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Empfehlung: Eingänge schließen!

Anfang der 2000er ging der Trend in neu gebauten Verbrauchermärkten zu offenen, "einladenden" Eingangsbereichen ohne Schranke. So richtig bewusst wurde mir das mal in einem Neubau in Brinkum: Nach dem Eingang ging man durch eine Blumenabteilung, von der aus es nahtlos in den Bereich Obst und Gemüse überging. Es gab kein Drehkreuz und keine Schranken, der gesamte Bereich des Marktes war großzügig und völlig offen gestaltet. "Wenn ihr das hier machen könnt, Glückwunsch. Bei uns im Markt würde ich mich das nicht trauen", dachte ich damals. Auch in vielen anderen (neueren) Geschäften habe ich diese offene Bauweise zwischendurch gesehen.

Und nicht nur das: Als unsere Umbau-Planungen hier 2015 starteten, ging der Entwurf der Edeka für unseren Markt hier ebenfalls klar in diese Richtung: Schranke weg, das ist nicht mehr zeitgemäß, ein Laden soll offen und einladend sein. Letztendlich hatte ich mich aber durchgesetzt und unsere "Ecoport"-Schranke nicht nur zwischendurch erneuert, sondern bis heute behalten.

Und nun? Haben wir eine komplett neue Situation in diesem Land. Alleine 2023 war die Zahl der (angezeigten, von der Dunkelziffer reden wir gar nicht erst …) Ladendiebstähle im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Viertel (!) gestiegen. Und auch zum Thema Ladenbau gibt es nun eine ganz klare neue Empfehlung seitens der Großhandlung an die Einzelhändler: Eingänge schließen, vorzugsweise mit Schrankenanlagen, um unkontrolliertes Verlassen der Märkte zu verhindern. Das ist mal eine Entwicklung …

Torbogen für die Weinabteilung

Als vor inzwischen über 20 Jahren die Filiale des Bäckers hier ausgezogen war, hatten wir in der entstandenen Sackgasse unsere Weinabteilung eingerichtet.

Damals hatte ich irgendwann die Idee, die Abteilung auch in sich geschlossen zu thematisieren. Ich hatte den Gedanken, den Zugang zur Abteilung mit einem vom Tischler gebauten Torbogen abzugrenzen. Ich stellte mir Effektbeleuchtung mit Flackerkerzen und Weinkeller-Dekoration vor.
Daraus ist bekanntlich nie etwas geworden und heute würde ich es so auch nicht wieder machen. Glaube ich. Aber vor knapp 20 Jahren fand ich die Idee mal cool. ;-)


Projekt neues Eier- und Kuchenregal

In der Ecke zwischen unserem Fleischkühlregal und dem neuen Notausgang steht unser Eierregal. Daneben ist noch etwas Platz für ein anständiges Regalelement; genauer gesagt geht es um die Fläche, auf der hier das Strumpf-Regal steht. Bei der Gelegenheit soll das alte Holz-Eierregal auch gleich verschwinden und durch unsere Standard-Regale in Eisenglimmer-Optik ersetzt werden.

Hatte da vor zwei Jahren oder so, als das gerade mit Corona losging, den Wanzl-Außendienst kontaktiert, um alles mit ihm zu besprechen. Wegen Corona sind alle Außentermine gestrichen worden und so hatten wir versucht, das alles irgendwie telefonisch, per E-Mail und mit Fotos und Skizzen zu planen. Es zog sich und zog sich, dann hatte ich irgendwann mal ein konkretes Angebot bekommen, der eine Zeichnung beilag, aus der ich nicht ganz schlau wurde. Dann ging viel Zeit ins Land (Corona, Berufsgenossenschaft etc., wie vor ein paar Tagen berichtet) und die Regalerweiterung rutschte immer weiter in den Hintergrund.

Nun hatte ich endlich Zeit mir das noch einmal genauer anzusehen, habe nun auch die damals vom Außendienstler gelieferte Zeichnung verstanden (Glückwunsch, wir hatten aneinander vorbei geredet …) und so habe ich es noch einmal etwas verständlicher Skizziert. Damit sollte es jetzt klappen. In das kurze Stück (1 m breit, 70 cm tief) sollen die Eier, in das Element links daneben (1,250 m breit, 50 cm tief) kommt dereinst mal der fertige Kuchen. Wird ja mal wieder Zeit für etwas Ladenbau. :-)


Termin: Elektronische Preisauszeichnung

Anfang übernächster Woche habe ich hier im Markt einen Termin mit Firma Bison, die unter anderem elektronische Preisetiketten anbietet. Es geht einfach mal darum, sich die Örtlichkeiten hier anzusehen und mir die aktuellste Technik und die dazu notwendigen Voraussetzungen vorzustellen.

Ich bin gespannt. :-)

Geplanter Besuch auf der Euroshop 2020

Nach drei Jahren werden wir dieses Jahr wieder die Euroshop-Messe in Düsseldorf besuchen. Wir haben zwei Eintrittskarten bekommen und werden den Tag zwar nicht für einen Erholungsurlaub aber dennoch eine kleine Auszeit nutzen.

2017 hatten wir das erklärte Ziel, uns vor allem Kassentische anzusehen, weshalb wir uns im Geiste irgendwie dazu genötigt sahen, innerhalb unseres Besuchstages die ganze Messe durchzuforsten. Wir gingen am Abend beinahe am Stock.

Diesmal werden wir einfach ganz entspannt, so weit das in dem Trubel möglich ist, durch die Hallen schlendern und uns inspirieren lassen. :-)

Warenwert und Versandkosten

Wir brauchten neue Scannerleisten, das sind diese Plastikschienen an den Regalen, in denen die Preisetiketten stecken, und so habe ich ein paar Kartons direkt beim Hersteller geordert. An Frachtkosten werden pauschale Sätze berechnet, so dass dann solch bittere Stilblüten entstehen, 40 Euro Transportkosten für die gerade mal dreimal so teure Ware zahlen zu müssen. Ich werd's schon überleben, mutet aber dennoch komisch an:

Auftrag Scannerleisten

Fertig gebautes Zeitschriftenregal

Seit heute ist unser Zeitschriftenregal auch endlich fertig. Das fehlende dreistufige Element wurde heute Vormittag geliefert und nun ist dieser komische Versatz auch aus dem Regal verschwunden. Die unterste Reihe werden wir doch noch etwas tiefer einsetzen, damit die hinten stehenden Magazine besser zu erreichen sind, aber das ist morgen früh schnell erledigt.

Damit ist eine weitere Baustelle erledigt! :-)


Die gelieferten "WLL"-Holzkisten

Die Mitte Februar für die Gemüseabteilung bestellten Holzkisten mit dem "Wir lieben Lebensmittel"-Aufdruck sind gerade eben geliefert worden. Eine der Kisten hat den Transport zwar nicht überlebt, aber dafür wird es Ersatz geben.

Bis Montag werden die beiden Paletten nun hier in einer Ecke im Laden stehen und dann werden wir mit vereinten Kräften den neuen Aufbau in der Gemüseabteilung in Angriff nehmen.


Neue Schilderhalter für O&G

Die bestellten Holzkisten für die Gemüseabteilung sind zwar noch nicht da, aber zumindest habe ich schon mal die Rahmen und Klammern für die Preisauszeichnung bekommen. So können wir dann demnächst direkt die Abteilung vernünftig aufbauen, ohne erst noch wieder mit irgendwelchen improvisierten Preisschildern herumtüdeln zu müssen …


Offene Regalsockel

Mangels Material waren bei unserem großen Umbau im September bei einem Teil der Regale die Enden der Sockel offen geblieben. Eigentlich gehören da Abdeckungen drauf, so haben wir ganz hervorragende Staubfänger.

Das Material dafür habe ich auch schon geliefert bekommen, jedoch sehe ich nicht ganz ein, das selber zu machen. Einer wäre vielleicht kein Problem, aber es sind einerseits ein paar mehr, andererseits ist diese Leistung im längst bezahlten Ladenbau-Gesamtpaket dabei gewesen. Ich habe unseren Kundenbetreuer bereits kontaktiert und hoffe nun, dass das bald erledigt wird.


Verschalung zwischen Wein und Süßwaren

Die beiden Regale mit Süßwaren und Bio-Wein sind durch einen Pfeiler getrennt. Im Rahmen des großen Umbaus im Herbst wurde dieser Pfeiler mit einer Konstruktion aus grau beschichteten Holzplatten verkleidet.

Welche Idee die Ladenbauer hatten, seht ihr auf der linken Seite. Es war sicherlich kein schlechter Ansatz, die Flucht des Süßwarenregals mit einer Platte gerade zu verlängern. Daraus ergab sich dann allerdings, dass die Holzteile an der linken Seite des Weinregals rund 30 cm in den Laden ragten. Das war eine ganz komische Stelle, vor allem hatte man in Kundenlaufrichtung plötzlich diese graue Wand vor sich, bzw. fuhr mit dem Einkaufswagen dagegen.

Es war zwar etwas aufwändiger zu bauen, aber so wie es jetzt und auf dem rechten Bild zu sehen ist, gefällt mir der Bereich deutlich besser. :-)


Bestelltes Zeitschriftenregalelement

Eine weitere unfertige Baustelle, die wir seit dem großen Umbau mit uns herumschleppen, ist das Zeitschriftenregal. Insgesamt ist das Ding nur noch 187,5cm breit und setzt sich aus jeweils 62,5 cm und 125 cm großen Elementen zusammen. Diese Elemente haben jeweils mehrere Stufen, in denen die Hefte hintereinander gestaffelt stehen können.

Wir auf dem Foto zu sehen, ist das Regal nicht so ganz stimmig aufgebaut. Das liegt daran, dass wir von den kurzen Elementen nur eines mit drei Stufen bekommen hatten. Das war in der Theorie mal irgendwann so vorgesehen, erwies sich dann aber beim Aufbau des Regals als nicht besonders praxistauglich.

Ist aber jetzt so gut wie erledigt. Das fehlende Teil ist bestellt und wird dann in den nächsten Tagen geliefert und dann ausgetauscht werden.


Holzkisten "WLL"

In den letzten Tagen habe ich eine ganze Menge Holzkisten im Edeka-"Wir lieben Lebensmittel"-Design bestellt, wie sie auf diesem Foto zu sehen sind.

Damit wollen wir unsere Gemüseabteilung umgestalten, was auch diese nagelneuen Palettenummantelungen leider wieder hinfällig machen wird. Die Korbplatten sehen zwar toll aus, aber mit den Kisten können wir mehr Ware unterbringen.

Wartet's ab, das wird gut! :-)

Neuer Blumenwagen

Diesen Verkaufsständer für (vor allem) Schnitt-, aber auch Topfblumen habe ich heute bestellt.

Nicht ganz, wie beim Hersteller dargestellt, sondern mit schwarzer Rückseite auf der in der Edeka-Kreideschrift "Blumenliebe" steht. Das Ding ist ein gutes Stück kleiner als unser alter Blumenwagen, der hier zu erahnen ist, sollte aber für uns hier vollkommen ausreichen. Einen Platz haben wir dafür auch schon frei. Wartet's ab. :-)

Kein Schlitz im Brotregal

Der Spalt zwischen den beiden Teilen unseres Brotregals wurde inzwischen vom Lieferanten auch beseitigt. Alle Elemente wurden neu ausgerichtet und nun sieht es so aus, wie es aussehen soll. :-)