Nicht bei allen, aber bei einigen unserer EDEKA-Bio-Babynahrung-Gläschen guckt ein kleines Karnickel über den Rand des Strichcodes, so wie auf diesem Foto zu sehen.
Liebe Verpackungshersteller – wenn ihr einen Karton konstruiert, der mittels Perforationen dazu geeignet sein soll, bequem aufgerissen und dann so wie er ist ins Regal gestellt zu werden, dann besorgt euch doch bitte scharfe Werkzeuge für die Perforationen und pappt nicht auch noch drumherum und quer über die Perforationen ein dickes Klebeband.
Und das ist dann ein hübscher, dekorativer Regalkarton. Grmpf.
Man kennt ja diese vielen Bilder von Verpackungen, bei denen man durch ein Sichtfenster einen Blick auf das Produkt werfen darf (hier sind einige bei Boredpanda) – und der Rest der Packung dann jedoch leer ist und nach dem Kauf zur Enttäuschung wird.
Diese Flasche "S Budget"-Sodawasser, die unser Automat zwar nicht angenommen hat, vom Kunden aber hier im Müllsack hinterlassen wurde, ist zwar mit ihrer austriazistischen Herkunft zwar nicht wirklich exotisch, aber doch immerhin aus dem Ausland. Und es sind Tannenbäumchen drauf, also gehört die Flasche hier in die Sammlung.
Auf einer Packung unserer Eigenmarke-Brownies "nach amerikanischer Art" habe ich einen Strichcode entdeckt, aus dem eine Ecke herausgebissen wurde. Nur noch ein paar Krümel erinnern an das fehlende Stück.
Der Strichcode auf den Bagels unserer Eigenmarke wird gekrönt von einer Skyline, die entweder unmittelbar San Francisco darstellen soll, zumindest aber wohl aufgrund viele Ähnlichkeiten daran erinnert: Die Golden Gate Bridge, Transamerica Pyramid und das 345 California Center stechen deutlich hervor, der Rest ist wohl beliebig austauschbar.
Normalerweise sehen die Verpackungen der "Chips-Cracker" unserer EDEKA-Eigenmarke so aus, wie auf diesem Bild: Die Produktabbildung mit der Beschriftung ist vorne, die Unterseite ist schlicht weiß gehalten.
Wer das mit der weißen Unterseiten nicht glaubt, findet hier den Beweis. Irgendwie wurde die Folie wohl falsch in die Verpackungsmaschine eingefädelt und so haben zumindest wir hier einen Karton mit auf den ersten Blick buchstäblich nichtssagenden Crackerpackungen bekommen:
So viele verschiedene Artikel habe ich hier im Blog in den letzten Jahren schon als "Ladenhüter des Jahres" nominiert und gekürt. Dabei ist mir ein Produkt immer durchgerutscht, das vermutlich den Preis "Ladenhüter des Jahrzehnts verdient hätte.
Seit Mitte 2016 (Datum der aufgeklebten Preisschilder) haben wir einen Aufsteller mit unterschiedlichen Artikeln zum Thema "Feuer" im Laden stehen. Lampenöl, Grillreiniger und vor allem auch Pakete mit Sicherheits-Brennpaste befanden sich darauf. Wobei sich die Vergangenheitsform nur auf die erstgenannten Artikel bezieht. Von der Brennpaste sind noch etwa 150 Packungen vorhanden, von denen im Bild nur etwa ein Drittel zu sehen ist. Da der Aufsteller sogar den Umbau schon miterlebt hat, gehörte er irgendwie im Geiste dazu und so hatte ich den Ladenhüter-Faktor überhaupt nicht wahrgenommen. Bis jetzt. Wir werden nun mal versuchen, die Paste über den Restetisch zu Sonderpreisen loszuwerden, wenngleich ich vom Erfolg der Aktion momentan noch eher weniger überzeugt bin. Ich denke, das hier wird nicht die letzte Meldung zur Brennpaste hier im Blog gewesen sein:
Fundstück von Blogleser Falk auf einer Packung Gelatelli "Little Ranger" (Eis, Lidl-Eigenmarke): Ein Strichcode mit Seepferdchen und Wasserschildkröte. Vielen Dank für die Zusendung.
(Warum eigentlich Wassergetier auf einem Eis mit Western-Verpackung? Das zumindest optisch gleiche Eis wird auch unter dem Namen Gelatelli als "Little Octo" verkauft. Daher könnten die beiden abgebildeten Viecher natürlich auch ursprünglich stammen.)
Strichcode-Zusendung von Blogleser Falk, der das mit Früchten dekorierte Exemplar auf einer Packung "Tropical Fruits"-Gummibonbonmischung der Lidl-Eigenmarke Sugarland entdeckt hat.