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Halbiertes Zeitungsregal

Um Platz für den Umbau zu schaffen, sind wir jetzt schon dabei, die Warengruppen, die wir zukünftig ohnehin nur noch verkleinert anbieten wollen, jetzt schon zu reduzieren. In dem Zusammenhang ist das Zeitschriftenregal gestern von vier auf zwei Meter zusammengeschrumpelt.

Durch die dreistufigen Elemente haben wir dadurch jetzt 17 Meter Platzierungsfläche. Mit den neuen Regalen wird das dann sogar wieder um 50% auf 25 Meter wachsen. Aber erst mal muss es so gehen:


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Kommentare

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DerManschettenknopf am :

Hallo Björn,

inwieweit werden von Leuten unter 40 noch echte Zeitschriften und Zeitungen gekauft? Und wieviele werden echt verkauft und wieviele gehen zurück?

Finde Zeitungen und Zeitschriften sind irgendwie wie die mp3 Musikdateien. Mittlerweile haben das auch nur noch eingefleischte Fans die daran hängen. Alle anderen haben doch auf Spotify und co. umgestellt :-D

Naya am :

Ich (noch einige Jahre unter 40) kaufe pro Monat immernoch 6 Zeitschriften (auch wenn ich vier davon per Abo und nicht im Supermarkt kaufe). Ich lese eben lieber auf Papier als elektronisch, und daher sind ein Nachrichtenmagazin (Straßenbahnlektüre; deutlich praktischeres Format dafür als Tageszeitungen) und eine Fernsehzeitung (japp, Fernsehen gucke ich auch noch und nicht nur Streaming-TV) noch ganz normal bei mir.

(btw, ich kaufe auch noch CDs, weil ich gern etwas in der Hand habe, bevor ich die für die Verwendung auf dem Smartphone digitalisiere, kaufe also nichtmal mp3s - Streaming mag ich nur eingeschränkt, weil ich Dinge, die ich besonders mag, auch noch in ein paar Jahren haben möchte, und zumindest bei den Film- und Fernsehportalen kann man sich da ja nicht drauf verlassen. Hab ich sie als Silberscheibe, dann schon; und da die Regale mit CDs, DVDs und BluRays auch noch nicht ausgestorben sind, dürfte ich da auch nicht die einzige sein.)

Mitleser am :

Das ist ganz einfach: Wenn ich mir ein Heft oder eine CD, DVD oder MP3 kaufe, dann ist das meine und ich kann mir diese so oft und lange anhören/schauen/lesen, wie ich will.

sechseckiges Sterndingsbums am :

Mal eine Frage zum allgemeinen Gebiet Pressehandel:
Vor Jahren wurde mir mal erzählt, die Einzelhändler könnten nicht ganz allein bestimmen, welche Zeitschriften sie im Laden auslegen. Der Pressegroßhandel sei verpflichtet, jedes Presseerzeugnis in angemessener Menge an den Handel zu liefern, um auch unbekannten (oder unbeliebten) Zeitschriften eine Chance zu geben.
So kämen auch grenzwertig rechts ausgerichtete Zeitschriften in einen kleinen Laden, nur 150 m von der sehr links ausgerichteten Kommune. Und auch Du hattest mindestens einmal eine Zeitschrift im Regal, die Du freiwillig wohl nicht bestellt hättest.

Claus oder doch nicht Claus? Ich habe Fans! Juhu! am :

Sofern die Publikation gegen kein Recht verstösst, bin ich froh, wenn es so sein sollte. Ich weiss es ehrlich gesagt auch nicht. Dafür weiss ich, ganz unpolitisch, dass ich desshalb Zugriff auf Atari-Magazine hatte, die man sonst eher selten findet.

sechseckiges Sterndingsbums am :

Die dritte Google-Suche (zwei vor, eine nach dem Schreiben des Kommentars) brachte Klärung. Siehe Kommentar 74 und 77.
Der Einzelhändler bekommt tatsächlich etwas nach gewissen Kriterien zugeteilt und kann dann entscheiden, wie gut er es präsentiert. Im Sinne der Pressefreiheit ist das natürlich gut und in extremen Fällen (Zeitschrift am rechten Rand der Politik, Nachbarschaft am linken Rand) schaut eben nur eine Ecke des Deckblatts hinter anderen Zeitungen hervor, damit die Stammkundschaft nicht irritiert wird.

Flossensauger am :

Bin selber grosser Papierfan: Wieviel von dem ganzen Print geht denn zurück? Und warum? Vorne den Barcode abreissen (kann man von Herstellerseite so schon vorsehen), dann 1 Tag zum halben Preis, dann vorne "zum mitnehmen". Spart die ganze Wirtschaft der Rückgabe, wo eh' alles eingestampft wird. Habe ich da einen Denkfehler?

Zeitungsverkäufer am :

Also ich weiß ja nicht genau, wie das bei Björn gehandhabt wird. Bei uns im Zeitungsladen, wo ich einige Zeit mal gearbeitet habe, durften wir gar nichts reduzieren oder verschenken (auch zerrupfte Zeitungen gingen in die Remi). Der Grund ist einfach: Wenn wir 5 Hefte geliefert bekamen, 2 verkauft wurden und 3 zurück geschickt haben, dann wurden nur die 2 verkauften Hefte in Rechnung gestellt. Wenn dann was verschenkt werden würde oder verbiligt verkauft und keine Hefte zurück gehen, stellt der Verlag dann aber trotzdem 5 Hefte in Rechnung. Somit ein Verlust für den Händler.

Tanja Jung am :

Ich bin der Meinung, dass generell Zeitungen etc. nur ne pure Papierverschwendung ist. In Zeiten der Digitalisierung ist es viel gescheiter die Zeitungen im Tablet zu lesen.

Naya am :

Zusätzliche Elektronikgeräte mit begrenzter Lebensdauer, seltenen Metallen und anderen begrenzten Ressourcen in ihrem Innenleben, die oft leider noch längst nicht so gut wieder recyclet werden, wie es theoretisch möglich und angesichts der Inhaltstoffe wünschenswert wäre, die sind also weniger eine Verschwendung? Denn längst nicht jeder hat bereits ein Tablet oder einen Ebook-Reader.
Mal ganz zu schweigen von denen, die damit sowieso nicht klarkommen würden. Bei so manchen in meiner Verwandschaft bin ich froh über jedes neue Elektrogerät, was sie NICHT brauchen, weil es immer wieder ein Krampf ist, was da an Fehlbedienungen auftritt. Papierzeitung lesen kriegt aber jeder von denen hin.

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