld abgebildet. Für alle, die darüber zu lange nachdenken, läuft ein kleiner Timer ab, nach dessen Ende der Leergutbon automatisch gedruckt wird.
Die Spendentaste ist mit "Donations" beschriftet, dass das daneben wohl ein Münzeinwurf sein soll, ist jetzt nicht zwingend mit einer Spende in Zusammenhang zu bringen. Zusätzlich steht obendrüber noch, wohin die Spende geht.
Wer da jetzt trotzdem draufgedrückt hat, muss noch einmal innerhalb einer 10-Sekunden-Frist explizit die Spende bestätigen. Falls nicht, wird der reguläre Leergutbon ausgedruckt. "Idiotensicher" ist natürlich gar nichts auf unserem Planeten, aber …
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Kommentare
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Hendrick am :
Nun bleibt als Alternative nur noch der "Leergut-Opa", der die Spende dann natürlich für "Rettet die Leergut-Opa's" (nur echt mit Deppen-Apostroph!) einbehält.
Georg am :
Georg am :
nicht der andere am :
Chris_aus_B am :
Jokie am :
Sebastian am :
If you make it foolproof someone will make a better fool!
Hendrick am :
Braunbär_Bruno am :
Man kann die Website gar nicht so gestalten, dass alle Besucher damit sofort klar kommen. Jeder Mensch denkt immer etwas unterschiedlich. Ich sehe dass an den Rückmeldungen an unserer Kundenhotline. Manchmal überlegen wir dann zu viert, was der Kunde gemeint hat und warum er davon ausgegangen ist, dass dieses oder jenes passiert.
Es ist schon wichtig, Dinge einfach zu gestalten, aber man wird nie 100% erreichen. Im Zweifelsfall kann man dem Pfandautomatennutzer den Leergutbon aus eigener Tasche auszahlen. Einfach so denken: Das Geld was der Kunde bekommt, kriegst Du sowieso vom Pfandsystem wieder und Du selbst hast den Elis geholfen.
Klodeckel am :
aufrechtgehn am :
Und ja, das ist mein Problem und nicht deins. Und ja, ich würde an solchen Tagen auch keine Diskussion anfangen, sondern mein Pfandgeld halt abschreiben. Ausgeraubt würde ich mich trotzdem fühlen.
Nun sage ich nicht, dass es dem Touri-Pärchen auch so ging. Ich sage nur, Menschen sind nicht immer auf voller geistiger Höhe und wir wissen alle, dass die meisten Menschen im Supermarkt automatisch in den Zombie-Modus schalten und stumpf impulshaft handeln. Wenn man dann - natürlich grundsätzlich gut gemeinte, ich finde den Spendensammelzweck ja ehrenhaft! - zusätzliche Entscheidungshürden aufbaut, passieren halt auch solche Unfälle.
Und man kann natürlich in solchen Fällen natürlich sagen: selbst schuld, ich hab's so idiotensicher gemacht wie möglich (was ja stimmt!). Das ist völlig in Ordnung.
Man kann aber auch sagen: okay, dieser DAK hat's verpeilt, vielleicht hatte er halt einen schlechten Tag. Ich bin mal großzügig und erstatte es ihm trotzdem.
Welches davon die kulante und kundenfreundliche Variante ist, musst du natürlich selbst entscheiden.
alex_b_25 am :
Neben Deutsch und Englisch auch Tschechisch, Spanisch, Französisch, Kroatisch, Italienisch, Polnisch, Slowakisch und Ukrainisch
Das Wichtigste am :
Im LEH ist diese Variante noch weniger intuitiv, wo sich doch gefühlt auf jeder Verpackung, in jedem Marketingelement etc. eine stilisierte Landesflagge befindet, die eine Entwicklung bzw. letzte Verarbeitung im entsprechenden Staat bewerben soll.
Kurz: Da ist so viel verschenkte leere Fläche, auf der haufenweise Flaggen abgelegt werden könnten – und der Übersetzungsaufwand der paar Strings hält sich im sehr überschaubaren Rahmen. Das hat man sogar schon bei den alten Drucktasten-ATM gut hinbekommen.