Habe unseren
demolierten Zaun mal notdürftig wieder zusammengeflickt. Der größte Schaden ist eigentlich bei meinem Nachbarn entstanden, auf meiner Seite sind letztzendlich tatsächlich nur zwei Latten vom Jägerzaun zerbröselt:
Es war zwingend notwendig, die Bäume und Büsche bei mir an der Halle zu beschneiden. Gerade die Kiefern haben sich in den letzten Jahren sehr üppig entwickelt und kratzten mit ihren dicken Ästen am Aludach entlang, was mir schon alleine wegen der entstehenden Geräuschentwicklung missfiel. Wir staunten, wie viel Material sich in meinen Anhänger stopfen ließ. Immer wieder hüpften wir auf dem Haufen herum und komprimierten den Inhalt des Hängers immer weiter. Nicht weiter ungewöhnlich.
Schmunzeln musste ich aber, als wir schließlich den Hänger beim Recyclinghof abgekippt haben. Der gesamte Inhalt des Anhängers blieb formstabil als Quader stehen.
Noch ein Nachschlag zum Thema Halle: Das Dach wurde inzwischen repariert und nun warte ich nur noch darauf, dass mir die Versicherung das Geld erstattet.
Zugegebenermaßen ist es nur ein alter, mit Algen überwucherter Jägerzaun. Aber selbst der sah in heil noch schöner aus als das, was jetzt mein Grundstück vom Nachbarn trennt.
Irgendwie bin ich ja nicht gewillt, dafür jetzt Geld auszugeben, aber andererseits sollte das dringend gemacht werden, um gar nicht erst einen
Ansatzpunkt für Verwahrlosung zu bieten.
Irgendjemand hat gestern Abend oder heute Nacht möglicherweise beim Wenden mit dem PKW bei meiner Halle den gemeinsamen Zaun zwischen mir und meinem Nachbarn erheblich demoliert. Ein Täter wird mit Sicherheit nicht zu ermitteln sein und wer bezahlt folglich den Schaden..? Richtig.
Post von meiner Versicherung:
"Wir sind damit einverstanden, dass die erforderlichen Arbeiten im Rahmen des vorgelegten Kostenangebots der Firma […] ausgeführt werden. Bitte legen Sie uns zu gegebener Zeit die entsprechende Rechnung vor."
Dann werde ich das mal unverzüglich reparieren lassen, bevor die Wetterverhältnisse dem Gebäude so weit zusetzen, dass tatsächlich noch ein größerer Schaden entsteht.
Ein Nachbar meiner Lagerhalle rief mich letztes Jahr kurz vor Weihnachten an und berichtete, dass da "Teile des Daches" einfach so auf dem Dach liegen würden, es könnte sich dabei um einen Sturmschaden handeln. Genauer konnte er es nicht ausdrücken und so fuhr ich als erste Amtshandlung der Woche zur Halle. Dort bot sich mir von unten aus gesehen folgendes Bild:
Auf etwa der halben Gebäudelänge hatten sich die Firstbleche losgerissen. Teilweise lagen die Stücke lose auf der Dachhaut herum, teilweise hingen sie noch rudimentär in ihren Verankerungen. Aufgrund der akut drohenden Gefahr für Fußgänger durch herabstürzende Teile beschloss ich, dass die Entfernung der losen Dachteile oberste Priorität des Tages hatte. So lieh ich mir spontan eine LKW-Arbeitsbühne aus, denn auch mit meinem Rollgerüst wäre ich nicht so weit auf das Dach gekommen.
So sah das Malheur übrigens von oben aus. Die losen Teile sind jetzt weg und um den Rest muss sich nun ein Dachdecker kümmern.
War für mich übrigens eine spannende Erfahrung, mal auf so einer Arbeitsbühne zu stehen. Man gewöhnt sich dran und für jemanden, der damit täglich arbeitet (auch in größeren Höhen als 20m) dürfte es relativ belanglos sein. Aber wenn zum ersten mit so einem Teil hochfährt, ist es schon irgendwie spannend.
Apropos Hallendach: Vor zwei Jahren hatten wir schonmal einen Teil der Firstbleche
neu befestigt. Im Laufe der Zeit hatten sich die Blindniete gelöst und so hatten wir vom Spitzboden aus ein Guckloch in den Himmel. Damals handelte es sich nur um das erste Blech vorne am Giebel, das sehr leicht zu erreichen war.
Nun hat der Zahn der Zeit aber an der gesamten Dachkonstruktion gleichmäßig genagt und irgendein Windstoß in den letzten Wochen hat das Firstblech in der Mitte der Halle zur Seite gefegt. Sehr ärgerlich. Da werde ich irgendwann in den nächsten Wochen mal viel Motivation brauchen, da oben auf dem Dach mit Akkuschrauber und Blindnietzange bewaffnet herumzurutschen…
Los, Freiwillige vor!
Bei uns an der Halle waren dringend ein paar Arbeiten im Außenbreich notwendig geworden. Bäume beschneiden, Unkraut jäten, Wege säubern. Am aufwändigsten war es, die Regenrinne an der Straßenseite zu reinigen. Auf einer Länge von 20m in knapp sechs Metern Höhe mussten unzählige Tannennadeln und in den letzten Jahren gewachsene Kleinbiotope aus der Rinne entfernt werden. Gut, dass wir das
Rollgerüst haben. War dennoch bei der Hitze in den letzen Tagen nicht immer vergnüglich.
Meine Aufkleber funktionieren. Seit Januar verirren sich keine Werbeblätter mehr in den Briefkasten bei mir in der Halle.
Nur die Freddis von dieser kommerziellen Altkleidersammlung haben das nicht verstanden. Werbung bleibt eben Werbung, auch wenn man "keine Werbung" draufschreibt.
Mal wieder eine Meldung von der Halle: An der Tür weist nun ein Schild darauf hin, dass Werbung und kostenlose Zeitungen unerwünscht sind. Wäre theoretisch alles gar kein Problem, wenn die Zeitungsausträger die Blätter komplett durch den Briefschlitz schieben würden. Stattdessen guckt ständig die eine Hälfte raus und weicht bei Regen auf. Kommt die zweite Zeitung dazu, wird sie auch nur halb reingestopft und spätestens in dem Moment ist der Briefschlitz komplett dicht.
Hier noch das versprochene Bildmaterial zur weihnachtlichen Beleuchtung
bei mir in der Halle. Hierbei geht es mir, im Gegensatz zur Dekoration hier in den Läden, weniger darum, dass es besonders dekorativ aussieht. Viel mehr soll das Licht jetzt in der dunklen Jahreszeit zumindest einen Hauch von Leben vermitteln, damit das Objekt vielleicht noch etwas uninteressanter für Einbrecher wird. Habe zwar volles Vertrauen in die Alarmanlage, aber ich würde mir auch gerne die Unnanehmlichkeiten von eingeschlagenen Scheiben ersparen.
Hier ein paar beleuchtete Tannenbäume in den Büroräumen:
Die Halle selber hat eine lange Fensterreihe direkt unter dem Dach, auf deren Sims eine mehrfarbige Lichterkette liegt, die alles zum Leuchten bringt. Das sieht dann etwa so aus:
Um in der bevorstehenden kalten Jahreszeit buchstäblich etwas Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir vorhin mal etwas Weihnachtsbeleuchtung bei uns an der Halle angebaut. Foto gibt's demnächst mal, ich hatte vorhin nämlich keine ausreichend kompetente Kamera dabei.
Als wir damals in die Lagerhalle konnten, gab es eine große Überraschung: Die Mieter haben sich buchstäblich über Nacht abgesetzt und uns einen sieben volle Europaletten umfassenden Rest an Bauchemikalien aller Art
hinterlassen. Nachdem wir uns damit jetzt seit über einem Jahr herumschlagen und zumindest einen Teil davon an einen
dankbaren Abnehmer loswerden konnten, kam eine großartige Erkenntnisse: Nicht alle Chemikalien müssen als Sondermüll über die Schadstoffentsorgung beseitigt werden. Im Gegenteil sogar: Die große Masse der alten Farben etc. trägt überhaupt keine Gefahrensymbole und darf hier in Bremen über den Hausmüll (der hier in die Verbrennungsanlage kommt) entsorgt werden.
Vielleicht kriegen wir die Garage ja noch irgendwann leer…
Erinnert sich noch jemand
an dieses Bild?
Abo T. Karin? Svenja? Gloria? Noch jemand da?