Letzter Rundgang durch den Laden in Findorff
Ein letzter Rundgang mit der Kamera durch unsere nun ehemaligen Geschäftsräume in der Münchener Straße hier in Bremen Findorff. Alles ist ausgeräumt, die Decken und Wände sind gestrichen und die Sanitäranlagen und Bodenflächen gereinigt.
14 Jahre haben wir hier nun zunächst als SPAR, später dann unter dem Namen "nah & gut" einen kleinen Verbrauchermarkt als Nahversorger betrieben. Ein knappes Dutzend Mitarbeiter war dauerhaft dort beschäftigt und auch wenn der Markt keine große Bedeutung für die Allgemeinheit und die Einzelhandelslandschaft in Bremen hatte, war er dort im Quartier eben doch eine Institution.
Mittlerweile ist das Objekt an die Vermieter zurückgegeben und wird hier als bedeutender Teil meines Lebens und Wirkens als Erinnerung bleiben …
14 Jahre haben wir hier nun zunächst als SPAR, später dann unter dem Namen "nah & gut" einen kleinen Verbrauchermarkt als Nahversorger betrieben. Ein knappes Dutzend Mitarbeiter war dauerhaft dort beschäftigt und auch wenn der Markt keine große Bedeutung für die Allgemeinheit und die Einzelhandelslandschaft in Bremen hatte, war er dort im Quartier eben doch eine Institution.
Mittlerweile ist das Objekt an die Vermieter zurückgegeben und wird hier als bedeutender Teil meines Lebens und Wirkens als Erinnerung bleiben …
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Kommentare
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Habakuk am :
Der verkaufte alles, von Backmischungen bis Speck
Doch aus Mangel an Kunden
Kam er nicht über die Runden
Und nun? Und nun ist er weg ...
kritischer Beobachter am :
Nicht der Andere am :
John Doe am :
Leider ist Edeka nicht mehr das was es mal war, selbst Oxfam stellt fest das Edeka Schlusslicht bei Menschenrechten ist. -> https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2019-07-03-supermarkt-check-2019-mangelhaft-menschenrechten
Jonny Mauser am :
John Doe am :
Nicht der Andere am :
So oder so - die Kundschaft braucht ja keinen Schließungsdruck, um günstigere Preise zu lokalisieren und aufzusuchen.
Mit Vokabeln wie "auspressen" angestürmt zu kommen, übersiehst dann geflissentlich, wie gerade die billige Konkurrenz die Erzeuger und die Lieferanten auspresst. Aber wenn so leichtfertig das Auspressen diagnostizierst wird, dann gehört das es wohl auch zur eigenen Person.
John Doe am :
Und die Oxfam Studie stellt die Discounter ja auch nicht als perfekt da, nur ein klein wenig menschlicher scheint es da zuzugehen.
Aber viele Leute sind leider unbelehrbar, stellt sich die Frage welches Hackfleisch ist am besten (a) direkt vom Bio Bauernhof, (b) Bio + Fair in Plastikverpackung oder (c) konventionelle Frischetheke im normalen Laden. Vermutlich steht (a) ganz weit oben, aber ob danach (b) oder (c) bin ich mir leider unsicher. Viele meinen (c) - aber wenn das dann nur 4,49/kg kostet - kann das noch gut sein? Lidl hat wohl Tönnies Produkte entfernt. Edeka mittlerweile auch? Vor zehn Jahren hätte ich zugestimmt, Discounter böse, traditioneller LEH gut - mittlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher, ich habe das Gefühl Discounter hat sich stark verbessert, traditioneller LEH ist irgendwo vor 20 Jahren hängen geblieben.
Anonym am :
Selbst die Bio-Massenprodukte, also all die Bioware, die überregional in den Discountern und Supermärkten stehen, kommen zum nicht geringen Teil aus solchen Schlachtbetrieben. Manchmal im Rahmen von Auftragsschlachtungen, manchmal auch als Ware einer Tochterfirma der Tochterfirma.
Oder meinst du, dass die Tonnen von Biofleisch alle von kleinen, fair und sauber arbeitenden Kuschelschlachtereien erzeugt wird?
Anonym am :
Das ist dann halt die "Geiz ist Geil"-Mentalität, auch im Hinblick auf die ja bekanntermaßen generell zu billigen Lebensmittelpreise in Deutschland
John Doe am :
Georg am :
etc.pp.
War schon lustig ihre Kommentare anzuhören.....