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Instagram-Findorff-Abschiedsfoto

Noch ein Abschiedsfoto aus Findorff, das ich vor ein paar Tagen auf meiner privaten Instagram-Seite veröffentlicht hatte. Mit diesem Farbfilter wirkt der fast komplett leere Laden, es standen nur noch die drei Leitern der Maler herum, irgendwie noch deprimierender …


Letzter Rundgang durch den Laden in Findorff

Ein letzter Rundgang mit der Kamera durch unsere nun ehemaligen Geschäftsräume in der Münchener Straße hier in Bremen Findorff. Alles ist ausgeräumt, die Decken und Wände sind gestrichen und die Sanitäranlagen und Bodenflächen gereinigt.

14 Jahre haben wir hier nun zunächst als SPAR, später dann unter dem Namen "nah & gut" einen kleinen Verbrauchermarkt als Nahversorger betrieben. Ein knappes Dutzend Mitarbeiter war dauerhaft dort beschäftigt und auch wenn der Markt keine große Bedeutung für die Allgemeinheit und die Einzelhandelslandschaft in Bremen hatte, war er dort im Quartier eben doch eine Institution.

Mittlerweile ist das Objekt an die Vermieter zurückgegeben und wird hier als bedeutender Teil meines Lebens und Wirkens als Erinnerung bleiben …

Findorff: Quasi leer!

Aktueller Blick in den Laden in der Münchener Straße: Die Ware ist zu 100% abtransportiert (inklusive Lager und allen irgendwie sonst immer noch in den Ecken herumstehenden Kisten), bis auf einen kleinen Haufen ist schon fast die komplette Einrichtung raus und auch die Kassentechnik ist fast vollständig abgebaut. Es fehlt noch der (halbe) Kassentisch, das Gemüseregal, der Leergutautomat und vor allem das Kühlregal, in dem sich derzeit allerdings noch das Kältemittel befindet, weshalb diese Baustelle noch warten muss. Das Gas muss fachmännisch abgezogen und entweder an anderer Stelle weiterverwendet oder fachgerecht entsorgt werden. Die Entscheidung fällt aber erst nächste Woche.

Montag ist ein Termin mit den Vermietern, bei dem wir in erster Linie besprechen werden, wie es bzgl. Renovierung und in dem Zusammenhang auch dem Verbleib der Markise und der beiden Klimaanlagen weitergeht. Bis dahin können wir erstmal nichts mehr machen …






Kleiner Rundgang durch den Markt in Findorff (13. Mai 2020)

Viel hat sich in den letzten Tagen nicht mehr getan. Die leeren Regale sind noch alle vorhanden und werden auch erst in der kommenden Woche abgebaut werden. Dafür sind die Warenvorräte sichtbar weniger geworden. Die meisten Produkte sind schon vollständig abverkauft, bis auf ein paar Ausnahmen sind von jedem Artikel nur noch ein paar Stück vorhanden. Eine dieser Ausnahmen ist / war das vorhin schon erwähnte Toilettenpapier, das sich nun zu größten Teilen bereits in der Neustadt befindet. Ansonsten reiht sich dort Lücke an Lücke. Das Zeitungsregal ist ausgeräumt, heute folgten die Haushaltswaren. Es wird leer, aber das ist am vorvorletzten Öffnungstag wohl auch nicht weiter verwunderlich.

Dass wir damit derzeit aber immer noch Umsatz machen, ist erstaunlich … :-)


Leere Flächen in Findorff

Hier noch zwei Ansichten vom Abend zuvor. Im Markt in der Münchener Straße sind die "Saftgondel" und die Tiefkühltruhen verschwunden, stattdessen gibt es nun zwei große Freiflächen. Wir haben schon gewitzelt, dass endlich genug Platz für Aktionsware da ist. Also mal einen großen, protzigen Weihnachtsaufbau planen, hrhr.

Mit heute sind es planmäßig noch zehn Verkaufstage. Ob wir bis zum 16. den Laden auf lassen werden, steht aber noch nicht zu 100% fest. Immerhin sind viele Warengruppen schon sehr leer und die Auswahl entsprechend begrenzt. Öl von Thomy, das haben wir da. :-P



Das Gebilde da in der Bildmitte sind die Zuleitungen zu den Tiefkühltruhen. Die Steckdosen sind mit vier kleinen Palettem vor Beschädigungen geschützt.


Gemein oder Notwehr?

"Haben Sie von dem Produkt noch was?"

Wenn im Regal nichts mehr steht, leider nicht.

"Auch nicht im Lager?"

Auch nicht im Lager.

"Können Sie nicht noch mal nachsehen."

Kann ich, aber da ist nichts.

"Sind Sie sicher?"

Ich geh mal gucken.

[1 Minute mit einem Kollegen geplaudert …]

Leider ist da auch nichts mehr.

"Danke, dass Sie nachgesehen haben."

Findorff leert sich …

Der Markt in der Münchener Straße leert sich zusehends. Inzwischen sind einige Regale schon so leer, dass die Kollegen das noch vorhandene Sortiment weiter Richtung Kasse konzentrieren. So ergibt sich, dass das alte Regal mit Feinkost / Speisezutaten inzwischen komplett leer ist, wie auf dem oberen Foto deutlich zu sehen. Dahinter befindet sich der auf dem unteren Bild abgebildete Gang. Diese Ware wird nun in das freie Regal umgeschichtet und dann wird dieser ohnehin sackgassenähnliche Bereich für die Kunden einfach gesperrt.

Frischwaren und einige absolut grundlegende Produkte werden momentan noch nachbestellt. Den Laden bis zum Schluss voll verkaufsfähig zu lassen, ist jedenfalls keine Option für mich. Wir haben einfach nicht die Lagerkapazitäten, das alles dann schlagartig irgendwo unterzubringen. Und auch wenn vieles davon hier in die Neustadt passen würde – so dehnbar sind unsere Regale hier auch nicht.)




Auch ausverkauft: Osterware

Auch ziemlich ausgebombt sind übrigens die Ostersüßwaren. Bis auf diese komischen Zentis-Eier, die nicht mal reduziert noch einen Schub bekommen haben, haben sich die Artikel im Grunde quer durch unser Angebot gut abverkauft. Was jetzt noch da ist, werden wir gleich auch mal reduzieren (bzw. bei Ferrero die Retouren aufschreiben) und dann ist erst mal wieder bis Anfang September Ruhe. ;-)


Geplündert über die Feiertage

Corona, Lieferschwierigkeiten, Ostergeschäft, veränderte Bestellzeiten – alles Faktoren, die dafür gesorgt haben, dass unser Laden momentan ziemlich gerupft aussieht. Abgesehen von den hier gezeigten Bildern ist es zwar noch irgendwie überall gut gefüllt (Produktdiversität bei uns im Laden sei Dank!), aber insgesamt ist unser Warenbestand gerade ganz schön runter. Kennt man bei uns eigentlich gar nicht und ich versichere, dass wir hier quer durch die Sortimente mehrmals täglich Nachschub bestellen, als gäbe es kein Morgen mehr …








Stillleben mit Bier und ohne Papier

Ach, Leute, der Witz ist alt. Relativ zumindest. Aber auch mit dem Abstellen von "Corona Extra" im ansonsten komplett leeren Toilettenpapierregal wird die Liefersituation aktuell nicht besser. :-P


Fast Leer: EDEKA Cramerstraße

Ende 2017 hatte ich hier schon angekündigt, dass das Ende eines EDEKA-Marktes in Delmenhorst absehbar ist. Seit dem 31. Dezember 2019 ist der Laden mittlerweile geschlossen und wenn ich die Arbeiten richtig verfolgt habe, dürfte das Gebäude inzwischen ausgeräumt sein. Nur vorne ist noch ein kleiner Bereich aktiv, denn die Bäckerei verkauft nach wie vor an dem Standort Brot und Brötchen. Der ehemalige Verkaufsraum ist mit einer Holzwand abgetrennt.

Bin gespannt, wie es dort weitergeht. Das Gebäude soll abgerissen oder zumindest massiv umgebaut werden. Da hängen auch für mich viele Emotionen dran, viele Jahre habe ich dort verbracht und letztendlich begann dort meine Laufbahn im LEH.


Kleiner Schluck Bier

1,5-Liter-Bierflaschen habe ich hier selber schon im Laden angeboten. Eine Flasche mit noch einem Liter mehr Füllmenge hatte ich bislang noch nicht in der Hand. Diese war zwar leer und lag vor dem Leergutautomaten, aber je nach Qualität des Inhalts könnten 2,5 l Bergenbier (kenne ich nicht) schon eine Herausforderung sein. :-)

(Ist einem unter Umständen nach der ersten Hälfte der Flasche auch völlig egal …)


Das Toilettenpapierloch

So, Toiletten- (und Küchen-) Papier ist komplett ausverkauft bei uns. Die Lieferung von gestern ist quasi verdampft. Bleibt zu hoffen, dass wir am Dienstag Nachschub bekommen …


NULL Toilettenpapier

Es ist jetzt übrigens amtlich: Wir haben nicht mehr eine Rolle Toilettenpapier hier im Laden. Nachschub wird, wenn überhaupt, erst übermorgen wieder geliefert. Wie groß die Chance ist, dass wir überhaupt welches bekommen, kann ich nicht sagen. Bei den letzten Lieferungen wurden die Mengen konsequent gekürzt, teilweise bis auf Null runter.

Hamsterkäufe habe ich bei uns noch nicht im großen Stil erlebt. Aber dennoch gibt es bei einigen Artikeln spürbare Lieferengpässe: Toilettenpapier, Nährmittel, Fertiggerichte. Alles Artikel, die wir derzeit entweder gar nicht oder nur in geringen Mengen vom Großlager bekommen.

Nein, wir sind nicht zu blöde, vernünftig zu bestellen. Wir bekommen einfach nur nicht die Mengen, die wir eigentlich bräuchten und das steht dann leider nicht mehr in unserer Macht.