Um Platz für den Umbau zu schaffen, sind wir jetzt schon dabei, die Warengruppen, die wir zukünftig ohnehin nur noch verkleinert anbieten wollen, jetzt schon zu reduzieren. In dem Zusammenhang ist das Zeitschriftenregal gestern von vier auf zwei Meter zusammengeschrumpelt.
Durch die dreistufigen Elemente haben wir dadurch jetzt 17 Meter Platzierungsfläche. Mit den neuen Regalen wird das dann sogar wieder um 50% auf 25 Meter wachsen. Aber erst mal muss es so gehen:
Aktuell bin ich dabei, das Kopfregal mit den Fleckentfernern und ähnlichen Reinigungsmitteln freizuräumen (und in das bis vorhin noch leere ehemalige Körperpflegeregal zu stellen), damit unsere Handwerker auch einen darunter gelegenen Bodenablauf entfernen können.
Eigentlich sollte ich derzeit nur Leute mit Sokoban-Erfahrung einstellen.
Über 12 Jahre (!) war das hier unser Zotter-Regal. Kaum zu glauben, aber wirklich wahr. Ohne dieses Blog würde ich es selber nicht glauben.
Die schwarzen Antirutschmatten sind gewaschen und die Ware auszuräumen war kein großes Problem: Aufgrund der Sommerpause ist das Regal gerade ohnehin sehr leer gewesen. Es standen nur noch ein Teil des Sortimens an Balleros und Trinkscholaden in den unteren Fachböden. Was davon in den nächsten Wochen abläuft, haben wir reduziert, alles andere ist in einer Klappbox im Lager gelandet und wird im neuen Zotter-Regal wieder ins Angebot kommen. Ja, es wird ein neues Zotter-Regal geben, das ist fest im neuen Laden eingeplant. Zwar nur ein Kopfregal und damit nicht mehr zehn, sondern nur noch sieben laufende Meter Stellfläche – aber die Schokolade aus Riegersburg bleibt auf jeden Fall bei uns drin. Zwar mit einem schlankeren Sortiment, aber dafür auch mit weniger MHD-Problemen. Eine dreistellige Zahl an MHD-kritischen Artikeln in dem Maße vorrätig zu haben, war immer wieder eine neue Herausforderung, daran hatte auch der parallele Verkauf über den Onlineshop nie was geändert.
Ich habe mich übrigens nicht verzählt. Zotter befand sich nur auf den beiden linken Dritteln des Regals. Rechts standen Schokoladen von Gepa, die wir aber nun zwischen die restliche Ware aus fairem Handel auf der Rückseite dieses Regals gebaut haben.
Damit ist dieses Regal jetzt jedenfalls leer und somit kann der (wie so oft in letzter Zeit provisorische) Umzug der Körperpflegeprodukte losgehen.
Gestern Abend haben die Kollegen das Rotweinregal noch komplett ausgeräumt und saubergemacht. Die Ware steht derzeit fein säuberlich im Laden verteilt, aber das ist ja nur eine temporäre Lösung.
Aktuell sind wir dabei, das Regal an seinen (auch irgendwann wieder vorübergehend) neuen Platz zu stellen und dann können die gesamten Flaschen auch schon wieder eingeräumt werden. Das sollte eigentlich in maximal drei Stunden zu schaffen sein.
So sieht es derzeit in der alten Gemüseabteilung aus. Die Möbel haben wir mal grob gereinigt, damit sie in den nächsten Stunden und Tagen nicht ganz so schäbig aussehen. Die Bananen, Kräuter und Trockenfrüchte müssen nun erst mal einen neuen Platz finden, dann können wir anfangen, die alten Holzgestelle zu demontieren.
So sieht das alte Regal jetzt aus. Inzwischen auch schon wieder nicht mehr, da mein Azubi mit Akkuschrauber bewaffnet die ganzen Holz-Zierleisten abgebaut hat. Die sind abgängig und werden entsorgt. Der Rest vom wird planmäßig zur Halle kommen, idealerweise noch heute.
Die ersten besorgten Kunden haben gestern Abend schon gefragt, ob wir schließen. Nein, natürlich nicht! Im Gegenteil: Wir nehmen Anlauf für ein paar großartige Veränderungen!
So sieht es inzwischen in meinem alten Büro aus: Alle Einbauten und die komplette Elektroinstallation sind entfernt und übrig ist der Stand, den wir damals hatten, bevor wir mein Büro dort eingebaut haben.
Aber hier geht es eben noch weiter. Ab jetzt kommt die alte Styropor-Putz-Decke (mal eine schöne Alternative zur Stroh-Putz-Decke) raus und spätestens dann sollte der neue Raum im Lager entstanden sein, damit unsere Brötchenbackstation umziehen kann.
Inzwischen ist das ganze Geraffel aus meinem alten Büro verschwunden. In den nächsten Schritten werden Gipskarton, Deckenverkleidung und das alte Laminat ausgebaut. Ich bin zwar nicht allzu optimistisch, das noch in diesem Jahr zu schaffen, das Jahresendgeschäft fordert meinen vollen Einsatz, aber letztendlich sind es nur noch ein paar kleine Schritte bis zum völlig entkernten alten Büro, aka altes Fleischkühlhaus:
Das ist von meinem alten Büro noch übrig: Ein paar Reste, die wild in der Gegend herumstehen. Irgendwas zwischen privatem Kram, Müll und noch nützlichen oder wichtigen Dingen, die irgendwie eingelagert werden müssen.
Ich bin dabei, mich da durchzuwühlen. Aber wenn ich schon alles anfasse(n muss), will ich das auch richtig machen. Also dauert es eine Weile …
Ungewöhnlich, unser kleines Büro so leer zu sehen. Wir nutzen die Stunde jetzt nicht nur dazu, den Raum neu zu streichen, sondern ihn (in den vorhandenen Maßen und Regalschienen) neu einzurichten. Vor allem die beiden Computer werden einen neuen Platz bekommen, was unseren ohnehin viel zu kleinen Schreibtisch entlasten wird.
Da wir auf beiden Seiten der Wand mit dem Brandschutzfenster arbeiten wollen/müssen, haben wir den Raum kurzerhand leergeräumt. Es ist schon wirklich erstaunlich, was sich auf vier Quadratmetern für ein für das Tagesgeschäft notwendiges Geraffel ansammelt …
(Und auf dem Foto ist ja nur der Papierkram zu sehen, ein Großteil der Technik steht ja noch im Raum.)
So sah es aus, als ich gestern Abend gegangen bin. Meine lieben Mitarbeiter haben noch die Spinnweben von der Wand abgefegt und den Fußboden gewischt. Das sollte an Vorbereitungen für morgen reichen.
Morgen früh bauen wir noch die rote Schiene für die Preisschilder ab und natürlich auch die weiß-roten Holzplatten, die oben noch an der Wand hängen und das alte Fenster teilweise überdecken.
Eine Arbeit, die ursprünglich für morgen geplant war, ist damit schon komplett erledigt: Der Tiefkühlschrank ist vollständig ausgeräumt, in den beiden kleinen Truhen haben wir, so weit möglich, eine neue Platzierung gebastelt. Einige Artikel mussten dabei auf der Strecke bleiben, aber das war ja nun vorher schon bekannt.
Die Fachböden nehmen wir hier noch raus und entsorgen sie selber, das macht die Arbeit morgen buchstäblich etwas leichter. Nicht vergessen darf ich, die acht LED-Röhren auszubauen. Die kosten zusammen immerhin rund 300 Euro und funktionieren noch tadellos.
Die beiden neuen Truhen haben übrigens integrierte LED-Beleuchtung, jeweils vorne und hinten einen LED-Streifen auf voller Länge. Bei der rechten Truhe erkennt man den dünnen hellen Streifen auf der Vorderseite sehr gut:
Etwas leerer Tiefkuehlschrank nach einem –hüstel– kleinen technischen Problem. Kommentar einer Kollegin dazu: Unser Beitrag zur Veranstaltungsreihe "20 Jahre Mauerfall".