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Weihnachtsdeko und -Beleuchtung

Totensonntag – und wir haben ausnahmsweise mal nicht die Weihnachtsdekoration im Laden aufgehängt. Die Findorffer sind ihrer Zeit voraus, der kleine Laden ist schon seit einer Woche weihnachtlich dekoriert.

Da wir aufgrund der Umbaumaßnahmen alles an Dekoration und sonstigen nicht für das Tagesgeschäft nötigen Dinge nach und nach zur Halle gebracht hatten, musste ich das Material erst mal wieder aus Bremen Nord in die Neustadt schaffen. Da stößt man mit einem Fahrrad aber schnell an die Grenzen des Machbaren. Da ich jedoch heute Nachmittag ohnehin das Auto bewegen musste, habe ich auch einen kleinen Abstecher zur Halle gemacht und Kartons und Säcke mit Weihnachtsdeko eingeladen. Wird uns wohl kein Kunde übel nehmen, wenn wir das nicht alles morgen früh pünktlich zur Ladenöffnung schon fix und fertig haben, sondern erst im Laufe des Montags nach und nach dekorieren.

Aber dafür ist seit heute bei mir in der Halle wieder die Beleuchtung mit der Lichterkette im Hallenbereich und den drei bunten Tannenbäumen oben im Aufenthaltsraum an. :-)




SPAR-Markt in St. Petersburg

Norbert hat diesen SPAR-Markt im Herzen von Sankt Petersburg entdeckt.
Vielen Dank für die Zusendung der Bilder. Schöne Lichtstimmung, ich bin ja ein riesiger Fan der blauen Stunde. :-)

(Google Street View)

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


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Versetzte Dämmerungsschalter

Der Elektriker war vorhin noch mal hier und hat die beiden "etwas" unglücklich montierten Dämmerungsschalter umgesetzt. Sie sitzen jetzt in unerreichbarer Höhe hinter dem Rückkühler unserer Kühlanlage und sind jetzt dazu noch übereinander gestaffelt, so dass diese hässliche Kabelschlaufe auch weggefallen ist.

Damit kann ich leben:


Und abends mit Beleuchtung …

… und tagsüber am frühen Abend auch, zumindest für dieses Foto.

Übrigens: Aufgrund der heldenhaften Installation der Dämmerungsschalter, die sich nämlich nicht nur in problemlos erreichbarer Höhe, sondern vor allem auch im Licht der geschalteten Leuchten befinden, verwandelte sich gestern die gesamte Beleuchtung inklusive der Außenwerbeanlage an der Hauptstraße in ein riesiges Blinklicht. Bis das korrigiert ist, bleibt das Licht nun erst mal dauerhaft an. Seufz …


Zwei Dämmerungsschalter

Auf dem Foto seht ihr die beiden Dämmerungsschalter (diese beiden Kästchen mit der grauen Scheibe auf der Vorderseite) für die Hofbeleuchtung und Außenwerbeanlage. Das hätte man zwar auch über einen schalten können, aber ich wollte die beiden Kreise trennen, um für mögliche Eventualitäten gerüstet zu sein.

Funktioniert alles ganz toll, bei Gelegenheit reiche ich ein Foto vom neu beleuchteten Hof nach. Aber …

Aber …

Man hängt diese Teile doch nicht in einem Meter Höhe auf, so dass da jeder (mutwillig oder aus Unwissenheit) herumfummeln und die eingestellten Schaltbereiche verstellen oder sogar in böser Absicht an der Beleuchtung herummanipulieren kann. Das dürfen die morgen aber wieder auf eigene Rechnung korrigieren. Die Arbeitszeit (vor allem dafür, eine neue Zuleitung durch die Rohre zu fädeln), möchte ich nämlich nicht doppelt bezahlen. :-|


Neue Hofbeleuchtung in Arbeit

Momentan ist der Elektriker bei uns und installiert die neue Hofbeleuchtung und auch die Schaltung für unsere Außenwerbeanlage, die seit ihrer Installation im vergangenen Jahr ununterbrochen leuchtet.

Für den Hof montieren wir über den drei Türen jeweils eine LED-Leuchte, die so einstellbar ist, dass die Nachbarhäuser nicht mehr angeleuchtet werden. Anschließend wird das gesamte Licht (Hofbeleuchtung und Werbeanlage) per Dämmerungsschalter (Astrouhr hatte ich wieder verworfen) geschaltet und ist bei Dunkelheit dauerhaft an und nicht nur, wenn gerade jemand durch den Bewegungsmelder läuft.

(Der alte Halogen-Scheinwerfer kommt dann weg.)


Lichtbandmarkierungsarbeiten (#3)

Es ist zwar nun rund ein Dreivierteljahr ins Land gegangen, seit wir die ersten neuen Lichtbänder hier im Markt montiert haben, aber nun soll es endlich weitergehen, damit wir die alte Elektroinstallation irgendwann endlich mal außer Betrieb nehmen können.

So haben wir vorhin den Linienlaser wieder ausgepackt und die Markierungen für die Halterungen des Lichtbandes Nummer drei an die Decke gemalt. Das geht alles eigentlich immer ganz schnell, wenn man erst mal dabei ist. Es ist eben nur mitunter recht mühsam, auf und über den Regalen herumzuturnen und so zieht der innere Schweinehund beim Gedanken an diesen Job lieber winselnd den Schwanz ein, anstatt hoch motiviert auf eine Leiter zu klettern. Aber jetzt ziehen wir das durch! :-)


Außenlicht mit Astrouhr

Kilian hatte in diesem Kommentar vorgeschlagen, statt des Dämmerungsschalters eine Uhr mit Astrofunktion zu verwenden. Genau diesen Vorschlag hatte unser Elektriker vorhin auch gemacht und so werden wir es nun umsetzen.

Mit der einstellbaren Zeitverzögerung wäre ein Dämmerungsschalter zwar sicher vor Autoscheinwerfern, Taschenlampen und Laserpointer-Spielereien, aber die Astrouhr hat noch den Vorteil, dass wie bei einer herkömmlichen Zeitschaltuhr eine Abschaltzeit / Leuchtdauer angegeben werden könnte. Ist zwar erst mal nicht von mir geplant, aber die Option haben wir dann auf jeden Fall.

Zwei Kondensatoren

Natürlich hatte ich auch während des Urlaubs ständig Kontakt zur Heimat und damit natürlich auch zur Firma. Unterm Strich mussten meine lieben Mitarbeiter zwar alleine klarkommen, aber den heißen Draht direkt in den Laden hatte ich dennoch. Am Donnerstag unserer ersten Urlaubswoche kam die Meldung rein, dass ich ein Päckchen bekommen hätte und dazu die Frage, ob der Inhalt (ggf. für die Firma) wichtig sei. Der Absender war Conrad Elektronik und da ich dort nichts bestellt hatte, war ich ziemlich irritiert. Die beiden Kondensatoren für die defekten LED-Röhren wollte ich ja erst nach dem Urlaub bestellen. Hatte ich etwa versehentlich doch die Bestellung schon ausgelöst? Nein, hatte ich nicht und so schusselig bin ich nun auch noch nicht.

"Mach mal bitte auf", textete ich zurück. Es folgte eine kleine große Überraschung: Blogleser Christopher aus Berlin hat sein Conrad-Versandkosten-Abo dazu genutzt, mir die beiden Elkos zu schenken.

Vielen Dank dafür! :-)

(Mal gucken, wann ich die Zeit finde, die Treiber zu reparieren.)


Treiberelektronik der LED-Röhre

Vom Lieferanten habe ich übrigens nach einer kurzen E-Mail diskussionslos (!) Ersatz für die defekte LED-Röhre bekommen. Sehr cool und vielen Dank. :-)

Die alte Röhre wollte ich nicht einfach unzerlegt auf den Elektroschrott werfen. Letztendlich stellte sich die Frage, was da überhaupt kaputtgehen soll. Die Leuchtdioden selber funktionieren offenbar noch, sonst würde man kein Flackern sehen. Die Elektronik besteht aus einer 30cm langen und sehr schmalen Platine, auf der sich neben vielen anderen passiven Bauelementen auch ein Elko mit 1000 µF befindet. Der Topf dieses Elkos ist am Ende sichtbar ausgebeult, was die einzige mit bloßen Auge erkennbare Unregelmäßigkeit auf der Platine ist. Das muss zwar nichts heißen, kann aber durchaus auf einen Defekt hinweisen, zumal eine kleine dunkle Stelle an einer der Sollbruchstellen auch auf ausgelaufenes Elektrolyt hindeuten könnte.

Ich werde mir jetzt jedenfalls mal einen neuen Kondensator in dieser Leistungsklasse besorgen und dann bin ich mal gespannt, ob die Lampe es wieder so tut, wie sie soll. (Wenngleich das wohl erst nach unserem Urlaub etwas werden wird.)


Oh, eine kaputte LED-Röhre

Oh, das kam unerwartet: Eine unserer ersten LED-Röhren hat sich gerade nach rund vier Jahren Einsatz aus ihrem Technikleben verabschiedet und flackert nur noch, so dass ich sie im ersten Moment für eine alte herkömmliche Leuchtstoffröhre gehalten habe.

Mal gucken, was der Lieferant dazu sagt, immerhin wurden mir laufzeitunabhängig für die Dinger fünf Jahre Garantie zugesagt.


Neuer Stecker am Anhänger

Sowas aber auch: Da will man den Anhänger benutzen und es leuchtet absolut keine einzige Lampe. Der Grund war schnell gefunden: Die Kontaktstifte im Stecker waren komplett korrodiert und mehr oder weniger dick mit Grünspan überzogen. Da ich so unter keinen Umständen gefahren wäre, habe ich noch schnell beim Teilehändler meines Vertrauens einen neuen Stecker besorgt und rangeschraubt. Trotz der augenscheinlich besseren Qualität der Kontakte war der Rest des Gehäuses identisch, so dass der Umbau in wenigen Minuten erledigt war.

Merke: Ab sofort regelmäßig mit Kontaktspray schützen.


Streifenmuster

Ich stand neben einem der Kopfregale unserer Getränkeabteilung und plötzlich fiel mir auf, dass eines unserer Preisschilder auf gestreiftem Papier gedruckt ist:



So weit, so irritierend. Als ich mir das Blatt näher ansehen wollte und danach griff, bekam meine Hand ebenfalls ein Streifenmuster:



Die Lösung war nicht ganz so schwierig zu finden: Die dunklen Streifen waren einfach nur das Schattenmuster eines Fachbodens unserer PureTech-Drahtetagen. Aufgrund unserer neuen LED-Röhren mit Klarglas ergeben sich bei den Schatten so erstaunlich scharfe Ränder:


Fragen zu den Kühlanlagen

In den Kommentaren zu diesem Beitrag bezüglich unserer neuen Kühlanlagen hatte Bernd ein paar Fragen, die ich hier mal für euch beantworten möchte:

· Hat das lange MoPro-Regal vorne Rollos um in der Nacht Strom zu sparen?

Ja. Momentan fahren wir sie noch über einen kleinen Stecker manuell rauf und runter, langfristig (also wenn alle neuen Lichtbänder montiert sind) sollen die Rollos zusammen mit der Beleuchtung (auch mit der von den Sydney-Tiefkühltruhen) parallel zur allgemeinen Marktbeleuchtung geschaltet werden.

· Ist es richtig, dass das Kühlsystem das MoPro-Regal und den TK-Raum versorgt und die Sydney-Truhen wiederum autarke Einzelsysteme sind?

Richtig. Jede einzelne Sydney-Tiefkühltruhe ist für sich alleine komplett funktionsfähig. Die beiden Kühlregale in der Gemüseabteilung und für die Getränke sind ebenfalls komplett steckerfertig und ohne weitere Infrastruktur lauffähig.

Die großen Kühlregale sind eine Kombination aus Verbundanlage und steckerfertigen Einzelgeräten: Jedes der sieben Module hat seinen eigenen kleinen Kältekreislauf (Kältemittel: Klimafreundliches Propan) mit vollständiger Technik. Im schlimmsten Fall fällt also ein Element aus, aber niemals die ganze Anlage.
Aber das ist erst die eine Hälfte dieser Technik: So sind die Kühlregale noch nicht funktionsfähig, denn die Abwärme kann noch nicht abgeführt werden. Dafür gibt es den großen Sole-Kreislauf, bestehend aus dem Pumpenmodul im Keller und dem Rückkühler an der Außenwand …

· Wie funktioniert das Kühlsystem genau? Ist das Kühlsystem konsequent redundant ausgeführt oder gibt es gemeinsame Komponenten, die einen Komplettausfall auslösen könnten?

… Wenn dieser Kreislauf ausfällt, hätten wir tatsächlich einen Totalausfall der Anlage – jedoch halte ich diese Chance für sehr unwahrscheinlich. Auf dem Pumpenmodul befinden sich zwei große Grundfos-Magna-Umwälzpumpen, von denen jede alleine den Job vermutlich für alle Zeiten diskussionsfrei schaffen könnte. Der Druck in der Anlage beträgt einskommairgendwas Bar, das Kältemittel ist einfach nur Wasser mit einem Zusatz für Frost- und Korrosionsschutz. Da läuft nichts im kritischen Bereich an irgendwelchen Leistungsgrenzen oder mit Drücken im Bereich von mehreren zehn Bar, was die ganze Technik sehr harmlos macht.

· Welches Kältemittel kommt zum Einsatz?
· Welche Mengen an Kältemittel und Wasser kommt zum Einsatz?

Propan, pro Gerät ca. 200 Gramm und etwa 200 Liter Wasser im großen Kreislauf.

· Wie hoch ist der voraussichtliche Stromverbrauch für das Kältesystem und was verbraucht eine einzelne Sydneytruhe? Tritt voraussichtlich eine Verbesserung zum vorherigen System ein?

Kann ich gar nicht genau sagen. Aufgrund vieler Faktoren schwankt der Stromverbrauch monatlich teilweise erheblich. Rechnerisch verbraucht die Anlage pro Gerät erst mal weniger, allerdings haben wir mehr Geräte, was die Sache wieder relativiert. Der entscheidendere Punkt ist die Ausfallsicherheit und ggf. Wartungs- und Reparaturarbeiten, die in den nächsten Jahren erst mal nicht anfallen werden.

· Ist der Wasserkreislauf nur mit Wasser gefüllt oder ist es eine Mischung wie z.B. beim Auto?

Siehe vorherige Antworten.