Vielleicht ist dem einen oder anderen von euch schon aufgefallen: Unten in der Seitenleiste ist der Hinweis auf Sea Shepherd verschwunden, stattdessen habe ich dort ein virtuelles Sammelschiffchen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aufgestellt, das mit einem Link versehen ist, der direkt auf die Spendenseite der DGzRS führt, wo ihr direkt eure Daten eingeben und dann per Lastschrift, Kreditkarte, Paypal oder auch Sofortüberweisung eure Spende loswerden könnt.
Durch meine beiden Aktionen (Tombola im Markt in Findorff und Die Ebay-Hasen-Auktion) sind im Laufe der vergangenen Jahre ja schon mehrere hundert Euro an Spenden (Genauer gesagt: 620 Euro) für die DGzRS zusammengekommen, aber ich würde diesen Kurs gerne fortsetzen, um die Arbeit der Seenotretter weiterhin zu unterstützen.
(Dies alles zugegebenermaßen natürlich auch nicht ganz uneigennützig – aber dennoch stets in der großen Hoffnung, da draußen auf der Nordsee oder in sonstigen Gewässern niemals selber auf fremde Hilfe angewiesen zu sein…)
Nachdem der erste Kollege schon seinen Teller voller Essensreste in die Spülmaschine gestellt hatte, habe ich nun erst mal diesen Hinweis an dem Gerät befestigt. Alles stückige kann man nämlich vor dem Einräumen in die Maschine mal eben schnell unter dem Wasserhahn abspülen. Man sagt zwar, dass das nicht notwendig sei, aber selbst auf der Website von "Finish" ist zu lesen: "Es ist natürlich wichtig, überschüssige Essenreste zu entfernen bevor sie in die Spülmaschine kommen."
Klar hat man die Siebe unten in der Maschine, welche den groben Schmutz aus dem Wasser filtern. Diese musste ich bei unserem eigenen (privaten) Geschirrspüler aber noch nie reinigen und die Existenz von Produkte wie "Spülmaschinen-Deo" entlockt mir maximal ein müdes Lächeln.
Genauso erwarte ich, dass die Maschine in der Firma gepflegt wird und darum wird jeder einzelne von mir eine Ansage bekommen, was da reingstellt werden darf.
Uwes Schildchen sind ja schon fast legendär, aber das hier toppt wirklich alles: Ein Hinweis an einem leeren Regalplatz, dass der Artikel bestellt ist.
Fundstück auf einer Packung Wasa-Cracker. Da musste nicht nur mein Azubi schmunzeln, als er den Text auf der Unterseite unmittelbar neben dem "grünen Punkt" entdeckt hat…
Hier in Bremen gibt es den "Roland", an dem ich auch beteiligt bin. Bei mir kann man, natürlich in beiden Märkten, mit den Roland-Schecks bezahlen. Auch wenn solche Modelle oft von Kunden genutzt werden, die bevorzugt ökologisch korrekte Produkte kaufen, ist es natürlich problemlos möglich, Waren aus meinem gesamten Sortiment gegen "Roland" zu beziehen.
Das Geld bleibt übrigens in Bremen (logisch) und wird von uns auch wieder gegen Ökoprodukte getauscht: Wir kaufen mit den Roland-Erlösen ausschließlich auf dem Großmarkt bei unserem wichtigsten Bio-Großhändler ein.
Was haltet ihr von regionalen Währungsmodellen? Vollkommener Quark oder eine echte Alternative zum Euro?
Auf etlichen Fun- und Clickbait-Seiten findet man dieses Bild, das sich im Originalhinter diesemLink versteckt. (Ich denke jedenfalls, dass das die Originalquelle ist. Wenn nicht, spielt das allerdings für meinen Beitrag hier auch keine weitere Rolle…)
Mir geht es nicht um dieses spezielle Bild und den Kondom-Hinweis von Mitarbeiterin Chrissy, sondern um das Tengelmann-Hinweisschild mit dem Aufdruck "Lieblingsartikel". Habe die Notiz schon seit etlichen Monaten hier liegen, weil ich die Idee dazu eigentlich ziemlich cool finde.
Inzwischen denke ich mir, dass diese Hinweise die Regale nur unübersichtlich machen und Schilder sowieso nicht beachtet werden, und man sich die Mühe für eigene "Lieblingsartikel"-Schilder auch somit direkt sparen kann…
(Ja, die vielen Links sind dem 1. April geschuldet. )
Hier in Bremen gibt es eine ganz komische Angewohnheit unter Supermarktkunden: Die Leute benutzen für ihren Einkauf alternativ zu Körben und Einkaufswagen wie selbstverständlich irgendwelche mitgebrachten Taschen und Rucksäcke. Das geht teilweise sogar so weit, dass manche Kunden nach jedem dazugelegten Produkt den Reißverschluss wieder zuziehen und den Rucksack wieder auf den Rücken setzen. (Auch ohne Diebstahlsabsicht. An der Kasse wird dann brav alles ausgepackt. Von allen? Wer weiß, ist leider nur schwer zu kontrollieren…) Das Phänomen gibt es nicht nur bei mir im Laden, sondern ist auch in anderen Geschäften in anderen Stadtteilen zahlreich zu beobachten. Da das aber unabhängig von der Tatsache, dass viele Leute es so machen, unglaublich lästig für mich ist, hatte ich vor einer Weile einfach mal online geguckt, ob es da irgendein fertiges Schild gibt, das irgendwie auf diese Problematik hinweist.
Gefunden habe ich dann diesen Entwurf einer Agentur in Berlin, den ich, sofern der nicht explizit für das aufgedruckte E-Center erstellt worden ist, auch am liebsten aufhängen würde. Ob es bis zur Umflaggung eine "SPAR"-Version geben wird, möchte ich verneinen – aber spätestens dann (und falls es von unserer zuständigen Ladenbauabteilung keine alternative oder sogar bessere Lösung gibt) werde ich Zweisechsieben mal kontaktieren.
Meine ec-Karte sieht mittlerweile zwar anders aus, aber das Plakat ist immer noch gültig und viele Kunden nutzen diese Möglichkeit gerne. Kostet mich natürlich die Gebühren für die Transaktion, aber dafür verringert sich der Bargeldbestand nicht unerheblich. Das ist es mir wert…
Fundstück auf der "Arche Noah", einem schwimmenden Bibel-Erlebnismuseum, das bis einschließlich gestern hier in Bremen verweilte. Die Problematik mit Diebstahl scheint es also sogar in dem Umfeld zu geben.
Wir lösen das hier im Laden übrigens etwas pragmatischer und lassen die Punkte eins, zwei und vier direkt weg.