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Aufrunden-Funktion für Mindestbestellwerte

Viele Onlineshops oder Lieferdienste bestehen auf einen Mindestbestellwert. Das ist nachzuvollziehen, denn viele Händler und Lieferdienste möchten ihre laufenden Fixkosten (Lagerung, Logistik, Buchhaltung etc.) durch einen gewissen Bestellwert abdecken.

Ich persönlich finde diese Mindestbestellwerte lästig. Da braucht man vielleicht nur einen Artikel, den es nur in diesem einen Shop gibt und dann muss man entweder verzichten oder irgendeinen anderen nutzlosen Firlefanz zusätzlich bestellen. Eleganter ist da ja schon die Lösung mit den gestaffelten Versandkosten.

Cool wäre eine Funktion in der Art von "Aufrunden bis zum Mindestbestellwert". Da möchte man z. B. ein Produkt für 6,99 € kaufen, der Shop versendet aber erst ab 10 Euro – egal: "Hier habt ihr 3,01 € zusätzlich, aber ich habe mein Produkt, das ich nicht woanders bekommen könnte und das mir deshalb auch 10 Euro wert ist."

Ist die Idee so blöde? Ich finde die gut. Was haltet ihr davon?

Nachbestellung Fahrradzubehör

In den letzten zwei Monaten haben wir wirklich einiges aus dem Fahrradsortiment verkauft. Finde ich gut und vermutlich könnte es noch mehr sein, wenn das Wetter etwas fahrradfreundlicher wäre. Aber andererseits passt es so zu Bremen, auch gut.

Ich habe jedenfalls gerade eine mit einem Einkaufswert in Höhe von über 300 Euro nicht ganz kleine Nachbestellung ausgelöst. Spricht doch dafür, dass diese Sortimentserweiterung nicht so falsch war. :-)


Schmutziger Scanner

Von allen Bestellungen die wir mittels unsers Scanners im kleinen Büro via E-Mail versenden, bekomme ich stets auch via BCC eine Kopie. Das tut nicht weh, kann aber helfen, wenn die Mail aus welchen Gründen auch immer nicht da angekommen ist, wo sie ankommen sollte, oder es Rückfragen gibt. Normalerweise gucke ich da auch gar nicht rein – vorhin aber schon. Einfach so ohne einen speziellen Anlass dafür zu haben.

Da fielen mir diese komischen Streifen am rechten Bildrand auf, die auch auf den anderen Bestellungen der letzten Tage zu finden waren:



Meine Vermutung bestätigte sich: Da war Dreck auf der Leseeinheit des Scanners. Was auch immer da reingelaufen war, diese grauen Streifen waren nicht leicht zu entfernen. Zwischendurch befürchtete ich sogar, dass das keine Verschmutzung, sondern eine Beschädigung ist. Mit Glasreiniger und etwas Schrubberei verschwanden sie dann aber doch:



Nun ist alles wieder hübsch und auf den gescannten Seiten befinden sich keine Streifen mehr. Falls sich jemand wundert, dass das nicht aufgefallen ist – es gibt normalerweise keinen Grund, die Mails vom Absender "Scanner" anzugucken. Das sind immer die selben Routinen an die selben Lieferanten, die keine Kontrolle durch mich benötigen. Und selbst meine selbst erstellte und gesendete Bio-Wein-Bestellung hätte ich mir nicht wieder angesehen.


18.967,92 €

Inzwischen habe ich auch geschafft, die Weihnachtsbestellung zu senden. Es gibt jetzt keinen Weg zurück mehr, der Auftrag ist fix.

Mit unserer neuen Technik wird mir netterweise, oder je nach Standpunkt auch erschreckenderweise, direkt bei der Bestellung schon der Verkaufswert des gesamten Auftrags angezeigt. In der Vergangenheit habe ich diese Zahlen noch nie gesehen, ich kann also nicht vergleichen – aber die über unsere Großhandlung bestellten Weihnachtssüßwaren für dieses Jahr haben einen gesamten Verkaufswert in Höhe von knapp neunzehntausend Euro. Oder auf den Cent genau: 18.967,92 €.
Hinzu kommen noch mindestens jeweils ein Aufsteller mit Marzipan von Niederegger und Weihnachtsartikeln von Lindt, was zusammen bestimmt weitere tausend Euro ergibt.

Wir haben uns da auf jeden Fall was vorgenommen. :-)

Erledigt: Weihnachtsbestellung 2024

Wie seit über zwei Jahrzehnten traditionell immer mit Tee und Zitronenrolle haben wir uns gestern gemeinsam um die Bestellung der Weihnachtssüßwaren für die kommende Saison gekümmert. Das trübe, kalte Wetter stimmte schon etwas auf die kalte Jahreszeit ein und wir brauchten rund drei Stunden, um uns durch die 235 Seiten des Katalogs zu arbeiten.

Es sind diesmal viele neue, spannende Artikel dabei und einen davon, auf den sich auch meine Tochter schon sehr freut, hatte ich ganz mutig als kompletten Aufsteller mit eingetragen. Wird schon schiefgehen. ;-)

Die Auslieferung der ersten Artikel (Lebkuchen, Spekulatius, Gebäck) beginnt offiziell in genau elf Wochen. Mit dem Blick aus dem Fenster könnte ich es mir aber auch jetzt schon mit Glühwein und Lebkuchen hier gemütlich machen …


Bestellung mit Doppel-Glaskugel

Feiertage mag ich gerne. Damit bin ich vermutlich einer der wenigen in der ansonsten von den bösen Feiertagen ach so gebeutelten Wirtschaft, aber von mir aus könnte es gerne noch mehr davon geben.

Feiertage haben aber auch immer einen Nachteil für uns im Handel. Liefer- und Bestellzeiten müssen irgendwie um die wegfallenden Liefertage herum neu organisiert werden. Die pragmatische Lösung für Lieferanten ist, Liefertage, die auf Feiertage fallen, ersatzlos zu streichen. Dennoch ändern sich oft genug die Bestellzeiten, da an Feiertagen auch in den Großlägern die Ware nicht oder nur eingeschränkt kommissioniert wird. Das ist normalerweise kein Problem, man muss es eben berücksichtigen und die Bestellung rechtzeitig erledigen.

Eine Glaskugel braucht man, wenn der Liefertag, für den man gerade bestellt, nach einem erst noch bevorstehenden Liefertag kommt. Die Situation haben wir jetzt nämlich gerade. Am Dienstag musste für morgen bestellt werden, heute muss jedoch schon für Dienstag nach Pfingsten bestellt werden. Da muss man dann natürlich berücksichtigen, dass ggf. für den noch unmittelbar folgenden Liefertag eine Bestellung in der Schwebe ist. Natürlich zeigen uns die MDE-Geräte an, ob und wann ein Artikel zuletzt bestellt wurde, aber meistens erinnert man sich ja daran, was man selber bestellt hat und was nicht und kann relativ zügig durch den Laden laufen.

Eine zweite Glaskugel braucht man, so wie ich gerade, wenn die vorhergehende Bestellung von einer Kollegin erledigt wurde. Ich kann leider nicht hellsehen. Da kann ich nur bei ausnahmslos jedem Artikel, den ich bestellen würde, nachsehen, ob er bereits bestellt wurde. Selten war ich so lange bei der großen Ladenbestellung dabei.

Kurze Unterbrechung für eine Trinkpause, schnell dabei diese Zeilen getippt, und gleich geht es weiter mit dem Rest des Ladens …

32GB-USB-Sticks

Von den zwölf bestellten USB-Sticks sind übrigens fast alle verkauft worden. Ein einzelner ist hier noch vorrätig. Dass immer wieder Kunden danach gefragt haben, hatte ich ja Mitte April geschrieben, dass sie so gut laufen, erstaunt mich jetzt doch.

Da ich diese 16GB-Sticks zu dem ursprünglichen Preis nicht noch einmal bestellen kann, habe ich jetzt eine Alternative ausgewählt – auch Intenso, aber mit 32 GB. Die werden wir hier dann mit 7,99 € pro Stück anbieten. Ein Drittel mehr Preis, 100% mehr Speicherplatz. Ich finde, das ist immer noch absolut fair.

Die neuen Leiden des jungen B.

Disclaimer: Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie ich diesen Beitrag hier veröffentliche. Nur als Text, mit einem Standbild oder doch in Form eines kleinen Videos. Klar war: Der Beitrag gehört hier ins Blog. Nach mehreren Versuchen kam die Erkenntnis, dass ausschließlich eine kurze Videosequenz das Erlebte richtig transportieren kann. Der kleine Schnipsel ist ein Ausschnitt aus dem gesamten Videomaterial und erkennen kann man ja auch nur mich. Aber von vorne:

Der Tag begann so friedlich. Ich erledigte am Vormittag die große Ladenbestellung und hockte gerade vor dem Spirituosenregal, als eine Frau in den späten Achtzigern zu mir in den Gang kam und einen Weinbrand suchte. Nach einigem Hin und Her entschied sie sich für eine Flasche Chantré. Das ist sicherlich nicht der beste Weinbrand, aber für den Preis ganz okay. Währenddessen plauderte sie über dieses und jenes und erzählte mir auch, dass sie in der Vorwoche gestürzt sei und dass sie nach Aussage ihrer Kinder damit ins Krankenhaus hätte gehen sollen. "Aber da ist ja nichts gebrochen, das ist nur ein dicker blauer Fleck", erklärte sie mir. "Damit gehe ich doch nicht ins Krankenhaus!" Sie lachte.

Ich bin nun überhaupt kein Smalltalk-Typ und versuchte wirklich mit aller Mühe, Verständnis und Interesse für ihr Bein zu zeigen. Indem ich etwas auf meinem Bestellgerät herumtippte, das ich die ganze Zeit in der rechten Hand hielt, versuchte ich, ihr dezent mitzuteilen, dass ich jetzt unbedingt weiterarbeiten sollte. Aber das hatte sie in ihrem Redefluss gar nicht wahrgenommen und nachdem sie mir noch ihren Sturz geschilderte hatte, fügte sie noch an: "Ach, ich zeige Ihnen das mal."

Noch bevor ich protestieren konnte, stellte sie die Flasche ins Regal, lockerte mit den nun freien Händen das zusammengeknotete Bündchen ihrer Hose und schon schwebte genau vor meiner Nase ein dickes, blauschwarzes Hämatom auf einem ansonsten schrumpeligen Bein… Hilfe!!!!

Mein Gesichtsausdruck am Ende des Schnipsels spricht wohl Bände.


Mit Lachen

Damit ich die Bio-Wein-Bestellung nicht vergesse, was mir auch ohne diesen Hinweis nicht passiert wäre, hatte mir ein Kollege eine Notiz an meine Bürotür-Pinnwand gehängt.

Ich hatte bei der Einleitung "Mit Lachen …" zunächst damit gerechnet, dass mich am Regal irgendeine kuriose Überraschung erwartet, dem war aber nicht so. Der Kollege hatte einfach nur spontan Lust auf den kleinen Reim. :-P


Freud und Leid mit neuer Technik

Seit unserer Eröffnung hier im Jahre 2000 haben wir die Bestellungen bei der SPAR-, bzw. EDEKA-Zentrale ausschließlich mit mobilen Datenerfassungen durchgeführt. Ein paar verschiedene Modelle hatten wir im Laufe der Zeit im Einsatz, aber letztendlich hat man bei allen Geräten mit einem Lesestift oder einem Laser- oder auch CCD-Scanner irgendeinen Strichcode erfasst, die darin codierten Artikelnummern wurden mit der zu bestellenden Menge gesammelt und anschließend zur Großhandlung übertragen. Das ist seit Jahrzehnten Alltag im Lebensmitteleinzelhandel, sofern man nicht mit einer geschlossenen Warenwirtschaft und automatisch vom System ausgelösten Bestellungen arbeitet.

Zu SPAR-Zeiten und in unseren Anfängen mit der EDEKA konnten wir mit den Geräten nur die internen Artikelnummern erfassen, die auch bis zu unserer Umstellung im April auf die Regaletiketten aufgedruckt waren. Dennoch hatten wir in den letzten Jahren schon eine extrem coole Neuerung: Wir mussten nicht mehr zwingend die interne Nummer verwenden, sondern konnten Produkte auch anhand der auf die Packung gedruckten EAN-Codes erfassen.

Was daran so cool war? Ganz einfach: Wenn wir neue Artikel ins Sortiment aufnehmen wollten, mussten wir nicht mehr erst die entsprechende Artikelnummer im Ordersatz oder der Warenwirtschaft heraussuchen, was meistens sehr abenteuerlich war und oft aufgrund kryptischer Abkürzungen erst gar keinen Erfolg brachte, sondern wir konnten einfach anhand vorhandener Verpackungen bestellen. Ein Kunde hatte ein Produkt als Muster dabei? Man hat im Leergut spannende Flaschen entdeckt? Beim privaten Einkauf fielen einem interessante Artikel in die Hände, deren Strichcode man kurzerhand abfotografiert hat? Einfach die Artikelnummer vom Produkt ins Gerät eingeben und bis zum nächsten Liefertag abwarten.

Es gab eigentlich immer nur drei Möglichkeiten: Entweder war der Artikel bei uns im Lager gelistet und bestellbar, dann haben wir ihn bekommen. So fanden im Laufe der Zeit viele Produkte den Weg in unser Sortiment. Oder es stand am Ende der Rechnung auf den Infoseiten beispielsweise, dass der Artikel ausgelistet ist oder direkt beim Hersteller bestellt werden muss. Die dritte Möglichkeit war, dass der Artikel bei der EDEKA gar nicht bekannt war und entsprechend überhaupt nicht in irgendeiner Form auf der Rechnung oder deren Anhang auftauchte.

Nun arbeitet die EDEKA immer mehr verknüpft mit unseren sogenannten Streckenlieferanten zusammen. Bei immer mehr dieser Lieferanten können wir über unsere EDEKA-Hardware Ware bestellen, was sonst in der Vergangenheit oft telefonisch, per Fax oder E-Mail erledigt wurde. Das ist sehr, sehr praktisch. Wir haben auch schon einige dieser Lieferanten, bei denen wir teilweise seit Jahren mittlerweile über unser System die Bestellungen auslösen.

Und dann passiert das, was der Auslöser für diesen Blogeintrag war, der jetzt erstmal vor allem aus Hintergrundwissen bestand: Ines hatte in einem anderen EDEKA-Markt ein paar fertig Dips für Tortillas gekauft, die wir nicht haben. Allerdings fanden wir die Artikel gut und so hatte ich sie einfach mal bei uns mitbestellt. So weit, so gut. Es war das übliche Spielchen: Mal gucken, was passiert.

Ein paar Tage später besuchte mich ohne vorherige Ankündigung ein Vertreter der Agentur, von der diese Produkte vertrieben werden und teilte mir mit, dass ich die Mindestbestellmenge bei ihnen nicht erreicht hätte. Und überhaupt wäre ich dort gar nicht als Kunde angelegt, aber das könne man ja schnell ändern. Das war nicht der erste Kontakt dieser Art, wir haben auch schon Anrufe bekommen, in denen uns mitgeteilt wurde, dass die bestellte Ware nicht geliefert werden könne, da die Mindestbestellmenge nicht erreicht wurde.

Das wird uns wohl noch häufiger passieren …

Von dem Dip-Menschen bekomme ich jetzt aber eine Sortimentsliste, vielleicht bekommen wir ja tatsächlich mit seinen Produkten ein so großes Sortiment in den Laden, dass wir die 20 Kartons pro Bestellung erreichen können. Ich vermute nicht, aber angucken kostet bekanntlich nichts.

Erreichbarkeit

Bei einem kleinen Lieferanten wollte ich nach längerer Zeit mal wieder eine Bestellung auslösen. Das Bestellformular hatte ich in der Vergangenheit immer per Fax gesendet, aber diese Zeiten sind bei uns vorbei.

Ergebnis einer kurzen Recherche im Web nach einer alternativen Kontaktmöglichkeit: Die haben nicht mal eine Website, auf der man evtl. eine Mailadresse hätte finden können.

Kommentar einer Kollegin: Schick doch ein Telex.

Könnte klappen. :-P

(Dabei war mir entfallen, dass die Mailadresse schon längst im Adressbuch unseres Scanners hinterlegt ist. Manchmal ist man seiner eigenen Arbeit einfach voraus …)

Kondensmilch für die Heimat

Ein dunkelhäutiger Mann sprach einen meiner Mitarbeiter an und wollte 500 (!) Päckchen Kondensmilch unserer Eigenmarke kaufen. Da von der teuersten Variante mit 10% Fett die Rede war, vor der wir maximal ein paar Packungen am Tag verkaufen, hatten wir diese in der gewünschten Menge natürlich nicht da, aber da ließ sich ja zum nächsten Liefertag Abhilfe schaffen. Der Kunde erklärte von sich aus, dass er diese Menge gerne in Richtung seiner Heimat in Afrika schicken möchte. Diese im Smalltalk herausgegebene freiwillige Info war nett von ihm, sonst hätten wir vermutlich noch eine Weile darüber nachgedacht, was man mit so viel Kondensmilch macht. :-P

Einfach so wollte mein Kollege die Ware in der Menge aber nicht bestellen und rief mich zur Absicherung auf mein Handy an. "Lass dir zumindest die Hälfte als Anzahlung geben, oder wenn es okay ist, lass die Ware auch gerne komplett bezahlen. Wenn er die wirklich haben will, wird es es schon machen", antwortete ich. In dem Punkt sind wir leider ein gebranntes Kind. Größere Mengen, die wir extra bestellt hatten, wurden in der Vergangenheit hin und wieder mal nicht abgeholt. Kurioserweise ist es oft auch so, dass die Bestellung dann, wenn eine Anzahlung von uns verlangt wird, dann auch immer plötzlich gar nicht mehr so wichtig ist.
"Okay, sag ich ihm", entgegnete mein Mitarbeiter.

Als ich in die Firma kam, staunte ich nicht schlecht: Der Mann hatte die Ware komplett im Voraus bezahlt, immerhin insgesamt 545 Euro – und mein Kollege hatte natürlich auch schon die entsprechende Bestellung zum nächsten Liefertag ausgelöst. Find ich gut. :-)

Weihnachtssüßwarenbestellung 2023

Knapp zwei Wochen später als im letzten Jahr haben wir uns gestern um die Bestellung der Weihnachtssüßwaren für die in nicht einmal drei Monaten beginnende neue Saison gekümmert.

Ein Phänomen im LEH ist ja, dass sich die Abläufe Jahr für Jahr immer wieder quasi identisch wiederholen. So saßen meine Mutter und ich auch gestern mal wieder bei knapp 30 Grad im Schatten Außentemperatur im Esszimmer und haben bei Kaffee Tee und Kuchen über dem diesmal 270 Seiten dicken Katalog gebrütet. Weihnachtsstimmung wollte beim Blick aus dem Fenster nicht so richtig aufkommen, aber wir haben vier Stunden tapfer durchgezogen.

Dieses Jahr gibt es bei uns weniger Ferrero, weniger Milka und nichts von Nestlé. Dafür haben wir mehr Klassiker. Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan.

Aber das werdet ihr ja alles ab September sehen. ;-)

Alte Etiketten - Neue Etiketten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das weiß ja jeder.

Seit 23 Jahren mache ich das hier. Ob SPAR oder EDEKA, egal ob vor den Zeiten einer Warenwirtschaft, ob mit Dewas, Ebus-Plus, oder Ebus-Win – die Strichcodes für die Bestellung waren IMMER auf der rechten Seite der Etiketten.

Und nun, mit der Umstellung auf das neueste System, sind die Strichcodes plötzlich auf der linken Seite der Etiketten verortet. Es mag für Außenstehende komisch klingen, aber die Gewohnheit, mit dem Bestellgerät zum rechten Rand der Etiketten zu wandern, sitzt tief in einem drin. Bei der Bestellung, die erste nun seitdem die neuen Etiketten stecken, fühlt es sich an, als wäre ich besoffen.

Aber wird man sich sicherlich auch dran gewöhnen. :-D

Links eines der neuen Etiketten, rechts ein altes:


Braunes Toastbrot

Ein Kunde wollte mehrere Packungen eines Toastbrotes vorbestellen.

Dem Kollegen, der von ihm wissen wollte, welches Brot genau wir zusätzlich bestellen sollten, beschrieb er es folgendermaßen: "Das braune."

Mir hätte das ja vermutlich nicht zur zuverlässigen Beschreibung der Backware gereicht, aber die beiden sind sich wohl irgendwie einig geworden. :-D