Bei den Lisas-Chips steht auf dem Etikett, wer das jeweilige Produkt gerade hergestellt hat. Eigentlich cool, auch wenn man die Person nicht kennt, so bekommen die Chips doch eine positive Note dadurch, zumindest ich empfinde es so. Das ist nicht nur ein anonymes Industrieprodukt, sondern da hat noch ein Mensch dran gearbeitet und sich Mühe gegeben und steht sogar mit seinem Namen dafür.
Die Gårdschips aus Schweden, nebenbei bemerkt ist zumindest die von uns getestete Sorte "Piri Piri & Roasted Garlic" ziemlich lecker, tragen auch so einen Hinweis. Und nicht nur den: Hier stehen sogar die Kartoffelsorte, der Name des Bauernhofes und die Koordinaten des Feldes, auf dem die Erdäpfel gewachsen sind. Unsere kamen von diesem Acker. Irgendwie cool.
Unsere Chips hatte Chipsmeister Ahmed Aly gekocht. Ob das nun mit der Namensnennung ein Zufall war oder ob Lisa abgeguckt hat oder die Inspiration war, kann ich natürlich nicht sagen. Aber, Ahmed, gut gemacht, uns hat's geschmeckt.
Das Team "Knossi & Trymacs" hat nicht nur gemeinsam die Pizza-Marke "Happy Slice" erschaffen, sondern ist auch ab Montag mit einer neuen Sorte Kartoffelchips am Start. Wir haben sie zwar (bislang) noch nicht bestellt und folglich auch nicht im Sortiment. Intern galt in den letzten Wochen die Anweisung, diesen Artikel noch nicht eigenmächtig zu bewerben, vor allem nicht auf Social Media, aber inzwischen wurden die Chips offiziell angekündigt:
Von der Griesson - de Beukelaer GmbH & Co. KG gibt es übrigens unter der Marke "Leicht & Cross" zwei Sorten Linsen- und Erbsenchips, die unter dem Namen "Häppy Chips" vertrieben werden. Ich bin jetzt nicht so erfahren in Sachen Markenrecht, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Produkte in der selben Markenklasse spielen und die beiden Punkte über dem A eine Verwechselung nicht ausreichend ausschließen.
Keine Ahnung, ob die beiden Herren K und T mit Firma GdB bereits vorauseilend eine entsprechende Abmachung getroffen haben. Ansonsten könnte da ein spannender Rechtsstreit entstehen. Falls der dann sogar mit einem Verkaufsverbot endet, war es vielleicht gar nicht so falsch, die "Happy Chips" (ohne Trema) nicht bestellt zu haben.
Unter der Marke "Krümel" werden die Kinderprodukte von Heimatgut angeboten. Auf den Erdbeerchips hatte Susanne diesen Strichcode entdeckt, der eigentlich der selbe wie bei diesem Produkt ist, sich jedoch minimal (der dicke Strich über der 3 wurde auch zu Gras) unterschiedet.
Fundstück von Ines auf einer Tüte Kesselchips von Lisas: Ein Strichcode mit einem Brontosaurus zwischen urzeitlicher Vegetation. Was das mit den Chips zu tun haben soll, kann ich nicht sagen, aber es ist dennoch originell:
Eher durch einen Zufall geschah es, dass wir seit dem Umbau 2018 gar keine Lorenz Chipsletten mehr hier im Sortiment hatten. Irgendwie beließen wir es dabei und es hatte auch nie wieder ein Kunde danach gefragt.
Nun ist es ja so, dass sich die EDEKA und Kellogg's seit Monaten um die Preise streiten. Die Cerealien sind längst ausgelistet und mittlerweile sind auch die letzten Dosen der am schlechtesten laufenden Pringles-Sorten abverkauft. Die Crizzlies fand ich eine willkommene Bereicherung für das Knabberregal und vor ein paar Tagen kam mir der Gedanke, dass man ja nun doch eigentlich wieder die Chipsletten ins Sortiment aufnehmen könnte. Könnte – wenn es sie noch gäbe.
Seit ein paar Tagen haben wir von Alnatura den Kichererbsen-Snack "Falafel" im Sortiment.
Fand ich nicht nur fürs Sortiment spannend und habe eine Tüte direkt mal mit nach Hause genommen. Mein erster Bissen war auch zugleich der letzte. Ich glaube, wenn man in einer Tischlerei die Sägespäne, die sich in den Ritzen einer Kreissäge zu Klumpen verdichtet haben, leicht würzt, hat man ein ähnliches Produkt.
Fairerweise gebe ich aber an dieser Stelle jetzt zu, dass die Teile mit Frischkäse sehr essbar waren. Nur pur, um sie wie Kartoffelchips zu knabbern … Nein, danke. Kennt ihr das Produkt, resp. habt es mal probiert?
Fundstück von Ines auf einer Tüte Bio-Tortillachips von Heimatgut, die wir Ende Januar im Aufsteller als Aktionsartikel bekommen hatten: Ein Strichcode, aus dem Gras und Bäume wachsen und die Sonne scheint dazu.
Noch ein Bild, mit dem ich etwas in Zeitverzug geraten bin. Zu Weihnachten hatten wir von einer Kundin als Dankeschön neben einer Karte auch Schokolade und eine Tüte "Tandoort Chilli" Chips von Howdah bekommen. Ein faszinierendes Produkt auf der Basis von Hirse. Härter als vergleichbare Produkte, aber dadurch auch irgendwie "ergiebiger". Man frisst die Tüte nicht händeweise leer, sondern kann die einzelnen Chips Stück für Stück nehmen und hat dennoch etwas zu kauen – und zu schmecken, denn die Würzmischung ist beeindruckend.
Auf jeden Fall etwas verspätet lieben Dank an die Kundin zurück. Wenn ich diese Chips (und ggf. auch die anderen Howdah-Produkte) irgendwie zu normalen Preisen beziehen könnte, würde ich sie glatt hier ins Sortiment aufnehmen.
Die "Krossen Kerle" Chips hier aus der Region haben ein paar Geschwister bekommen, nämlich Chips aus Süßkartoffeln. Ich mag sie nicht so gerne, die Würzung ist prima, aber mit der Konsistenz von Süßkartoffeln kann ich nichts anfangen.
Der Name ist irgendwie stumpf, aber immerhin auffällig.
Warum schreibe ich eigentlich so viel hier? Eigentlich ging es mir nur um den Strichcode: Ein Traktor mit angehängtem Pflug, der die letzten Stoppeln der nach oben herausragenden Striche unterpflügt:
Aus Platzgründen haben wir selten bis nie Verkostungsstände im Laden. Da unsere Aktionsfläche derzeit leer ist, kam mir vor ein paar Tagen der Gedanke, ob man da nicht mal etwas in Richtung Verkostung machen könnte. Nach kurzer Überlegung fiel meine Wahl auf die "Krossen Kerle" Kartoffelchips. Erstens laufen Chips bei uns immer gut, zweitens sind sie mehr oder weniger regional, drittens sind sie wirklich lecker, viertens sind sie ein sympathischer Gegenspieler zu den großen Marken und zu guter Letzt haben sie gerade mit ihrer Sorte "Tomate & Paprika" bei der Stiftung Warentest den ersten Platz erreicht. Auf unsere telefonische Anfrage hin bekamen wir gleich am nächsten Tag die Zusage für den heutigen Freitag.
In der ersten Tageshälfte hatten wir einen Mitarbeiter des Herstellers hier am Stand stehen, ab jetzt und bis Anfang der kommenden Woche wird der Aufbau hier ohne intensive Betreuung stehen. Wer sich aber mal durch alle Sorten durchprobieren möchte, hat natürlich weiterhin die Gelegenheit dazu.
Demnächst kommt ja auch schon die erste Osterware, dann hat sich das mit der freien Aktionsfläche ohnehin wieder erledigt.
Ich finde die Aktion "Oft länger gut" super. Ob man damit die Verbraucher dazu bekommt, Dinge nicht gleich wegzuwerfen, die sich einem aufgedruckten Datum nähern? Einige vielleicht schon, aber sicherlich nicht alle. Ich kenne Leute, die werfen sogar schon Lebensmittel weg, die sich noch ein paar Tage vor dem MHD befinden. Könnten ja jetzt schon tödlich sein …
Aber vielleicht bringt es den einen oder anderen ja damit zum Nachdenken.
Am Dienstag hatten wir einen Aufsteller mit verschiedenen Knabberartikeln von der Bio-Zentrale bekommen. Als ich das Display am Nachmittag unterbringen wollte, machte mir unsere Platznot hier einen Strich durch die Rechnung: WOHIN DAMIT? Ich hatte keine Ahnung.
Schließlich kam mir eine etwas ungewöhnliche, aber in allen Punkte gute Idee: Ich habe die einzelnen Ebenen des Aufstellers einfach in die leeren Fächer unserer wegen irgendwelcher Preisverhandlungen derzeit nicht lieferbaren Artikel gestellt. Drei bei den Chips und einen bei den Energy-Drinks. So ist die Ware untergebracht und die Leute gucken nicht in die komplett leeren Regale. Ist keine Dauerlösung und klappt auch nicht mit jedem Aufsteller, aber in diesem Fall passte das mal ganz gut:
Ein Kollege hielt mir eine Chipstüte mit einer aufgerissenen Längsnaht vor die Nase. "Hier, die war mir beim Packen aufgeplatzt", sagte er.
Ich zuckte mit den Schultern und erwiderte, dass er die hinten in den Aufenthaltsraum legen soll. Dann haben alle noch was davon, schließlich muss man die ja nicht wegwerfen.
Etwas später kam ich am Aufenthaltsraum vorbei und als mein Blick durch die geöffnete Tür auf die dort auf dem Tisch liegende Chipstüte fiel, hatte ich spontan Lust auf etwas Herzhaftes. Ich griff in die Tüte und stopfte mir eine Handvoll in den Mund.
Augenblicke später sah man mich über dem Mülleimer, die Chips(krümel) wieder ausspuckend. Ein paar Sekunden später flog auch die "vorhin" aufgeplatzte Tüte hinterher. Die war de-fi-ni-tiv nicht vorhin beim Packen kaputtgegangen. Die Chips waren dermaßen hart und pappig, dass sie einfach nur ungenießbar waren. Ich vermute mal, dass das schon direkt bei oder maximal sehr kurz nach der Produktion schon passiert war. Die Chips waren auf jeden Fall schon mehr als nur ein paar Stunden oder ein paar Tage offen. Brrr …
Die Superbon-Chips, die wir seit Februar immer als Aufsteller / Korb im Laden stehen hatten, haben nun ihren Weg in unser Chipsregal gefunden und sollen dort zumindest bis auf Weiteres bleiben. Aktuell erst mal nur die großen Tüten, aber sobald der nächste Fachboden frei ist, werden auch die kleinen Tüten folgen.